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Der eine Weg zu wahrem Frieden

Rette dich und die Welt. Nie war es leichter.

Über dieses Video:

Wer dazu neigt, sich Sorgen zu machen (was ich nicht empfehle 😅), der hat gerade besonders viel zu tun: die Konflikte in der Welt scheinen dramatisch zu eskalieren. Wieder demonstrieren die Menschen gegen Gewalt und für den Frieden. Wieder versuchen Politiker alles, um Frieden und Stabilität zu erreichen.

Doch all dies ist nicht neu. Seit Menschengedenken begleitet uns beides: Krieg und Konflikt einerseits, und andererseits das Bemühen, dagegen etwas zu tun, um Frieden und Stabilität zu schaffen. Und selbst wer nicht genauer hinsieht, muss zugeben: es hat noch nie funktioniert. Streit, Kriege und Konflikte werden nur eingedämmt, aber sie kommen immer wieder.

Und der Grund dafür ist offensichtlich: tief drinnen weiß ein jeder, dass alles, was so wichtig scheint – Beziehung, Familie, Gesundheit, Beruf, Besitz –, vergänglich ist. Wir machen uns etwas vor und bauen unser Glück auf diesen Säulen, und wissen doch:, sie sind auf Sand gebaut. Deswegen sind die Menschen niemals in Frieden; deswegen sind sie getrieben von Angst und Unruhe, denn tief drinnen wissen sie: nichts davon ist verlässlich und von Dauer. Und wie könnte es in einer Welt voller solcher Menschen etwas anderes geben als Kampf und Krieg?

In diesem Video spreche ich von der einen Säule, die wirklich trägt, und die ewig ist; davon, was jeder einzelne jetzt für sich tun kann, um sich selbst und die eigene Welt in wahren Frieden zu bringen – und dies ist gleichzeitig das Einzige, was Frieden in die ganze Welt bringt.

Ich spreche dabei von nichts neuem. Buddha, Jesus und zahllose andere Gurus und Heilige haben uns immer wieder dazu eingeladen. Aber es gibt eine bemerkenswerte, neue Qualität in unserer heutigen Zeit, und die ermöglicht es heute jedem Menschen, diesen Weg zu beschreiten, von dem schon seit Tausenden von Jahren die Rede ist. Dies ist auch der Grund, warum gerade jetzt die Samarpan-Meditation in die Gesellschaft kommt: die Zeit ist da, endlich ist es möglich. Nie war es leichter, umzukehren und sich nach innen zu wenden. Das ist die Einladung. Das ist der Weg zu Frieden – und es ist der einzige.

Vollständiger Text zum Mitlesen:

Guten Morgen.

Heute Morgen möchte ich über Frieden sprechen; darüber, wie du in Frieden kommen kannst; wie deine Welt in Frieden kommen kann, die Welt um dich herum; und wie die ganze Welt in Frieden kommen kann. Eigentlich ist es ganz einfach.

Es gibt dieses schöne Wort "Zufriedenheit": wenn du zufrieden bist, wenn du alles hast, was du brauchst, wenn du keinen Grund hast, dir Sorgen zu machen und wenn du einfach zufrieden bist, dann bist du "in Frieden". Deswegen gefällt mir dieses Wort "Zufriedenheit" so schön, weil da dieser Frieden drinsteckt. Und dieses eine Wort erklärt eigentlich schon, wie das mit dem Frieden funktioniert: wenn du zufrieden bist, dann bist du in Frieden. Wenn du das hast, was du wirklich brauchst, dann bist du in Frieden, und dann ist deine Welt in Frieden. Nun ist die Frage: wo suchst du diese Zufriedenheit? Normalerweise suchen wir sie draußen in der Welt, in den Umständen des Lebens; in dem, was wir haben; in dem was wir erlangen.

Ich möchte dazu ein paar Zeilen eines Briefes vorlesen, den ich vor einigen Tagen bekommen habe. "Ich komme aus dem Zen, und ich habe jahrelang jeden Morgen praktiziert, und ich war deutlich ruhiger und entspannter als jetzt. Aber dann brachen innerhalb von drei Jahren vier Säulen meines Lebens weg. Zuerst starb meine Mutter, dann war der Partner weg, dann bekam ich Krebs, und ich musste zu guter Letzt mein sehr geliebtes Geschäft aufgeben. Das alle hat mich so aus der Bahn geworfen, dass ich mich nicht mehr in Ruhe hinsetzen konnte. Das ist jetzt 10 Jahre her, und ich habe mehrere Anläufe gemacht, um die Praxis wieder aufzunehmen, aber alle scheiterten. Nun habe ich also gestern wieder begonnen zu meditieren: die Samarpan-Meditation. Ich weiß nicht, ob ich die 45 Tage durchziehe, oder ob es mir gar ein Bedürfnis wird, oder ob ich es nicht schaffe."

Ich mag diesen Brief. Er beschreibt so kurz und knapp genau das, was wir Menschen tun: die Säulen unseres Lebens, die Säulen unseres Glücks und unserer Zufriedenheit, die bauen wir da draußen in der Welt: die Eltern, die Familie, der Partner, die Beziehung, der Körper, die Gesundheit und die Arbeit. Gebraucht werden, Erfolg, Geld und Sicherheit, das sind die Säulen unserer Leben. Und diese Säulen sind auf Sand gebaut. Sie können jeden Moment wegbrechen. Und das beschreibt dieser Brief so schön: innerhalb weniger Jahre war alles weg. Und so machen das für gewöhnlich alle Menschen: wir suchen unsere Zufriedenheit und unser Glück in den Umständen unseres Lebens, und wir tun alles dafür, unser Leben so zu gestalten, dass diese Umstände eintreten und wir zufrieden und glücklich sein können.

Das Problem ist nur: du weißt, dass das nicht funktioniert. Du weißt es. Vielleicht gestehst du es dir nicht jeden Tag ein, aber tief drinnen weißt du: das kann nicht funktionieren. Jeder weiß das, und daher gehört diese Ruhelosigkeit, diese Anspannung und mehr oder weniger subtile Angst zum Leben eines jeden Menschen, der so lebt. Selbst wenn du im Leben Erfolg hast... ein reicher Mensch beispielsweise, selbst der wird nicht zufrieden. Er hat alles und findet doch keine Zufriedenheit. Er findet keine Sicherheit. Er weiß: alles kann jeden Moment weg sein. Mein Reichtum kann mir gestohlen werden. Meine Gesundheit verfällt. Und selbst wenn du im Leben erfolgreich wärest, selbst wenn es möglich wäre: in dem Moment, wo der Körper stirbt, ist alles weg. Und du weißt das.

Aber da wir keinen anderen Weg kennen, normalerweise, machen wir einfach weiter. Wir belügen uns selbst jeden Tag, und wir stecken all unsere Energie, all unsere Zeit und Mühe dahinein, unser Leben so zu gestalten, dass wir zufrieden sind, und es funktioniert nicht, ganz gleich was wir probieren. Und deswegen bist du nicht in Frieden, nicht wirklich. Und das ist der Grund, warum die Menschen fortwährend versuchen, diese Bedürfnisse nach Sicherheit, nach aufgehoben sein, zu erfüllen, irgendwie. Und jeder einzelne Mensch auf dieser Erde tut das. Jeder einzelne Mensch kämpft, kämpft sozusagen ums Überleben. Und weil jeder einzelne Mensch kämpft und kein Mensch zufrieden ist, ist die Welt voller Krieg, voller Konflikt, voller Kampf. Eigentlich logisch.

Und wir versuchen dann natürlich, in unserer kleinen Welt um uns herum Frieden zu schaffen. Wir versuchen, unsere Beziehungen so zu gestalten, dass sie friedlich sind, unsere Umgebung, unsere Nachbarn, unsere Kollegen. Aber da jeder einzelne dieser Menschen im Grunde verzweifelt kämpft um etwas, von dem er genau weiß, dass er es nicht erlangen kann, deswegen klappt das auf Dauer nicht, weder in unserer kleinen Welt, in unserem kleinen Leben, noch in der großen Welt. Wir versuchen dann, Frieden zu stiften, Frieden zu machen, aber die Menschen bleiben dieselben. Jeder einzelne bleibt so wie er ist, und deswegen bleibt der Kampf, deswegen bleibt der Krieg, ganz gleich was wir versuchen, ganz gleich welche Arrangements wir versuchen zu etablieren in unserem Leben, oder politisch in der Welt. Da der einzelne Mensch sich nicht ändert und nicht zufrieden wird, deswegen kann das nicht klappen.

Wie also ist es möglich? Wenn wir Frieden in der Welt wollen, dann kann das nur funktionieren, wenn der einzelne Mensch sich ändert, wenn der Frieden findet. Und wenn ein einzelner Mensch Frieden findet und einfach zufrieden ist, einfach glücklich... dieser Mensch kämpft nicht. Er braucht nichts. Er ist zufrieden. Und wenn jeder Mensch so ist, dann gibt es keinen Grund mehr zu kämpfen und zu kriegen, und erst dann verschwindet Kampf und Krieg; erst dann. Ich sagte eben: wir errichten die Säulen unseres Lebens draußen in der Welt. Wir errichten die Säulen unseres Lebens auf einem Grund, der nicht stabil ist, der verschwinden wird. Wir bauen unser Leben auf Sand, und wir wissen es, und tun es trotzdem immer weiter.

Und wir machen das so lange, bis wir merken: das nützt nichts, das bringt nichts. Irgendwann wissen wir es. Irgendwann, wenn alles weggebrochen ist, erst dann, erst dann fragen wir uns, wie das wirklich funktionieren kann, vorher nicht. Lieber belügen wir uns selbst. Und wenn alles weggebrochen ist, dann wenden wir es zum allerersten Mal nach innen, das, was Jesus Gott nennt. Wenn wir uns nach innen wenden, und dieses "Innen", von dem ich gerade spreche, ist nicht das Innen, das normalerweise gemeint ist. Ich spreche nicht von Gedanken. Ich spreche nicht von Gefühlen, von Wünschen, von dem, wie sich dieser Körper von innen anfühlt... ich spreche von einem "Innen", das nichts mit diesem Körper und nichts mit dir zu tun hat, ein Innen, das zeitlos ist. Alles an dir wird verschwinden: deine Gedanken, deine Wünsche, dein Körper, dieses "ich", das nur aus Gedanken besteht und Vorstellungen... all das wird verschwinden.

Aber es gibt ein Innen zu entdecken, das mit all dem nichts zu tun hat, das zeitlos ist. Jesus sprach davon. Ich zitiere ihn so gerne, weil er genau davon gesprochen hat. Er sagte... wie war der Ausdruck? Sinngemäß sagte er: "Im Himmelreich gibt es keine Zeit mehr". Und davon spricht er: es gibt etwas zu entdecken, was zeitlos ist, was ewig ist. Und wenn wir die Säulen unseres Lebens darauf errichten, dann steht unser Leben auf stabilem Grund. Diese Säule, die trägt für immer.

Ich bin ja ein praktischer Mensch, deswegen möchte ich darüber sprechen, was das praktisch bedeutet, denn ich spreche von nichts Abstraktem. Ich spreche von etwas Praktischem, von einer Art zu sein, von einer Art zu leben. Und auch Jesus sprach davon. Er sprach überhaupt nicht über irgendetwas Philosophisches, über irgendwas Abstraktes. Er sprach von etwas Greifbarem. Bisher suchst du Glück und Zufriedenheit draußen in deinem Leben, aber du kannst deine Aufmerksamkeit in die entgegengesetzte Richtung wenden, nach innen, nach einem "Innen", dass du im Moment noch nicht kennst, und dort entdeckst du einen zeitlosen, ewigen Raum, eine Quelle unendlicher Energie, und Weisheit übrigens. Ein Raum, eine Quelle, die man nicht verstehen kann, aber die man erlebt. Und wenn man beginnt, das zum ersten Mal zu erleben, dann spürt man, selbst wenn man nichts darüber weiß: "Ah, ja, das ist ewig! Das war schon immer! Das war schon immer da und wird für immer da sein."

Und das ist kein Konzept, das ist kein philosophisches Wissen, was dir jemand erzählt, sondern man erlebt es selbst. Du merkst sofort den Unterschied zu dem, was du bisher in deinem Leben hattest: dieses "Innen", dieser Himmel, davon sprach Jesus. Das ist das Himmelreich, in dir drin, greifbar. Und es ist nun so: wenn man das entdeckt im Leben, dann geht damit eine erlebbare Zufriedenheit einher.

Es ist schwer, jemandem, der das nicht selbst erlebt, zu beschreiben, wie das dann ist, aber du merkst: "Wow, von dort kommt alles." Wenn du das spürst, dann fühlst du dich vollkommen sicher, genährt, aufgehoben. Von dort kommt alles, was man braucht. Und es klingt jetzt ein bisschen abstrakt, das klingt jetzt ein wenig esoterisch, aber es ist wirklich auch ganz praktisch so: wenn man beginnt, sein Leben auf dieser inneren Säule zu errichten, wenn die Aufmerksamkeit nach innen gewandt ist, mehr und mehr, dann entwickelt sich in einem selbst Frieden und Zufriedenheit; eine Stärke und Kraft, die man sich zwar nicht erklären kann, die man aber erlebt, unmittelbar. Man erlebt es selbst. Es ist nichts Abstraktes, worauf man wartet oder was man sich vorstellt. Nein. Man erlebt es einfach.

Und der Weg dorthin... es gibt zwei Möglichkeiten, dorthin zu kommen: die eine Möglichkeit ist das, was schon seit vielen Generationen gelehrt wird, von Weisen, von Heiligen und im Zen: wenn man das Leben, die Welt, so akzeptiert wie sie ist, wenn man jeden Wunsch loslässt, etwas zu wollen oder etwas verändern zu wollen, wenn man einfach nur hier ist, in diesem Augenblick, im Jetzt, und alles annimmt, wie es ist, ganz und gar... in dem Moment betrittst du diesen Raum, automatisch. Und das kann jeder erleben.

Das Problem ist nur, dass nur ganz wenige Menschen das können. Mir kommt es so vor, als ob Menschen, die das können, irgendwie schon früher, in einem früheren Leben, an diesem Punkt waren, und jetzt, in diesem Leben, fällt es ihnen ganz leicht. Sie haben irgendwann schon einmal diese tatsächliche Wahrheit des Lebens entdeckt, und jetzt ist es ganz leicht für sie, alles zu akzeptieren, denn irgendwie tief drinnen wissen sie: "Ja, das trägt, das ist der Weg."

Und so ist es in meinem Leben. Als ich zum ersten Mal diesen Vorschlag gehört habe: "Hey, akzeptiere alles, wie es ist; mehr brauchst du nicht tun", da wusste ich sofort: ja, das ist der Weg, das mache ich. Mein Meister Soham hat es mir nah gelegt, und ich habe es einfach gemacht, und ich begann, in Frieden zu kommen. Ich begann, glücklich zu sein, einfach so.

Aber ich weiß, dass die allermeisten Menschen dies nicht können; vielleicht für ganz kurze Zeit, aber die Unzufriedenheit, der Zweifel, die Angst im Leben; die Überzeugung: "ich muss die Welt so machen, wie ich sie brauche", die bleibt. Und wenn die bleibt, dann kann man nicht wirklich akzeptieren. Man kann nicht wirklich loslassen; das wäre nur eine Gedankenübung; das wäre dann nur irgendeine mentale Angelegenheit. Aber wovon ich spreche ist etwas ganz Wahrhaftiges, etwas, was man mit ganzem Wissen, mit ganz Überzeugung macht: "Ja, das ist gut, ich akzeptiere alles, wie es ist, und das ist der Weg." Wenn man das nicht mit voller Inbrunst und Überzeugung, mit dem Wissen: "Ja, das stimmt!"... wenn man das so nicht machen kann, dann kann es nicht funktionieren. Auf Dauer kommen die alten Zweifel immer wieder.

Aber jetzt gibt es noch einen zweiten Weg. Es gibt den Weg der Samarpan-Meditation, und ich weiß nicht wieso, aber durch diese einfache Meditation erlebt man das, wovon ich spreche. In dieser Meditation richtet man seine Aufmerksamkeit für eine halbe Stunde hier auf das Kronenchakra, auf die oberste Stelle des Kopfes, und wenn man mit der Aufmerksamkeit dort ruht, kann man nicht gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf den Gedanken haben oder auf irgendetwas anderem. Und wenn man das eine Weile übt, dann beginnt man das zu erleben, wovon ich spreche. Und nur das hilft: das eigene Erleben.

Philosophie nützt nichts. Wahre Worte nützen nichts. Nur dein eigenes Erleben nützt etwas. Nur das verändert dich. Und wenn du dann diese innere Welt entdeckst und dort beginnst, zu Hause zu sein, beginnst, dort zu wohnen, das meinte ich vorhin mit diesem ganz Praktischen: wenn du aufhörst, deine Aufmerksamkeit und dein ganzes Streben nach außen zu richten und dort Sicherheit und Zufriedenheit zu suchen, die du dort niemals finden wirst, sondern wenn du stattdessen einfach deine Aufmerksamkeit nach innen wendest, aufs Kronenchakra... wenn du einmal am Tag meditierst und dann während des Rest des Tages innen ruhst, während du dein Leben lebst, dann lebst du mehr und mehr in dieser inneren Welt, und du erlebst zunehmend eine Zufriedenheit, einen Frieden, der vollkommen stabil ist. Der ist echt.

Und wenn du diese echte Zufriedenheit erlebst, dann suchst du nichts mehr. Du hast keine Angst mehr. Du lebst immer noch dein Leben, du genießt es mehr denn je zuvor, aber du brauchst dort nichts mehr, weil du zufrieden bist. Du hast alles, was du brauchst. Das ist eine innere Erfahrung. Und der Körper braucht natürlich immer noch Nahrung und Wohnung und Sicherheit, um leben zu können, aber du machst dir darüber keine Gedanken mehr, weil du von innen heraus etwas ganz Erstaunliches erlebst.

Und das interessante in meiner Erfahrung und in der Erfahrung aller Menschen, die davon berichten, ist, dass sich dann auch in deiner kleinen Welt die Dinge von selbst ändern. Jesus sagte: "Setze Gott an erste Stelle, alles andere folgt dem nach", und er meinte damit: wenn du deine Aufmerksamkeit nach innen richtest, wenn du die Säule deines Lebens in diesem Innen errichtest, dann erledigen sich diese ganzen Notwendigkeiten und Bedürfnisse im äußeren Leben von selbst. Und man muss das wirklich erleben, um es glauben zu können. Denn es ist wirklich so.

Die Welt um dich herum, dein praktisches Leben, kommt vollkommen in Frieden. Die Probleme verschwinden. Du weißt gar nicht, wie das möglich ist. Du hast keinen Grund mehr, zu kämpfen. Du hast keinen Grund mehr, zu streiten. Du hast keinen Grund mehr, von irgendjemanden etwas zu wollen oder etwas zu brauchen. Du bist zufrieden. Und mit dem Wegfall dieser Ängste, dieser uralten inneren Anspannung und Unruhe, wird dein ganzes Leben vollkommen friedlich.

Es ist, als würde ein Schutzschild um dich entstehen. Mein Guru spricht von der Aura. Und dieser Schutzschild, der lässt nur Dinge in dein Leben, die zu dir passen. Diese Aura, das ist dein Energiefeld. Das ist nichts Abstraktes, das gibt es wirklich. Es gibt sogar Leute, die das sehen können. Ich kann es nicht sehen, aber ich kann sie spüren. Ich kann meine Aura spüren und auch die Aura von Menschen, denen ich nahekomme, und es ist total offensichtlich. Und wenn du beginnst, die Säule deines Lebens im Inneren zu errichten und du zufrieden bist und deine Kraft von diesem innen kommt, dann ändert sich deine Energie.

Deine Aura ändert sich. Und damit ändert sich dein äußeres Leben, als könnten dann negative Dinge nicht mehr in deine Nähe kommen, weil sie einfach nicht mehr zu deiner Energie passen. Die können dann nicht mehr rein in dein Leben. Und alles, was in deinem Leben geschieht, ist gut, selbst wenn es schwierig ist. Du weißt... du siehst nur das Richtige. Du siehst: "Ah, ja, das ist gut!" Und das ist der einzige Weg, wie dein Leben und wie du in Frieden kommen kannst.

Dieser Weg muss echt sein. Du wirst nur zufrieden, wenn du alles hast, was du brauchst. Ein abstrakter Frieden ist kein Frieden, das ist nur Hirngespinst. Aber wenn du dich nach innen wendest, wenn du beginnst, diese Meditation zu machen und dadurch dieses Innen entdeckst und erlebst, dann erlebst du Zufriedenheit, echte, greifbare, erlebbare Zufriedenheit. Und dann wird dein Leben friedlich, sehr sehr friedlich und gut. Und diese Aura von dir und diese Energie von dir, dieses Leben um dich herum, das ist ansteckend. Manche Menschen können dir gar nicht mehr nah kommen, weil sie nicht mehr zu dir passen, und andere Menschen, die zu dir passen, kommen dir nahe und werden davon angesteckt, und dann entdecken auch sie diesen Weg und diesen Frieden.

Und so breitet sich Frieden aus. Nicht, indem wir anderen Leuten sagen, wie Frieden funktioniert; nicht, indem wir den Menschen sagen: ihr braucht euch doch nicht streiten. Nicht, indem wir versuchen, Nationen miteinander in Frieden zu bringen. Das sind alles nur kleine Pflaster, die nur ganz kurze Zeit helfen, und dann bricht der alte Krieg wieder hervor, weil die Menschen die gleichen sind wie früher.

Vielleicht hast du ja schon weise Sprüche gelesen oder gehört, die sagen: "Kümmere dich nicht um die Welt, wende dich nach innen!" Und es gibt viele Leute, die sagen: das ist blauäugig. Das kann nicht funktionieren. Viele Leute sagen, das ist den Kopf in den Sand stecken. Aber da ist etwas Wahres dran, und davon spreche ich: wenn du wahre Zufriedenheit erlangst, das ändert dein Leben, und nur das ändert die Welt. Alles andere funktioniert nicht wirklich, funktioniert nur scheinbar, gibt uns ganz kurz die Illusion: "Ah, ja, ich und mein Partner, wir vertragen uns wieder." Oder "ich und meine Nachbarn, wir vertragen uns wieder", oder "unser Land und unser Nachbarland sind endlich wieder in Frieden." Aber nicht wirklich, weil die Menschen die gleichen sind, genauso verzweifelt und bedürftig, wie sie schon eh und je waren.

Aber wenn du in Frieden kommst, wenn du echten Frieden findest in dir drin, dann ändert sich das alles. So ist es in meinem Leben. Davon sprach Jesus, davon spricht jeder Guru, und das ist der einzige Weg, wie es wirklich funktioniert, und deswegen ist dieser Rat: "Kümmere dich nicht um die Welt, wende dich nach innen", das ist ein guter Rat. Das ist das Einzige, was wirklich funktioniert. Aber natürlich nur, wenn man weiß, wie es wirklich geht.

Es gibt dieses eine Ereignis im Leben von Jesus, wo eine Frau zu ihm kam mit einem Fläschchen ganz teuren Öls, und diese Frau bat Jesus um die Erlaubnis, seine Füße mit diesem Öl waschen zu dürfen. Und einer der Jünger von Jesus, ich glaube es war Petrus, der sagte: "Das ist nicht richtig, das ist Verschwendung! Wir könnten dieses teure Öl verkaufen und damit die Armen versorgen." Und Jesus sagte: "Die Armen werden immer bei euch sein, ich aber werde nicht immer bei euch sein." Er sagte: nutzt mich. Nutzt diesen Weg nach innen, das ist der Weg. Das ist der Weg, der alle Probleme lösen wird.

Er sagte: "Setze Gott an erste Stelle, alles andere folgt dem nach." Wenn du dich um dein Inneres kümmerst, verschwinden alle Probleme, alle. Und Jesus sagte: "Erlaube dieser Frau, meine Füße zu waschen. Sie verehrt mich. Sie sucht den Weg nach innen. Sie hat den Fokus in die richtige Richtung. Du aber, der du das Öl verkaufen möchtest und die Welt in Ordnung bringen möchtest"... wir machen das seit Jahrtausenden und es nützt nichts. Wir haben dieses gute Gefühl: wir tun etwas, wir kümmern uns um die wahren Probleme. Es ist ein gutes Gefühl, aber es funktioniert nicht. Und wenn wir uns nach innen wenden, dann haben wir das Gefühl: "Ich bin verantwortungslos, ich kümmere mich nicht um die Probleme, ich kümmere mich nur um mich", und das ist der einzige Weg. Das ist die einzige Art, wie man wirklich leben kann. Und so kommt die Welt in Frieden.

Wir leben in sehr interessanten Zeiten. Die Welt war schon immer unsicher. Die Welt war schon immer voller Auseinandersetzung, Kampf und Krieg, weil die Menschen schon immer diese Zweifel und diese Angst in sich getragen haben. Jeder Mensch wusste schon immer: das, was ich hier tue, funktioniert nicht wirklich. Denn jeder Mensch weiß: spätestens mit dem Ende dieses Körpers ist alles vorbei. Alles, was ich tue, ist weg. Alles ist umsonst. Aber wir machen immer weiter, weil wir den Weg nicht kennen. Und jetzt, jetzt ist es so... es gibt ja diese Prophezeiungen der Apokalypse oder des Endes der Welt. Und es heißt ja, dass wir jetzt in dieser Zeit sind, wo es passiert.

Das Wort Apokalypse ist ein sehr interessantes Wort. Es ist ein griechisches Wort, und es bedeutet, wenn ich mich richtig erinnere, überhaupt nichts Negatives. Es bedeutet etwas wie "letztendliches Ziel" oder "ankommen". Ich bin mir nicht ganz sicher, ich glaube, ich erinnere es nicht richtig, aber das ist letztlich das, worum es dabei geht: es ist das Fest ganz am Schluss.

Und auf diesem Weg dorthin passieren zwei Dinge gleichzeitig: die Probleme in der Welt werden immer deutlicher, immer offensichtlicher, immer akzentuierter. Die Verzweiflung der Menschen, die Angst der Menschen, wird immer größer, und deswegen werden auch die Ereignisse in der Welt immer krasser, weil die Menschen immer noch mehr kämpfen. Und gleichzeitig ist es heute leichter denn je, den Weg nach innen zu finden. Diese beiden Dinge geschehen gleichzeitig.

Es gibt Gurus, die sagen: das Schwierige und das Gute, das Böse und das Gute, die müssen immer in der Waage sein, die müssen immer im Gleichgewicht sein in der Welt. Und das erleben wir gerade: wir leben in einer Zeit, wo es einfacher ist denn je, den Weg nach innen zu finden. Deswegen kommt übrigens auch gerade jetzt in dieser Zeit die Samarpan-Meditation in die Gesellschaft. Das ist ein Weg, wo jeder einzelne, normale Mensch, du und ich, so wie wir ganz normal leben in der Gesellschaft, mit Familie, mit Beruf, mit Frau, Mann, Kinder... wie wir diesen Weg finden können.

Das war früher so nicht möglich. Es war früher nicht möglich, ein Leben in der Gesellschaft zu leben und diesen Weg zu gehen. Die Menschen mussten dem Leben entsagen und weit weg von der Gesellschaft leben, und dann war es ihn möglich, nach langer Zeit. Aber jetzt ist die Zeit reif in der Welt. Die Energie der Welt kommt zu einem Höhepunkt. Und die Samarpan-Meditation, die aus dem Himalaya kommt, die wurde dort seit 800 Jahren von Gurus entwickelt und bewahrt, und sie kommt erst jetzt zu uns, weil erst jetzt die Welt dafür bereit ist. Erst jetzt ist diese Energie in der Welt an einem Punkt, wo es den Menschen möglich ist, nach innen zu gehen, und dabei hilft diese Meditation. Das ist einfach das Werkzeug dafür, die Tür sozusagen, ganz einfach.

Aber das eigentlich Magische ist die Energie unserer Zeit. Und es wird immer offensichtlicher, dass es nicht funktioniert, das Glück und die Zufriedenheit in der Welt zu suchen. Es wird immer offensichtlicher, immer drastischer. Und gleichzeitig wird es immer einfacher, immer einfacher, immer schneller, diesen Weg nach innen zu finden, und dann ändert sich für dich alles, und damit für die Welt um dich herum, und damit für die Menschen um dich herum, und damit für die ganze Welt.

Wenn du also etwas für den Weltfrieden tun möchtest, dann ist das ganz ganz einfach. Es ist einfach: kümmere dich um dein eigenes Glück. Finde deine eigene wahrhaftige Zufriedenheit. Entdecke diese Säule, die für immer trägt. Das bringt die Welt in Frieden. So ist der Weg zu Weltfrieden. Es ist ein einfacher Weg, und ist der einzige Weg. Und er ist unvermeidlich, genauso wird's geschehen.

Es gibt noch eine Aussage von Swamiji, meinem Guru, die möchte ich kurz noch wiedergeben. Er sagt: "Schau nicht in die Welt, wie weit die Dunkelheit reicht, zünde dein eigenes Licht an. So kommt die Welt in Frieden." Er sagt genau das gleiche wie Jesus: "Kümmere dich nicht um die Probleme der Welt." Das tun wir seit Jahrtausenden, seit Tausenden von Generationen, und es wird immer nur noch schlimmer. Und es ist auch ganz klar, warum es immer schlimmer wird: alles, was wir... alles was du tust, um die Welt zu verbessern, tust du aus Angst und Bedürftigkeit.

Es ist nicht so, dass du irgendetwas Gutes tun möchtest. Wir tun immer so, als würden wir etwas Gutes tun wollen für andere, aber in Wirklichkeit versuchen wir, für uns selbst eine sichere Welt zu erschaffen. Wir versuchen, für uns selbst das zu erlangen, was wir wirklich brauchen. Und wir suchen an einem Ort, wo es nicht zu finden ist, und deswegen ist es zum Scheitern verurteilt, und deswegen wird alles immer noch schlimmer.

Aber die Quelle von allem, was man braucht, diese Quelle trägt jeder in sich drin. Diese Tür zum Himmel... deswegen ist in dem Vorspann von allen meinen Videos immer der gleiche Spruch: "Der Himmel ist zum Greifen nah, wenn man seine Pforte kennt", wenn man diesen Zugang gefunden hat. Und der ist greifbar, also wirklich, mit der Hand greifbar. Und ich rede von nichts Spirituellem, ich rede von ganz praktisch erlebbaren Dingen. Ich berichte von meinen eigenen Erfahrungen, aus mein im eigenen Leben.

Wenn man diesen Zugang einmal gefunden hat, dann kennt man die Richtung. Und das meint Swamiji mit diesem Spruch: "Zünde dein eigenes Licht an." Wende dich nach innen. Lasse dieses Innen in dir wachsen. Nähere dieses Licht. Und dieses Licht erhellt dann deine Welt. Diese Energie, die du da förderst in dir drin, diese echte Zufriedenheit, diese echte Kraft in dir, die erhellt dann dein Leben, und die erhellt dann die ganze Welt. Je mehr Menschen das tun, desto heller wird alles, und desto einfacher. Ja, so kommt die Welt in Frieden.

So einfach ist es. Und ich möchte dich dazu ermutigen, diesen Weg zu gehen. Ich weiß, man hat das Gefühl: "das kann ich nicht! Ich muss mich um diese Säulen, die ich da draußen in der Welt errichtet habe, kümmern. Ohne die geht's nicht, ohne die bricht mein Leben zusammen, ohne die finde ich keinen Frieden." Und ich möchte dich dazu ermutigen, dem zu vertrauen, was du weißt. Du weißt, dass diese Säulen nicht tragen können. Du weißt es. Die Mutter stirbt, es ist unvermeidlich. Der Partner wird weggehen. Entweder verlässt er dich, oder er stirbt. Und so ist es mit allem da draußen. Und du weißt es. Ich möchte dich dazu ermutigen, dem zu vertrauen, was du weißt. Und selbst wenn du den neuen Weg noch nicht kennst, du weißt: dieser alte Weg, der ist es nicht. Du weißt es einfach.

Also kehr' um. Wende dich nach innen. Und damit änderst du deine Welt ganz praktisch, ganz echt sozusagen, und damit änderst du die ganze Welt. Und dann kommt nicht nur deine eigene Welt in Frieden, in der gesamten Welt, die du erlebst, ist Frieden, sondern das breitet sich dann aus, immer weiter, in die ganze Welt. Es ist nur eine Frage der Zeit. Und dieser Prozess, der läuft bereits, und du kannst einfach mitmachen. Es ist einfacher denn je.

Und es ist nicht so, und das möchte ich jetzt am Schluss noch sagen... Ich rede ja immer über ganz praktische Dinge. Ich interessiere mich nicht für irgendwelche esoterischen Sprüche. Und viele Menschen haben das Gefühl, wenn sie sich nach innen wenden, Gott zuwenden, ganz gleich wie man das jetzt ausdrücken mag, dann ist es ein Ablehnen des normalen Lebens, als würde man dem Leben entsagen, als würde man den ganzen Tag nur noch in einer Ecke hocken, meditieren und nichts tun. Davon spreche ich nicht. So funktioniert es nicht.

Es ist so: das Leben geschieht weiterhin, aber man hat nicht mehr das Gefühl, dass man selber alles tut. Bisher hast du das Gefühl: du musst dich um alles kümmern, sonst bricht alles zusammen. Du arbeitest, du strengst dich an, du verdienst Geld, du kämpfst, du suchst, du fühlst dich so oder so, du hast Angst... Wenn du dich nach innen wendest, wenn du diesen Raum entdeckst, von dem ich spreche, diesen Raum, in dem ich lebe, dann beginnst du zu erleben, dass das Leben zwar weiter geht, aber eigentlich mit dir nichts zu tun hat. Da sind Gefühle, ja, aber du hast mit denen nichts zu tun, du fühlst sie einfach, aber sie bedeuten nichts. Arbeit geschieht, aber du tust sie nicht. Leben geschieht, aber nicht, weil du es tust.

Ich habe auf meiner Webseite irgendwo dieses Zitat von mir selbst: "Ich erzähle dir von dem, was möglich ist; wie Leben und Handeln geschieht ohne das Gefühl, der Handelnde zu sein." Davon spreche ich. Dann wird alles leicht. Alles geschieht von selbst, auf ganz wundersame Weise. Es ist also überhaupt nicht so, dass man dem Leben entsagt und das Leben aufhört. Ganz im Gegenteil. Es geht weiter, aber auf eine ganz neue, wunderschöne, magische Weise. Ich könnte da ewig drüber sprechen. Deswegen mache ich auch immer ein Video nach dem anderen.

Wenn du dir also Sorgen machst wegen deinem Leben, wegen dem Frieden in der Welt, wegen deiner eigenen Sicherheit... Wenn du dir Sorgen darüber machst, wie es im Leben weitergehen soll, das ist der Weg, der Weg nach innen. Sei ehrlich zu dir selbst. Hör auf, dich zu belügen und wende dich in eine Richtung, die tragfähig ist. Errichte die Säule deines Lebens auf einem Grund, der immer da ist, ewig, der nicht weggeht.

Das ist möglich. Dazu lade ich Dich ein.

Danke fürs Zuhören. Danke, dass du da bist.

Ich liebe dich.