Aus dem Buch „Heilkräftige Wildkräuter-Vitalkost-Rezepte” von Dr. Switzers, Seite 97 (siehe oben).
Zutaten: 1 Tasse Goldhirse, 2 Tassen Wasser
Vorbereitung: Die Hirse wird über Nacht in Wasser eingeweicht, am nächsten Tag gespült und anschließend in einem Standmixer püriert. Dann wird sie an einen warmen Ort gestellt, damit das Getreide gären kann. Nach ein bis zwei Tagen ist die Fermentation abgeschlossen, man erkennt es am Geruch. Die fermentierte Hirse kann im Kühlschrank mehrere Tage lang aufbewahrt werden.
Zubereitung: Pro Portion etwa 2 Esslöffel der Hirsemasse kurz mit etwas Reismilch o.ä. erwärmen, fünf Minuten reichen. Das Ergebnis ist ein warmer, etwas säuerlich schmeckender Hirsebrei.
Man kann etwas Rohmilch- oder Biobutter, Ghee. Kokosöl oder Kokosmus, Tahin, Mandelmilch und Kastanienpulver hinzugeben. Ich mag auch Ahornsirup dazu und würze den Brei gerne mit Zimt und Kardamonpulver.
Oji ist lecker, nahrhaft und leicht verdaulich – ein Segen für diejenigen, die mit Magen-Darm-Problemen zu tun haben.