Der Himmel ist nur für Anfänger
Warum das Einfache für uns unerträglich ist.
Die Menschen lieben, was schwierig ist, und die Lösungen dazu: immer neue Workshops, Methoden, Stufen… Doch der Weg in den Himmel ist einfach; so einfach, dass Fortgeschrittene ihn nicht ertragen können.
Transkript, Kapitel und Zitate werden in Kürze ergänzt
Über dieses Video:
Neulich wurde ich von einem guten Freund gefragt: "Warum machst Du eigentlich Videos nur für Anfänger? Warum sprichst Du nicht auch zu Menschen, die schon weiter sind auf dem spirituellen Weg?" Und obwohl ich die Art und Weise, in der ich spreche, nicht wirklich beeinflussen kann, hat mich diese Frage doch nachdenklich gemacht.
Doch ich kann nicht zu Fortgeschrittenen sprechen, denn sie hören mir nicht zu. Der Weg nach Innen, der Weg zu Gott, der Weg in den Himmel ist zu einfach. In jedem Video sage ich immer wieder dasselbe: "Der Weg ist einfach! Wenn du bei dieser Einfachheit bleiben kannst, bist Du angekommen."
Ich kann auch gar nicht anders sprechen, weil ich selbst Anfänger bin. Ich bin immer noch beim ersten Schritt, den mir mein spiritueller Meister Soham beigebracht hat: "Sei hier. Sag einfach ja zu dem, was ist." Ich bin immer noch beim ersten Schritt, den mir mein Guru gibt: "Meditiere. Gib Dich einfach hin."
Der Intellekt, unser Ego, die mögen diese Einfachheit aber gar nicht. Sie können in ihr nicht existieren. Und so verführen sie uns immer wieder, durch Langeweile, durch Neugier auf immer Neues, immer Anderes.
Um diese Herausforderung geht es in diesem Video: am Anfang zu bleiben, Anfänger zu bleiben, jeden Tag, in jedem Moment.
Vollständiger Text zum Mitlesen:
Guten Morgen.
Ich hatte neulich eine sehr inspirierende Unterhaltung mit einem Menschen, den ich sehr schätze und schon sehr sehr lange kenne, und wir sprachen über meine Videos. Und er sagte... er fragte mich: "warum redest du ständig nur über diese ganz einfachen Anfängersachen? Warum sprichst du nicht zu Menschen, die schon weiter auf dem Weg sind?" Und es hat mich sehr inspiriert. Das hat mich sehr berührt. Ich kann ja nicht wirklich bestimmen, worüber ich spreche. Ich weiß nicht genau, wie ich das erklären soll, aber was ich dann wirklich sage, wie ich es sage, das passiert irgendwie von selbst. Und es ist auch gut so, sonst hätte ich nämlich ganz schön Stress, wenn ich mich vor einem Video hinsetzen müsste und dann entscheiden müsste, worüber ich genau spreche, und wie ich es sagen möchte, und in welcher Reihenfolge, und wie ich sprechen soll... Das passiert zum Glück alles irgendwie von selbst. Und natürlich auch, auf welchem Niveau ich spreche: ob ich Anfängerniveau wähle sozusagen, oder ob ich für Fortgeschrittene spreche... ich kann es nicht entscheiden.
Aber nach diesem Kommentar, nach dieser Frage habe ich doch ein wenig darüber nachgedacht, und mir ist etwas ganz ganz Interessantes aufgefallen. Und zwar kann ich nur zu Anfängern sprechen. Es ist, als gäbe es auf diesem Weg nach innen, auf diesem Weg zu sich selbst, auf diesem Weg zu Gott, nur einen einzigen Zustand, in dem man diesen Weg begehen kann, und das ist der Zustand des vollkommen unwissenden Anfängers. Sobald wir keine Anfänger mehr sind, sobald wir glauben: "ah, so geht's, ich kenne den Weg", dann können wir den Weg schon nicht mehr gehen. Wir sind nicht mehr unschuldig, wir sind nicht mehr offen.
Es gibt da zwei Aspekte, über die ich sprechen möchte. Das eine ist, dass gerade dieses unwissend sein, dieses Anfänger sein, dieses unsicher sein... genau das ist die Qualität, die man braucht; wie so ein Wissenschaftler. Ein Wissenschaftler, wenn der etwas untersucht, oder wenn die Wissenschaftlerin etwas untersucht, dann muss sie von diesem Zustand ist Nichtwissens ausgehen. Nur dann kann man wirklich hinschauen; nur dann kann man wirklich die Wahrheit entdecken. Wenn ich irgendetwas annehme, irgendetwas weiß, irgendetwas vermute, dann wird meine Beobachtung bereits getrübt. Und in ähnlicher Weise, aber noch viel viel mehr, ist es auf diesem Weg nach innen. Im Grunde müssen wir alles vergessen was wir wissen. Einer hat es mal so ausgedrückt: "wir müssen ganz nackt dastehen". Und dieses nackt sein, dieses Anfänger sein, dieses unsicher sein, das macht uns so empfänglich; das macht uns so reif.
Und das Zweite ist, dass das, worum es auf diesem Weg geht... wir können diesen Weg nur gehen, wenn wir uns hingeben. Mit Hingabe meine ich diese innere Haltung: "ich weiß nichts, ich kann das nicht. Du, wer auch immer du bist, nenne es Gott, nenne es das Leben, die Inder nennen es Paramatma... Du..." Jesus sagt: "Herr, Dein Wille geschehe." Diese Hingabe, das ist immer eine Anfängerhingabe. Diese innere Haltung der Hingabe ist immer neu, immer ganz ungeübt, immer ganz frisch, als würden wir es zum ersten Mal machen. Das ist die Natur, das ist die Qualität von echter Hingabe. Jesus sagt: "Herr, Dein Wille geschehe", und damit sagt er: "ich weiß nicht, was richtig ist. Ich weiß nicht, wie es geht. Aber du, du weißt es."
Und eigentlich muss ich noch etwas Drittes sagen, einen dritten Punkt. Das ist das Einzige, was wir brauchen: diese Hingabe, dieses nicht wissen. Der indische Guru Osho sagte einmal: Nicht wissen ist das Allerintimste. Er meint damit: nicht wissen... wenn wir nicht wissen, dann sind wir offen, dann sind wir uns selbst, dann sind wir Gott, dann sind wir dem Leben am allerallernächsten. Und es ist das Einzige, was wir auf diesem Weg brauchen, diese eine Qualität: nicht wissen, sich hingeben. Und da gibt es keine Levels. Da gibt es keine verschiedenen Stufen. Es ist nicht so, dass wir dann den ersten Schritt gehen, und dann können wir den, und dann lernen wir die nächste Stufe, dann wird es komplizierter, und dann lernen wir die nächste Technik, und wenn wir die dann können, dann kommen wir auf Level 3, oder Avatar-Level oder irgendwie so was, und dann können wir das... Es gibt da keine weiteren Schritte. Es gibt da keine weiteren Levels. Es wird nicht schwieriger, es wird auch nicht komplizierter. Sobald wir dort wären, sind wir nicht mehr auf dem Weg.
Und jetzt ist es so: unser Intellekt, der mag das gar nicht, der ist gern beschäftigt, der lernt gerne, der analysiert gerne, und der hat es gerne kompliziert. Unser Ego, diese falsche Identität in uns, das möchte es gerne kompliziert haben; dann hat das Ego etwas zu tun; dann hat das Ego etwas zu sagen. Unser Intellekt liebt Schritte, Levels, immer weiter, immer komplizierter, immer noch etwas zu lernen. Und da fühlen wir uns wohl. Wenn dir jemand einen Workshop anbietet, der über drei Jahre geht und du fünf Zertifikate bekommst und am Schluss dann Level 1 bis 8 kennengelernt hast, und dich als großer großer Meister fühlen kannst, so etwas kommt an, sowas mögen die Menschen. Es führt nirgendwohin, aber wir lieben das. Da fühlen wir uns wohl, sicher und zu Hause. Aber das ist nicht der Weg nach innen. Das ist nicht der Weg zu Gott. Der hat nur einen einzigen Schritt, und den beenden wir nie.
Dieser eine Schritt nach innen, mit dem sind wir nie fertig; der geht ganz einfach, und doch müssen wir ihn irgendwie immer wieder tun, immer wieder das Gleiche, immer wieder einfach nur: "hier bin ich, ich weiß nichts, dein Wille geschehe." Ganz einfach. Keine Levels, kein fortgeschritten sein. Und wenn du an dem Punkt bleiben kannst, dann bist du auf der sicheren Seite, dann geht's immer weiter, ohne dass du etwas tust. Und das ist im Grunde die allergrößte und eigentlich die einzige Herausforderung auf diesem Weg zu Gott, auf diesem Weg zu dir selbst, auf diesem Weg in den Himmel, auf diesem Weg zum glücklich sein: der Versuchung zu widerstehen, in den Verstand zu gehen, das Ganze intellektuell anzugehen, es kompliziert zu machen.
Jesus sagte: "das Einzige, was du tun musst ist: setze Gott an erster Stelle." Und damit meint er: "ich weiß nichts; dein Wille geschehe." Es ist so einfach, und gerade diese Einfachheit, die ist für uns so schwer. Wenn wir sie kennenlernen, wenn du so ein Video von mir zum Beispiel zum allerersten Mal hörst, oder wenn du einem spirituellen Meister zuhörst, oder zu Füßen eines Gurus sitzt und du das zum ersten Mal hörst, dann denkst du: "wow, ist das schön, so einfach! Das habe ich mir immer gewünscht!" Aber dann, nach ein paar Tagen oder ein paar Wochen oder ein paar Monaten, wirst du merken, dass irgendwas in dir drin, dein Ego, dein Intellekt, damit nicht zufrieden ist. Es sucht nach Neuem. Der Intellekt sucht ständig nach etwas Neuem. Er ist nie zufrieden. Er sagt: "so einfach kann es nicht sein, da muss jetzt noch etwas Neues her, etwas Schwierigeres, etwas Komplizierteres."
Aber es wird nicht kompliziert. Es ist so einfach. Und immer, wenn wir es kompliziert machen, sind wir in Wirklichkeit vom Weg abgekommen. Ich will nichts sagen gegen Methoden und Workshops und Wege, die so sind, die haben schon alle irgendwie ihr Gutes. Die holen die Menschen dort ab, wo sie sind. Die meisten Menschen sind für sowas Einfaches noch nicht bereit. Aber diese ganzen anderen Wege... wenn du dann Level 5 erreicht hast und dein Zertifikat hast, oder wenn du irgendwelche komplizierten oder umfangreichen Dinge erlernt hast, was danach geschieht ist, dass du dieser Einfachheit ein kleines bisschen näherkommst. Du wirst erkennen: "ah, das geht aber auch noch einfacher." Und diese ganzen komplizierten Dinge machen dich eigentlich nur bereit für die Wahrheit, und die ist einfach, ganz ganz einfach.
Ich kenne einige Menschen auf diesem Weg schon seit vielen Jahren, die dann gelegentlich sagen: "Ich kann das alles nicht. Ihr seid alle so weit, du bist so weit. Ich habe immer noch nichts gelernt. Ich bin immer noch ganz am Anfang. Ich habe es nicht drauf." Und genau das ist die richtige Haltung. Das ist so ein gutes Zeichen, wenn du das sagen musst. Ich weiß, du magst es nicht. Aber gerade an diesem Punkt sein, dieses Zittern, diese Unsicherheit: "ich weiß es nicht, ich weiß es immer noch nicht"... die ist gut. Dann bist du immer noch am Anfang, und da gehörst du hin. Und das ist die einzige Herausforderung auf diesem Weg: am Anfang zu bleiben.
Deswegen sage ich in meinen Videos immer das Gleiche; immer ein bisschen anders, aber doch sage ich immer wieder nur das Gleiche. Da gibt es nichts Neues, da gibt's nichts, was anspruchsvoller wird und fortgeschrittener. Wenn ich darüber sprechen würde, dann würde ich dich in die Irre leiten, ich würde dich in deinen Intellekt leiten. Und ich weiß, die meisten Menschen finden es langweilig. Die finden Konzepte, Levels, Schritte, Stufen viel interessanter. Aber mir ist es egal, wie viele Leute zuhören, mir ist es völlig egal. Ich will einfach nur sagen, wie es wirklich ist, und wer das hören kann, wie viele das hören können, das ist nicht meine Verantwortung, das ist nicht meine Aufgabe, das zu entscheiden.
Aber wenn du an dem Punkt bist, wo du sagst: "Mensch, ich kann es immer noch nicht, ich bin immer noch so dumm, ich durchschaue das Ganze immer noch nicht, ich muss es immer wieder von vorne probieren!" Ja, da möchte ich dich ermutigen. Und ich mache immer wieder Videos, in denen ich im Prinzip immer wieder das Gleiche sage, um dich an diesem Punkt zu halten; um dich da zu ermutigen, immer wieder einfach nur hier zu bleiben, am Anfang, Anfänger zu bleiben.
Es gibt nicht wirklich viel zu tun: einfach nur Hingabe jeden Tag, einfach nur Meditieren. Mach die Samarpan- Meditation. "Samarpan" heißt Hingabe. Mach' die jeden Morgen. Mehr ist nicht nötig. Und gerade diese Einfachheit, die ist das Allerschwierigste, einfach weil unser Kopf, unser Intellekt, damit nicht zufrieden ist. Das Ego hat nichts zu tun, und das, das ist die einzige Herausforderung. Und deswegen spreche ich zu dir immer wieder, immer wieder aufs Neue, um dich von meiner Einfachheit kosten zu lassen; um dich immer wieder davon kosten zu lassen, von der Köstlichkeit des Anfängerseins. Alles andere sind nur Umwege. Alles andere ist schön und gut, und für viele Menschen an einem bestimmten Punkt im Leben genau das Richtige, aber du wirst feststellen, dass du später in deinem Leben zur Einfachheit kommst, zu eben diesem einen: "Ich muss nichts weiter tun als Hingabe. Ich muss nichts weiter tun als hier sein, nicht wissen. Und all die tollen Sachen, die ich früher gemacht habe, die haben zwar Spaß gemacht und waren furchtbar interessant, aber eigentlich brauche ich sie nicht." Das wirst du feststellen, irgendwann. Und deswegen spreche ich immer nur übers Anfängersein. Ich spreche immer nur zu Anfängern.
Die Fortgeschrittenen, die können mich nicht hören. Da muss ich warten, bis die langsam auch Anfänger werden, und dann, dann bin ich da. Es gibt ein Ausspruch von Jesus. Er sagt: "Selig sind die geistig armen, denn ihrer ist das Himmelreich." Früher dachte ich, er meint die Dummen; die, die dumm sind, die mag Gott am liebsten. Aber im Grunde spricht Jesus genau darüber: die, die keine Vorstellungen und Konzepte im Kopf haben, die geistig nicht reich sind, die kein Wissen angesammelt haben, diejenigen, die nicht wissen, die sind offen für Gott; die sind offen für den Himmel; die schauen hin. Aber die, die glauben: "ah, ich weiß alles; ich weiß Bescheid; ich weiß, wie es geht", die sind nicht offen. Die haben sich verlaufen, ohne es zu wissen natürlich.
Und davon spricht da Jesus: wenn wir nichts wissen, dann sind wir offen, dann sind wir empfänglich, dann sind die reif für den Himmel. Im Prinzip sagt er, wenn er sagt: "selig sind die geistig armen": "die Anfänger, die, die nichts können, die, die diesen Weg nicht können, die diesen Weg nicht durchschauen, die werden ihn gehen, und nur die". Ich liebe das. Und ich habe das ja in einigen meiner Videos schon anklingen lassen... manchmal sage ich: "ich komme mir so dumm vor, so hirnverbrannt". Und je älter ich werde, und die länger ich meditiere, desto dümmer komme ich mir vor, und ich meine das wirklich so. So fühle ich mich wirklich. Und gleichzeitig weiß ich: das ist ein Segen. Was habe ich früher alles gewusst. Ich kam mir früher so schlau vor.
Ich möchte dich dazu ermutigen, Anfänger zu sein, einfach nur am Anfang zu bleiben, und immer wieder an den Anfang zurückzukehren. Das Ego findet es langweilig. Das Ego sagt: "das kann es nicht sein, da muss es weitergehen". Nein. Da geht es weiter: indem du einfach hierbleibst. Das ist das Weitergehen. Dein Leben verändert sich von selbst, ganz mysteriös. Aber du... Es ist fast so, als würdest du davon nichts wissen. Und deswegen gibt es bei mir keine Workshops, keinen Einsteigerworkshop und kein Fortgeschrittenenworkshop, und dann die Master Class, die besonders teuer ist. Das gibt es alles hier nicht. Ich kann dich nur einladen, immer wieder hier am Anfang zu sein, immer wieder einfach nur das Gleiche zu tun, Tag für Tag, dein Leben lang. Das ist die Einfachheit, nach der wir uns alle sehnen.
Wir wollen ja nichts mehr als erlöst werden von diesem schwierigen Leben. So empfinden wir das ja oft: das Leben ist so eine Herausforderung, so schwierig. Aber wenn die Einfachheit dann kommt, ertragen wir sie nicht. Das Ego erträgt es nicht, wenn es einfach und leicht ist, weil das Ego dann stirbt. Und ich ermutige dich einfach jeden Tag, jede Woche, mit jedem neuen Video aufs Neue: "bleib' hier, bleib' am Anfang, mach' jeden Tag dasselbe, mach' in jedem Augenblick einfach immer nur das Gleiche: geb' dich hin. "Dein Wille geschehe. Leben, dein Wille geschehe. Ich bin hier. Ich lebe mit. Ich mache mit." Mehr gibt es nichts zu tun. Und deswegen spreche ich immer nur zu Anfängern.
Zu Fortgeschrittenen kann ich nicht sprechen, denn dann würde ich lügen und in die Irre führen, und das möchte ich nicht. Und das ist übrigens auch der Grund, warum so wenige Menschen den wahren Meistern und den wahren Gurus zuhören. Wenn es kompliziert wird, das mag unser Intellekt. Aber dieses Einfache... jeden Tag das Gleiche... immer nur einfach das Gleiche... da stirbt das Ego. Da kommen wir in den Himmel, und genau das wollen wir nicht. Es ist wirklich ein Witz. Wir sehnen uns nach diesem einfachen Leben, und wenn dir dann einer sagt: "ja, so geht's, das Leben ist einfach, so geht's, einfacher wird es nicht", dann ertragen wir es nicht.
Und deswegen mache ich jeden Tag... nicht jeden Tag, jede Woche, Videos. Vielleicht mache ich sie irgendwann einmal auch jeden Tag: um dich immer wieder dazu zu ermutigen, dieses einfache Leben anzunehmen, immer wieder aufs Neue. Sei Anfänger. Und ich möchte jetzt am Schluss noch wiederholen: wenn du das Gefühl hast, dass du es nicht draufhast; wenn du das Gefühl hast: du kannst das alles nicht, du durchschaust es immer noch nicht; du bist immer noch da, wo du am ersten Tag warst, dann sage ich: "oh ja, gutes Zeichen, das ist ein guter Ort, da bist du in guter Gesellschaft". Mir geht es nämlich genauso. Der Unterschied zwischen mir und dir ist, dass ich nicht glaube, dass das verkehrt ist. Ich weiß: "ah, da gehöre ich hin, genau an diesen Punkt."
Ja, so einfach ist es. Mehr gibt es da nichts zu sagen.
Danke fürs Zuhören. Danke.
Ich liebe dich.