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Kann ein Mann glücklich sein ?

Teil 1 von 2: warum Männer immer wollen.

Vollständiger Text zum Mitlesen:

Guten Morgen. Heute ist Vatertagmorgen, und ich möchte diesen Tag nutzen, um heute über Männer zu sprechen. Das Thema liegt mir sehr am Herzen, weil ich ja auch in einem männlichen Körper stecke und Mann bin und auf meiner Reise durchs Leben so ein paar Dinge entdeckt habe, die für mich anfangs sehr überraschend waren, weil ich davon vorher noch nie gehört hatte, die aber dann für mich sehr sehr hilfreich waren. Und meine Erfahrung nach Wissen nur ganz ganz wenige Menschen, ganz wenige Männer, darüber Bescheid, und deswegen möchte ich gerne ein kleines bisschen darüber sprechen.

Es geht um Sexualität, um die männliche Sexualität. Ich habe erst ganz ganz spät in meinem Leben überhaupt begonnen zu erforschen, wie es für mich als Mann mit Sexualität eigentlich ist. Ich habe erst ganz spät entdeckt, dass es da überhaupt etwas zu erforschen gibt.

Sexualität ist ja etwas, was einem sozusagen automatisch geschieht, man kommt in die Pubertät und allmählich wird man zu einem sexuellen Wesen, zu einem sexuellen Tier sozusagen, diese Tiernatur entwickelt sich, und das geschieht automatisch, ohne, dass wir da was dazu tun und ohne, dass wir groß darüber nachdenken und uns Gedanken darüber machen, und ohne, dass wir das wirklich ganz direkt erforschen und kennenlernen. Im Gegenteil, als ich Jugendlicher war, habe ich das eher so weggedrückt, als würde ich das gar nicht so richtig anschauen wollen, fast als wäre damit irgendwas verkehrt. Ich hatte jetzt keine moralischen Probleme damit, ich bin nicht in einem erzkatholischen Elternhaus aufgewachsen, wo Sexualität vielleicht irgendwie nicht so gern gesehen wird. Nein, ich bin in einem sehr liberalen Elternhaus aufgewachsen, meine Eltern haben das auch gefördert, einfach Aufklärung, Sexualität, das war kein Tabu. Und dennoch war es für mich als Junge etwas, wo ich nicht ganz so mit entspannend war, sagen wir es mal so.

Und erst in den letzten 15 Jahren meines Lebens habe ich das eigentlich so richtig genauer angeschaut und mich als Mann kennengelernt. Meine Entdeckungsreise ins Mannsein begann aber schon früher, ich glaube das war... ich muss so 25 gewesen sein, schon eine ganze Weile her, und damals fiel mir etwas auf. Mir viel irgendwann auf, dass ich Frauen sehr mag, das ist jetzt nicht unbedingt etwas Überraschendes für einen jungen Mann, aber dass ich Männer eigentlich grundsätzlich doof fand, verkehrt. Ich hatte sehr leicht damit, mit Frauen umzugehen, ich hatte sehr leicht, Frauen gut zu finden, zu mögen, und Männer empfand ich eigentlich so grundsätzlich als verkehrt, als daneben. Und irgendwann, irgendwann fiel mir das auf.

Und im nächsten Schritt dachte ich dann, Moment mal, ich bin ja auch ein Mann. Wenn ich so grundsätzlich über Männer denke, was bedeutet das über mein eigenes Selbstbild, was bedeutet es, wie ich mich selbst empfinde. Ja und damals bemerkte ich, dass ich mich als Mann eigentlich genauso verkehrt empfinde wie ich andere Männer auch ansah. Und dann begann eine sehr interessante Erforschungsreise für mich. Und ich stellte fest, dass mein Männerbild, und damit auch mein Selbstbild als junger Mann, eigentlich geprägt war von Frauen, und das ist ja überhaupt nicht verwunderlich, weil wir als Kinder hauptsächlich von der Mutter geprägt werden und von dieser weiblichen Energie, von dieser weiblichen Sicht aufs Leben. Ja.

Und nun war es so, dass in der Zeit, in der ich aufgewachsen bin, hatten es die Frauen mit den Männern nicht so leicht, ich weiß nicht ob das heutzutage, ein paar Jahrzehnte später, anders ist. Ich glaube es eher nicht, aber wer weiß. Aber damals war es zum Beispiel gang und gäbe, dass Ehefrauen mit ihren Männern Sex zu haben hatten, wenn der Mann das wollte, das war eigentlich selbstverständlich. Dass eine Frau sagt: "nein ich will nicht" - das gab es zum Beispiel gar nicht, das war undenkbar. Es war sozusagen die Pflicht der Ehefrau, für ihren Mann zur Verfügung zu stehen, also völlig haarsträubend, aber das war damals normal. Es war damals normal, dass Frauen weniger Rechte hatten als Männer, eigentlich heute unvorstellbar, aber es ist noch gar nicht so lange her. Und in solch einen Klima der Feindschaft zwischen Mann und Frau, der grundlegenden Feindschaft sozusagen, keine persönlichen, aber so einer völlig absurden gesellschaftlichen Konstellation, in dieser Welt wuchsen meine Eltern auf und das hat mich natürlich auch geprägt.

Und das Interessante ist, dass meine Mutter natürlich dachte, mein Vater ist verkehrt. Ein Mann, der sich so verhält, ist verkehrt. Mein Vater konnte dafür natürlich überhaupt nichts, weil der natürlich auch einfach so geprägt wurde, durch seine Eltern, durch die Gesellschaft wie sie wie sie eben ist. Aber dieses grundlegende negative, diese grundlegende negative Haltung dem eigenen Mann oder den Männern überhaupt gegenüber, die hat sich auf mich als Sohn übertragen, ohne Worte es war nicht so, dass mir das gesagt wurde, aber diese Grundhaltungen, die übertragen sich von Mensch zu Mensch, von den Eltern auf die Kinder, ohne, dass darüber irgendein Wort verloren wird und auch ohne, dass die Eltern darüber überhaupt irgendetwas wissen. Das geschieht automatisch. Ja und als junger Mann entdeckt sich so allmählich, dass dort diese Grundüberzeugung von mir herrührte, dass Männer eigentlich verkehrt sind. Ja.

Ja und ich begann, mich selbst kennenzulernen. Ich begann dann, einfach mal hinzuschauen: wie bin ich eigentlich. Ich halte mich für verkehrt, aber eher so ganz pauschal, so eine Grundhaltung, von der man gar nicht weiß, was sie überhaupt bedeutet. Ich begann, mich selbst kennenzulernen, und dann stieß ich sehr schnell auf viele Dinge in mir, die anders waren als ich irgendwie so subtil dachte dass sie sein sollten, und ich begriff dann auch ziemlich schnell, dass ich einfach anders war als Mann als meine Mutter ist vielleicht gut fände, und dazu gehört auch die Sexualität, oder, womöglich, in erster Linie. Und über diesen Punkt möchte ich heute ganz besonders sprechen. Und um damit anzufangen, möchte ich von einem Traum erzählen, den ich als junger pubertierender Junge hatte, den ich damals überhaupt nicht verstanden habe.

Ich war, ich weiß nicht wie alt ich war, vielleicht 14, irgendwie so. Ich hatte keinerlei sexuelle Erfahrungen gehabt mit Mädchen zu dieser Zeit, ich war eher so ein Spätzünder, ich war sehr schüchtern, sehr. Obwohl ich schon sexuelle Gefühle hatte und eine unglaubliche Anziehung für manches Mädchen spürte, war ich sehr unsicher und sehr schüchtern und ja, echt verklemmt, so ein richtiger Spätzünder. Aber ich hatte diesen Traum, und in diesem Traum träumte ich, dass ich sexuelle Vereinigung mit, mit einer Frau erlebte, auf eine ganz anonyme Weise, so dass ich, es war eine im Traum ganz deutlich spürbare Distanz zwischen mir und diesem weiblichen Wesen, und es geschah ganz oft hintereinander mit ganz vielen verschiedenen Frauen.

Es war ein eher kurzer, sehr einprägsamer Traum, es war kein Traum mit großen sexuellen Gefühlen, es war eher so ein Bildertraum, der mir diese Situation vor Augen führte, es war kein erotischer Traum. Und er hat mich sehr verwirrt, dieser Traum. Ich wusste damit eigentlich nichts anzufangen. Aber ich habe ihn nie vergessen, bis heute nicht. Und die Art und Weise, wie ich dann später als Junge und auch als junger Mann Sexualität lebte war immer eingebettet in Beziehung. Ich hatte niemals irgendwelche sexuellen Kontakte, ohne mich zuvor in ein Mädchen oder in eine Frau zu verlieben und mit ihr zusammen zu sein, als Freundin später als Ehefrau. Es wäre für mich undenkbar gewesen, einen mehr oder weniger flüchtigen oder spontanen sexuellen Kontakt zu haben ohne diesen Rahmen einer tiefen emotionalen Einbindung und Verbindung miteinander. So war das damals.

Ja, und später als ich dann etwas älter wurde, bemerkte ich etwas sehr Verstörendes für mich. Ich bemerkte nämlich, dass ich mich für... ich war in einer Beziehung, ich war verheiratet, ich bemerkte, dass ich mich für eine andere Frau interessiere. Nichts Ernsthaftes, kein verliebt sein, aber dass ich einfach merkte, wow, die ist aber schön, die die anziehend. Wow. Aber ich habe mir das nie gestattet, da irgendwie näher hinzuschauen, ich fand es total schräg, völlig verkehrt. Ich hätte mir nie gestattet, ein Abenteuer zu haben. Ich wusste auch gar nicht, wofür das sein soll, es war eher so ein verstörtes erstes wahrnehmen dieser Energien, die ich nicht verstehen und einordnen konnte und die in meinen Augen verkehrt waren. Ich hatte auch nie Affären, ich war immer ganz und gar verwurzelt in der Beziehung oder in der Ehe, die ich gerade führte. Und in einem meiner letzten Videos sagte ich einmal, dass ich im größten Teil meines Lebens das Glücklichsein als Mensch in Beziehungen gesucht habe, und so war das damals. Ich war ganz auf die Beziehung fokussiert und ging darin sozusagen auf und hatte keinen Gedanken daran, jetzt irgendwie andere Sachen auszuprobieren.

Und dann kam ich vor 23 Jahren zu meinem spirituellen Meister, Soham, und der, der brachte mir etwas bei, was ich noch nie in diesem Leben so getan hatte, der brachte mir bei, den Mut zu haben, so zu sein wie ich wirklich bin. Ich wusste bis dahin überhaupt nicht, dass ich gar nicht so bin wie ich wirklich bin, ich wusste davon nichts, weil ich den Mut dazu nicht hatte. Es war mir völlig unbekannt, aber der hat mir ganz ein allmählich beigebracht, mich selbst wahrzunehmen, den Mut zu haben so zu sein wie ich bin, und ich entdeckte eben immer mehr, wie verkehrt ich mich eigentlich fand, diese Entwicklung, die viel früher losging, wo ich ja entdeckte, dass ich dieses negative Männerbild habe, die ging da weiter, und da hatte ich dann den Mut, wirklich genauer hinzuschauen.

Und gleichzeitig entdeckte ich ein gewisses verwurzelt sein in mir selber, ich wurde weniger abhängig von Beziehungen, ich begann ganz allmählich, in mir selber glücklich sein zu finden, und damit, mit diesem finden von glücklich sein in mir selbst, wurde ich unabhängiger von meinem außen, und erst damit wurde es mir eigentlich möglich, mich selbst so wie ich wirklich bin, als Mensch, aber auch als Mann, mich wirklich wahrzunehmen und wirklich zu sehen. Und dann begann eine Zeit, die ich jetzt so im Rückblick als verspätete Pubertät bezeichne. Ich habe bemerkt, dass ich sexuelle Gefühle habe und sexuelle Neugier habe, die die völlig unbefriedigt war, ja, ich entdeckte, dass ich überhaupt nichts darüber weiß, wie ich eigentlich bin, was mir gefällt, dass ich nie damit gespielt hatte, dass ich nie die Freiheit und den Freiraum hatte zu entdecken, zu erforschen, zu spielen.

Ich hatte wie gesagt Sexualität als Jugendliche und als junger Mann immer nur eingebettet in Beziehung erlebt, ich musste sozusagen erstmal den richtigen Rahmen schaffen, wo sowas dann erlaubt ist, ja so war das damals. Und das ist damals so für mich war, war zu jener Zeit für mich völlig unbewusst, das habe ich erst später so ganz allmählich rausgekriegt, und so begann dann, das ist jetzt glaube ich etwa 15 oder 13 Jahre her, das was ich meine Pubertät nenne, meine verspätete, ich begann, ein wenig zu erforschen. Ich weiß noch wie ich mich dann, damals war ich in einer Beziehung, und ich interessierte mich aber plötzlich für eine andere Frau, sehr intensiv, und zum ersten Mal in meinem Leben gestattete ich es mir, dem zu folgen, und das einfach zu erleben, ohne große Story, ich habe jetzt nicht Schluss gemacht und habe gesagt, ich will jetzt nur noch mit ihr zusammen sein, nein, so, so, einfach mal: was ist das überhaupt, was zieht mich da, was, was entdecke ich da, was erlebe ich da?

Und so ging eine Zeit für mich los, zum ersten Mal in meinem Leben, aber damals war ich ja 45, oder 47, irgendwie so um den Dreh rum, zum ersten Mal hatte ich den Mut und die Kraft und auch die nötige selbst Wahrnehmung, zu erleben: wie ist es denn eigentlich für mich als Mann mit einer Frau, was passiert da überhaupt, wie erlebe ich das, mit ihr zu schlafen oder mich zu ihr hingezogen zu fühlen, und was passiert da für mich eigentlich, wie ist denn das überhaupt. Und ich entdeckte zwei Dinge, über dich heute insbesondere sprechen möchte. Zwei Dinge, auf die ich überhaupt nicht vorbereitet war und die mich überrascht haben. Und das eine war, dass ich dann mit der Zeit entdeckt habe, dass ich mich zu vielen Frauen hingezogen fühlen kann. Das passte so gar nicht in mein moralisches Bild vom Mann sein, das ich hatte, von dem ich aber bis zu dem Zeitpunkt gar nichts wusste.

Ich hatte dieses Moralische, diese Moral, eingebaut, irgendwo kam die her, und ich will noch nicht mal sagen, dass sie von meinen Eltern kam. Ich glaub, das ist was Gesellschaftliches, was sich auf einen überträgt, ohne, dass man weiß, wo's kommt. Ja, ich entdeckte, dass ich zwar diese eine Frau wunderschön und total attraktiv fand, aber wenig später entdeckte ich auch, da gibt's aber auch noch eine andere Frau, die ist ja genauso schön, genauso anziehend. Und ich empfand es als sehr verkehrt. Ich... ich verurteilte mich dafür anfangs wirklich sehr. Ich dachte wirklich, mit mir stimmt was nicht, so... so ist man als Mann nicht.

Und erst später merkte ich, dass ich einfach nur so dachte, dass daran natürlich nichts verkehrt ist, dass ich einfach so gestrickt bin als Mann, sozusagen ob ich das will oder nicht. Ich wollte gar nicht so sein, ich entdeckte aber, dass ich so bin. Ja. Es war mir unangenehm, ich war nicht stolz drauf, ich habe empfand es nicht alles schön oder als bereichernd, im Gegenteil, es war... es hat mich geängstigt ich fühlte mich verkehrt. Das wurde natürlich auch von den Reaktionen so mancher Frau unterstützt, dieses Bild, weil die das auch nicht so toll fanden, dass ich mich womöglich auch für jemand anderen interessiere als nur für sie, so wie ich es bis dahin getan hatte, wie es bis zu dem Punkt für mich in meinem Leben normal war.

Ich hatte damals so dieses Gefühl, dieses Bild vom Mann und Mensch sein, dass, ja es gibt Männer, die fühlen sich schon zu anderen Frauen hingezogen und die... die haben sowas, aber wenn man... wenn man mal so richtig angekommen ist, dann hat man das nicht mehr, dann... dann ist es weg, irgendwie was ganz Diffuses hatte ich da in mir eingebaut und ich fühlte mich einfach verkehrt. Ich würde mich verkehrt dafür, dass es so viele schöne Frauen auf dieser Welt gibt, so viele wunderbare Frauen. Ich dachte, es ist... wenn ich richtig bin, dann liebe ich eine und sonst keine. Es hat lange gedauert, dieses erforschen, bis ich damit in Frieden kam.

Und irgendwann ist mir ein Licht aufgegangen. Irgendwann, nachdem ich das wirklich ganz gründlich erforscht hatte, immer wieder, und mich jahrelang darin geübt hab mich verkehrt zu fühlen, mich anzunehmen so wie ich mich erlebte obwohl ich eigentlich gar nicht so sein wollte, da kann ich irgendetwas zu begreifen über... über diese seltsamen Tierkörper in denen wir leben. Und ich will das nicht behaupten, dass es faktisch, dass es wissenschaftlich sozusagen exakt so ist, ich teile hier einfach mein Erleben, das, was ich begriffen habe und was mir dann geholfen hat. Ja, vielleicht ist es wissenschaftlich ein bisschen anders, das mag schon sein. Aber etwas zu erkennen, was man vorher nicht gesehen hat, kann einfach manchmal echt hilfreich sein, und das war für mich wirklich hilfreich.

Irgendwie, irgendwann dämmerte es mir, wie die Natur diese Sache zwischen Mann und Frau einfädelt, sozusagen. Es gibt ja bestimmte Triebe eingebaut im Menschen, und der Allerwichtigste, der stärkste Trieb den wir eingebaut haben ist der Überlebenstrieb. Wenn's ans Überleben geht, wird alles andere ausgeschaltet, aber gleich danach oder womöglich daneben ist der Fortpflanzungstrieb, etwas, was wir modernen Menschen nicht so gerne angucken. Wir halten uns für etwas Besseres als Tiere. Wir denken wir werden darüber weit hinaus.

Und dieser Fortpflanzungstrieb ist so stark, dass... es gibt viele Beispiele, wo Mann und Frau diesem Trieb gefolgt sind, obwohl es richtig gefährlich war, obwohl sie sich eigentlich hätten müssen in Situationen, wo es wirklich um Leben und Tod ging, aber dieser Trieb, der kam genau zu dieser Zeit so richtig, richtig an die Oberfläche, so stark ist der, dass er zu manchen Zeiten sogar stärker sein kann als dieser nackte Trieb zum Überleben. Und wir sind uns dessen überhaupt nicht bewusst. Und ich begann zu sehen, wie wundersam und nützlich die Natur das Triebverhalten der Tiere, und wir Menschen sind auch Tier, wie das von der Natur eingerichtet wurde.

Ja, und da ist also... und, wie gesagt, ich vereinfache jetzt. Das ist einfach nur so ein Bild, das mir geholfen hat, mich zu verstehen. Da sind also die weiblichen Tiere, und die Aufgabe der weiblichen Tiere, ich beziehe das jetzt nicht nur auf Menschen, auf die Natur an sich, es ist, bereit zu sein um schwanger zu werden, um Kinder zu gebären, und dadurch geht die Tierart oder die Menschheit weiter. Ja, das ist... das ist die grundlegende Notwendigkeit unserer Menschnatur damit, dass wir Kinder bekommen und uns fortpflanzen. Und die Frau braucht dafür den Mann, um schwanger werden zu können. Und die Natur hat es nun so eingerichtet, dass die Frau oder das weibliche Tier nur gelegentlich empfänglich ist, um schwanger zu werden und wenn sie das ist, dann sucht sie sich den Besten aus, den Besten für die... für das Überleben der Art der Menschen, das was für diese Frau der Beste, der Stärkste, der Fähigste ist, den sucht sie sich aus, mit dem... für den fühlt sie Offenheit, den lädt sie ein, um dann den Erhalt der Tierart, den Erhalt der Menschheit voranzutreiben sozusagen. Das ist nichts worüber eine Frau nachdenkt und auch kein Mann, das passiert alles automatisch ganz ganz tief unten in unserer Tiernatur.

Aber so... das ist das, was dann letztlich unsere Interaktion zwischen Mann und Frau steuert, und zwar mit einer Macht, der man sich nicht entziehen kann, und bin einer Selbstverständlichkeit, mit einer Natürlichkeit, die uns nicht bewusst ist. Da sind also jetzt die weiblichen Tiere, in unserem Fall die Frauen, die gelegentliche empfänglich sind, nur ab und zu, und die sich genau auswählen wer... wer der Richtige ist. Und das liegt in der Natur des weiblichen Körpers, ab und zu ist der Körper bereit schwanger zu werden, bereit ein Kind zu empfangen. Und damit es in der Natur funktioniert, ist es nützlich, es ist sozusagen von der Mechanik, von der Natur der Körper nützlich, dass der Mann seinerseits immer kann.

Die Frau, die kann ab und zu, die... der Frauenkörper kann gelegentlich schwanger werden, und dann sucht sich die das weibliche Wesen, das weibliche Tier den richtigen männlichen Part aus, der muss aber dann bereit sein. Wenn auch der Mann nur ganz gelegentlich mal bereit wäre, dann wäre das nicht dienlich für die Fortpflanzung der Rasse, der Tierart, des Menschseins. Also hat die Natur dafür gesorgt, dass der männliche Part immer bereit ist, immer verfügbar. Der weibliche Part kann aufgrund der Art und Weise, wie Kinder entstehen im Körper und wie sie heranwachsen, nur gelegentlich, und es ist die Aufgabe und die Hoheit der Frau, sozusagen das Recht das weiblichen Tieres, so von der Natur vorgesehen, zu entscheiden wann es soweit ist, das bestimmt der weibliche Körper, und auch mit wem, das entscheidet der weibliche Part in diesem Tanz. Und damit der funktioniert, ist der männliche Part, wir Männer, immer verfügbar, und für alle verfügbar.

Wenn eine Frau einen Mann auswählt, dich will ich haben, dann ist der Mann bereit. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen seltsam, und ich gebe zu: ich verallgemeinere jetzt, aber vielleicht erkennst du dich als Mann da so ein bisschen wieder. Es hat mich oft sehr verwirrt. Ich habe irgendwann mal entdeckt, irgendwann entdeckte ich, wie meine Beziehungen zustande gekommen waren, die ich in meinem Leben geführt habe, meine Beziehungen und meine Ehen, und es war eigentlich immer so, dass ich, nichts Böses ahnend, als Mann mein Leben gelebt habe, und irgendwann hat sich eine Frau für mich interessiert.

Und irgendwann fiel mir auf, dass immer dann, wenn eine Frau begann, sich für mich zu interessieren, ich im Gegenzug begann, mich für diese Frau zu interessieren, so als sei ich ferngesteuert. Und es fühlt sich überhaupt nicht schön an für einen mündigen Menschen, für einen selbstständigen erwachsenen Mann. Da sollte man doch meinen, man tut das, was man selber will, aber ich entdeckte irgendwie, es ist als... es ist als sei ich ferngesteuert von irgendetwas, ja. Als bräuchte die Frau nur mit dem Finger zu schnippen und ich interessiere mich für sie. Und ich empfand das als sehr verstörend, und natürlich als verkehrt.

Ich dachte, als Mann sollte ich doch in der Lage sein, zu wissen, wen ich liebe, und dann mich nur für diese Frau interessieren, und dann bei der bleiben. Und ich denke, das denken viele. Nicht nur die Frauen, auch viele Männer, vielleicht auch du über dich selbst. Ich weiß, ich rede in diesem Video über Sachen, die sind... die klingen total uncool und total schräg, aber... wenn du da mal ein bisschen hinguckst, entdeckst du Dinge, die für dich sehr nützlich sein können.

Ich begann also, dieses... die grundlegende Mechanik, die grundlegenden natürlichen Kräfte, die da zwischen Männern und Frauen spielen, zu entdecken, wie die Natur das angelegt hat. Und wenn man das mal ganz nüchtern betrachtet, ganz unabhängig von Moralvorstellungen oder von dem, was wir uns wünschen, wie es wäre für uns, ja, oder, ganz unabhängig von dem was uns gesagt wurde wie es sein sollte, dann macht es, wie die Natur es eingerichtet hat, ja total Sinn. Es ist genial. Es ist super nützlich, ja. Da ist auf der einen Seite der Frauenkörper, der gelegentlich bereit ist, ein Kind zu empfangen, und auf der anderen Seite dann die männlichen Artgenossen, die dann ihrerseits immer bereit sind.

Sobald eine Frau bereit ist, dann ist der Mann auch bereit, und aus... mit den Augen der Natur betrachtet, ist es genau das Optimale, das Allerallerbeste. Also, mathematisch betrachtet sozusagen ist es die beste Art, die... den Erhalt einer Rasse sicherzustellen, und so hat die Natur uns gebaut. Wir finden es vielleicht nicht richtig, das ist eine andere Sache. Vielleicht ist für diese Art von Natürlichkeit in dieser Gesellschaft kein Platz, aber das ist eine andere Sache. Es ist nützlich, mal hin zu gucken, wie wir eigentlich verdrahtet sind, so ganz ganz tief drin.

Und als ich begann, das wahrzunehmen und zu entdecken, das war ein richtiger Wendepunkt in meinem Leben. Und es war nicht ein Wendepunkt, weil ich jetzt endlich anfangen konnte, das auszuleben und so... so zu sein wie die Natur mich geschaffen hat, das meine ich damit überhaupt nicht. Und es war erstaunlicherweise auch nicht die Konsequenz dieses Erkennens. Was da einsetzte, war zuerst mal ein Verstehen: da kommt es her, dass ich diese Gefühle und Kräfte in mir spüre, die so gar nicht verstehe und ich größtenteils einfach nur verkehrt finde.

Der wichtigste Effekt dieses Erkennens war, dass ich Frieden schließen konnte mit mir selbst, als Mann. Ich entdeckte gleichzeitig, wie viele Vorstellungen ich in mir trug, wie ich als Mann sein... eigentlich sein sollte. Ein guter Mann ist monogam, liebt nur eine Frau, solche Sachen. Und ich will nicht sagen, dass das Leben als monogamer Mann und nur eine Frau lieben nicht möglich wäre, dazu komme ich später. Aber ich denke, man muss Schritt für Schritt vorgehen. Erstmal, was für mich in dieser Lebensphase geschah war, einen Aspekt von mir als Mensch kennenzulernen, den ich bis dahin völlig ignoriert hatte.

Diese ganz archaische, natürliche, ganz tief eingebaute Programmierung, diese Kraft, die sich immer ihren Weg bahnt, ganz gleich wie verkehrt wir es finden, ganz gleich wie sehr wir uns anstrengen. Ja, hier war ich also. Dieser Mann, der entdeckte, dass er wirklich ferngesteuert ist, von der Natur, nicht von der Frau. Ich glaube, viel von... viel von der Feindschaft zwischen Mann und Frau rührt daher, dass wir diese Natur nicht verstehen, und, es gibt ja viele Beispiele dafür, wie Männer Frauen regelrecht bestrafen dafür, weil der Mann sich so zu der Frau hingezogen fühlt, obwohl er es nicht will.

Es gab Zeiten im Mittelalter, wo Frauen dafür bestraft wurden, weil die Männer, mächtige Männer, sich verhext fühlten von den Frauen. Männer, die... die eigentlich ihr Leben und ihr Reich, als König womöglich, im Griff hatten, aber nicht sich selbst. Ein Blick einer Frau, und sie verfielen dieser Anziehungskraft, die sie sich nicht erklären konnten, und dann wurde die Frau dafür verbrannt, so war es wirklich. Einfach, weil die Menschen, Männer wie Frauen, diese grundlegende Mechanik einfach nie sehen wollten und sehen konnten. Und für mich war das echt eine Befreiung, nicht so sehr eine sexuelle Befreiung.

Ich begann das zu entdecken, und ich... es war so eine Erleichterung zu merken: da kommt es her. Da kommt es her, von der Natur. Nicht weil ich verkehrt bin. Die Natur hat diesen Männerkörper so gestrickt, weil es für die Natur nützlich ist. Und dieses Erkennen hat mich sozusagen entkoppelt von diesen ganzen Moralvorstellungen, die... die ich natürlich auch in mir trug wie jeder andere Mensch auch ohne es zu wissen. Ich konnte plötzlich sozusagen die nackte Wahrheit erkennen, und dann beginnen, das mal wirklich zu erforschen, was... was heißt das für mich als Mann, wie ist es denn überhaupt?

Und ich begann dann, in einer relativ kurzen Zeit in meinem Leben, die Phase hielt nicht sehr lange an, das zu erforschen, dem nachzugehen. Das ist das, was ich meine eigentliche Pubertät nenne, weil ich als ich 14 ,15, 16 war, da konnte ich mir das nicht gestatten, das zu erforschen. Ich war nicht fähig, nicht frei genug, mit diesem Aspekt des Mannseins einfach zu spielen. Ich glaube, wenn man das als pubertierender Junge erforschen könnte und die völlige Freiheit hat, das in dem Alter zu erforschen, dann würde der Menschheit glaube ich viel Leid erspart bleiben. Aber in meinem Fall zumindest geschah dieses Erforschen einfach ein paar Jahrzehnte später, ist es ja nie wirklich zu spät. Und dann könnte... vielleicht sagst du jetzt, ja aber so geht's ja nicht, so kann man ja nicht... so kann die Gesellschaft nicht leben. Aber Geduld. Das ist nämlich nicht das Ende der Geschichte.

Ich gestattete mir also zum ersten Mal in meinem Leben, so zu sein, wie ich als Mann bin. Und ich gestattete mir, wenn ich mich zu einer Frau hingezogen fühle, dem nachzugeben, dem nachzugehen und zu erleben, ohne moralischen Überbau, wirklich ganz aufrichtig einfach mal zu erleben: wie ist es überhaupt, was passiert da überhaupt? Wie ist das für mich mit dieser Sexualität? Was passiert für mich als Mann, wenn ich dem folge, dem Ruf der Frau sozusagen, ja, der... dem Ruf der Natur. Es ist ja nicht so, dass die Frau ruft, die ist ja auch einfach nur so, wie sie ist. Was passiert denn da? Wie ist denn das wirklich?

Denn die Natur ist wirklich raffiniert. Die Natur baut in uns Menschen diesen unglaublichen Wunsch nach Vereinigung ein, einfach damit... damit Kinder entstehen. Und dieser Ruf ist so mächtig, dem kann man sich kaum entziehen, eigentlich... eigentlich muss ich sagen: man kann sich diesen Ruf nicht entziehen, und deswegen gehen Männer fremd, obwohl sie es gar nicht wollen, sie verstehen es selber nicht. Frauen womöglich auch. Sie verstehen überhaupt nicht, was sie da tun. Irgendwas passiert, und ein paar Tage später begreift man sich selbst nicht, und das ist so weil wir nie begonnen haben, diese... diesen Anteil unserer Natur, unserer Tiernatur, einfach mal ein bisschen kennenzulernen.

Und wenn man das macht, geschieht was ganz Erstaunliches. Das ist das zweite wo ich sprechen möchte. Das erste war die Entdeckung dieser grundlegenden Mechanik, die eigentlich selbstverständlich ist. Wenn man das einmal hört, denkt man: ja, hat die Natur gut gemacht, ist eigentlich klar, dass es so ist. Wenn's anders wäre, wär's eigentlich überhaupt nicht gut für den Erhalt einer... einer Art. Ja und dann begann ich, das zu erforschen, und ich entdeckte etwas ganz ganz Erstaunliches.

Nachdem ich mir einmal gestattet hatte, Sexualität zu erleben, wenn sie geschehen möchte, wenn ich mich zu einer Frau hingezogen fühle... nachdem ich sozusagen begann, damit zu entspannen und mich nicht mehr verkehrt zu fühlen... ich begann, das zum ersten Mal wirklich ganz direkt und entspannt zu erleben: Sexualität, Sex mit einer Frau. Und dazu muss ich sagen, ich war ja damals auch schon viele viele Jahre mit meinem spirituellen Meister zusammen, und der hatte mir beigebracht, im Moment zu sein und etwas ohne Gedankenüberbau, ohne romantische Geschichte, ohne Träume, ohne versteckte Wünsche wirklich ganz nüchtern im Moment zu erleben: wie ist es denn wirklich?

Und ich machte eine total erstaunliche Entdeckung für mich. Ich entdeckte nämlich, dass ich einerseits das sexuelle Zusammensein, das sexuelle Zusammenkommen mit einer Frau sehr genieße, dass es wirklich eine ganz erstaunliche Energie hat, die... die sehr schön sein kann. Aber ich entdeckte, dass ich... dass mir das keine Zufriedenheit schenkte. Ich erlebte Sexualität, ich erlebte Sex, ich erlebte Orgasmus, wunderschöne Gefühle, wunderbare... wunderbare Gefühle, für ein ganz kurzen Moment, ganz ganz kurz. Und danach entdeckte ich immer wieder dieses Gefühl von Leere, fast Ernüchterung, und ganz ganz kurze Zeit später genau die gleiche Anziehung wieder, genau den gleichen Wunsch wieder: ah, die zieht mich, da will ich hin. Ganz seltsam, ich fühlte mich sehr seltsam in dieser Zeit.

Was ich entdeckte war etwas, das die Natur in uns Menschen, in unseren Männern, eingebaut hat: nicht zufrieden zu sein, nie zufrieden zu sein. Das ist das, was ich den Fluch des Mannseins nenne. Und es ist etwas, was für die Natur essentiell ist. Es ist für die Natur essentiell, dass der Mann nicht zufrieden ist. Sonst würde er nämlich aufhören, dem Ruf einer Frau zu folgen, und das ist, das was die Natur nicht möchte.

Für die Natur, rein... rein biologisch betrachtet, ist es am besten, wenn ein Mann immer bereit ist, und die Natur hat genau dafür gesorgt. Ich bin da eigentlich erst wirklich drauf gekommen, so richtig begriffen habe ich es erst, als ich von einem indischen Guru, von Swamiji von dem ich so oft spreche, das mal selbst gehört hab. Dieser Mann, dieser Guru, hat mal irgendwo gesagt, dass genau das das Mannsein ausmacht. Er sagte: die Frau erlangt Zufriedenheit im Zusammensein mit dem Mann. Sie erlangt tiefe Zufriedenheit, aber nicht der Mann. Und das... das zu hören, vor einigen Jahren, hat das, was ich damals, viele Jahre zuvor, selbst erlebt habe, mir endlich erklärt.

Wir Männer sind dafür gemacht, nicht zufrieden zu sein. Eigentlich echt kacke. Also, es ist richtig ein böser Streich der Natur, finde ich. Aber es dient dem Erhalt der menschlichen Art, und es ist nicht nur bei uns Menschen so. Das ist bei vielen vielen Säugetieren genauso. Und wenn man mal beginnt, da genau hinzugucken, dann sieht man es überall. Du als Mann, wenn du Mann bist der gerade zuhört, bist dafür gemacht, eben keine Befriedigung zu erlangen, sondern sofort danach wieder bereit zu sein für die nächste. Eigentlich völlig absurd, so kommt es einem vor.

Jetzt sagen vielleicht einige, das ist total... also totaler Quatsch was der da sagt, und du kannst... du kannst das gerne glauben. Aber ich kann dir nur sagen: für mich begann damit wirklich neues Leben mit diesem Verständnis. Ich sag ja oft in meinen Videos: wenn man einmal... wenn man einmal erkennt, woran... worin die wahre Herausforderung besteht, dann ist es relativ leicht zu lernen, trotzdem glücklich zu sein; einen Weg damit zu finden.

Und das war eine Wende für mich, diese Entdeckung, und ich will dir auch sagen warum. Denn bis zu diesem Zeitpunkt dachte ich eigentlich immer, ich sollte eigentlich in der sexuellen Vereinigung mit einer Frau Zufriedenheit erlangen und dann auch diese Zufriedenheit leben können. Dem war aber nicht so. Ich war einfach ganz kurze Zeit später wieder genauso rastlos und bereit wie zuvor. Und ich dachte, ich bin halt so, ich bin so, warum finde ich da keine Ruhe, warum finde ich da keine Zufriedenheit.

Die indischen Gurus, die wissen darüber, ja... die wirklichen, die wahren, die wenigen wirklich wahren Gurus, die von denen Swamiji spricht, die, die keiner kennt, weil sie vor der Menschheit verborgen irgendwo leben, die ganz wenigen. Die sprechen darüber, wie es für Männer selbst im hohen Alter noch genauso ist, dass dieser Drang, diese Bereitschaft, die von der Natur vorgesehene ständige Bereitschaft und ständige Unzufriedenheit damit, wenn man immer bereit ist... ja der Mann wurde unzufrieden gemacht, damit er immer bereit ist, es wieder zu probieren... dass die bis ins hohe Alter bleibt. Selbst 80-, 90-jährige sind noch so. Und man fühlt sich als Mann wirklich ausgetrickst, dass... man fühlt diese Anziehung zu einer Frau, diesen Ruf der Frau, und da ist eingebaut so ein ganz tiefes Versprechen: ah, da, da finde ich Erfüllung.

Man kann sich dem als Mann nur schwer entziehen, solange man nicht wahre Erfüllung woanders gefunden hat. Ja, solange man die nicht gefunden hat, folgt man diesen Ruf, ob man will oder nicht. Und wenn man ihm gefolgt ist, diesem Ruf, und wenn man sich mit einer Frau vereinigt hat, entdeckt man ganz kurze Zeit später: ja aber das Versprechen, das ich eben empfunden habe, das wurde nicht erfüllt, oder vielleicht ganz kurz für wenige Minuten, für wenige Stunden vielleicht, und dann ist es wieder da: diese Offenheit, diese Bereitschaft, diese Unzufriedenheit.

Und ich habe das dann wirklich erforscht und mich selbst ganz genau beobachtet, und dann habe ich immer mehr entdeckt: ja es ist wirklich so. Ich erinnere mich an ein Erlebnis, ich hatte Sex mit einer Frau, die ich sehr schätzte, es war einfach ein wunderschönes Erlebnis, nichts verkehrt, es war einfach so schön wie es nur sein kann, da fehlte nichts, und dann, ganz kurze Zeit später, wieder diese... dieses Gefühl: ja aber, eigentlich hat mir das nichts gegeben, eigentlich könnte ich jetzt genauso weiter rennen wie bisher. Ja, das ist die Natur von uns Männern, die wahre Tiernatur.

Ich will nicht sagen, dass das alles ist, was uns Männer ausmacht, das will ich überhaupt nicht sagen. Im Gegenteil, dazu komme ich jetzt gleich. Ich möchte gleich noch über das sprechen, was uns wirklich ausmacht. Aber dieser Aspekt der männlichen Natur, der Tiernatur, die in uns eingebaut ist ob wir es wollen oder nicht, die steuert uns so lange fern, sozusagen, oder man fühlt sich zumindest so lange davon ferngesteuert und man kann sich dem nicht wirklich entziehen, solange man nicht was anderes im Leben gefunden hat was stärker ist als das. Und der Schlüssel ist diese Unzufriedenheit. Da ist der Schlüssel zur Freiheit drin verborgen. Darüber möchte ich jetzt als Drittes sprechen.

Die Natur... der Antrieb, den die Natur benutzt, um uns in diesem Spiel zu halten, und ich möchte noch mal betonen, dass daran nichts verkehrt ist: aus Sicht der Natur ist es ein perfektes Spiel, ja: dem Mann wird Erfüllung versprochen von den Gefühlen, die er empfindet, von den Hormonen, die in ihm fließen; er tut alles dafür, nur um kurze Zeit später festzustellen, dass die Erfüllung nicht eintritt. Sie tritt einfach nicht ein, so wie die wahren Weisen es sagen: der Mann findet keine Zufriedenheit. Es ist diese... dieses... diese Unzufriedenheit, die dieses Spiel am Laufen hält, und es ist im Sinne der Natur, im Sinne der Fortpflanzung, dass es so ist.

Deswegen ist grundsätzlich daran überhaupt nichts verkehrt. Nur wenn du Mann bist, ist es ziemlich doof. Und wir Männer schieben normalerweise die Schuld dafür den Frauen zu. Wenn wir... wenn wir nicht verstehen, wo es herkommt, und vor allen Dingen: wenn wir nicht wissen, wo wir wahre Zufriedenheit und Erfüllung finden, so lange schieben wir es irgendwie den Frauen in die Schuhe, ja: sie hat mir Erfüllung versprochen, und jetzt kriege ich sie nicht. Das muss an ihr liegen.

Die Frau hat natürlich nie irgendwas versprochen. Die Frau ist einfach nur Teil dieses genialen Spiels der Natur, aber wir Männer empfinden es so. Wir fühlen uns zu der Frau hingezogen, die macht irgendwas. Aber sie macht mich nicht glücklich, obwohl es ist gerade versprochen hat. Natürlich hat die Frau das nie versprochen, aber als Mann empfindet man das so, so ein Glücksversprechen, das da... das da auf uns wartet, und dem folgen wir. Und dann sind sie total enttäuscht, wenn es anders kommt. Und dann erlebst du das immer und immer und immer wieder. Es ist also dieses... diese Unzufriedenheit, die in dir als Mann eingebaut ist, die dieses Spiel am Laufen hält.

Und ich sagte eben: solange du nicht entdeckst, wo du Zufriedenheit wirklich findest, wo du wirkliche Erfüllung findest, dann geht das Spiel weiter bis du stirbst, egal wie alt du bist, es hört nicht auf. Und die Weisen im Himalaya, die... die... die wenigen wahren Gurus, die es dort gibt, die sagen genau das: kein Mann kann sich dem entziehen, egal wie sehr er es möchte. Willentlich geht es nicht. Die Natur ist stärker.

Es gibt es gibt Beispiele in Indien von... von Gurus, die versucht haben die Natur zu überlisten, die versucht haben, stark zu sein und es geht in manchen Fällen ein paar Jahrzehnte gut, und irgendwann bricht sich diese Energie ihre Bahn, und dann geschehen manchmal ganz schreckliche Dinge, einfach weil diese Energie, diese Kraft die nicht... die sich nicht bändigen lässt, weil die eingesperrt und kontrolliert wird, und irgendwann passiert was, die bricht hervor und dann passieren Dinge, die so von der Natur nicht vorgesehen sind, nur weil wir sie diese Energie unterdrücken und ignorieren und wegmachen wollen.

Ja, wie kann man dann als Mann wirklich frei sein? Wie kann man als Mann davon frei leben, nicht ferngesteuert von der Natur sozusagen leben. Wie gesagt, es sind nicht die Frauen, die dich fernsteuern. Es sind nicht die Frauen, die was verkehrt machen und die dir irgendetwas vorenthalten, irgendeine Befriedigung vorenthalten. Es ist deine eigene Natur. Aber wie... was macht man jetzt, wenn man Mann ist. Und das wusste ich lange Zeit nicht.

Ich... ich berichtete ja, dass ich vor 23 Jahren zu meinem spirituellen Meister Soham kam, und er brachte mir bei, mit mir selbst Frieden zu schließen. Er brachte mir bei, im Moment zu leben im Jetzt zu leben und nicht in Vorstellungen, nicht in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, nicht in den Gedanken. Er brachte mir bei in mir selbst verwurzelt zu leben und das hat mein Leben verändert. Es hat mich mit mir selbst in Frieden gebracht. Es hat mich zu einem anderen Menschen gemacht.

Aber er hat mir nicht den Weg zur Zufriedenheit zeigen können. Er hat mir nicht den Weg zur Erfüllung zeigen können. Es war alles gut, ich habe... ich habe mit ihm mehr erreicht in meinem Leben als ich je erträumt hatte: mit mir selbst in Frieden sein. Still sein. Glücklich sein. Und doch nicht. Dieser Drang, dieser männliche Drang, diese männliche Rastlosigkeit, dieser Fluch des Mannseins, der ging nicht weg, der war noch da. Ich wusste nicht warum, aber es war einfach so.

Und dann, vor sechs Jahren, kam Swamiji, dieser mysteriöse indische Guru, in mein Leben, ohne, dass ich das geplant hatte, ich erzählte ja in den anderen Videos bereits ausführlich. Und mit ihm kam etwas vollkommen Neues in mein Leben. Und das, was durch Swamiji in mein Leben kam, hat das, worüber ich jetzt bisher gesprochen habe – oh Gott, eine Stunde lang, Wahnsinn – hat das, wo ich jetzt gerade eine Stunde lang gesprochen habe, befriedet, aufgelöst. Und darüber möchte ich jetzt noch ganz kurz sprechen bevor ich aufhöre. Ich sagte vorhin: wir Männer sind durch permanente Unzufriedenheit getrieben.

Dafür, dass das... das Spiel der Natur funktioniert, müssen wir Männer unzufrieden bleiben, sonst interessieren wir uns nicht mehr für andere Frauen, für irgendwelche Frauen, wir sind einfach zufrieden, und dann lassen wir uns auf dieses Spiel nicht mehr ein. Und das mag die Natur nicht, dann gibt es keine neuen Menschleins mehr. Und diese Zufriedenheit hatte ich nicht erlangt, und deswegen war ich immer noch im Griff dieser unglaublich starken Energie. Swamiji sagt: ich will's mal so sagen: Swamiji bringt eine Dimension in meine menschliche Existenz, die vorher nicht da war. Eine... eine völlig andere Dimension, die man sich, wenn man's nicht selber beginnt zu leben, auch eigentlich gar nicht vorstellen kann.

Worüber ich spreche ist, dass wir uns normalerweise für diesen Menschen, der wir sind, halten. Du steckst in diesen Männerkörper oder, wenn du eine Frau bist die hier zuhört, was mich auch sehr freuen würde, du steckst in diesem Frauenkörper, und wir sind damit einfach identifiziert. Wir fühlen, empfinden und leben als dieser Körper, und vielleicht haben wir mal von irgendwelchen spirituellen Weisen gehört, dass es eigentlich gar nicht stimmt; dass wir eigentlich Gott sind und so, und das... und wir finden es auch ganz toll, diese Vorstellung, aber ich spreche hier von unserem unmittelbaren Erleben: das, was ich... wie ich mich erlebe, ganz direkt, ganz echt. Und da sind wir einfach Mensch. Wir erleben uns als Mensch, als Körper, wir haben Angst vor dem Tod, weil wir glauben dann sind wir weg und das war's dann.

Und wir suchen Zufriedenheit und Glück in dieser menschlichen Existenz, in... im menschlichen Agieren, im menschlichen Erleben, in menschlicher Interaktion, in menschlichem Sex. Da suchen wir Glück und finden es nicht. Und als Mann schon gar nicht. Vielleicht als Frau, weiß ich nicht, kann ich nicht beurteilen, aber als Mensch, der Mann ist, jedenfalls nicht.

Und Swamiji bringt eine völlig andere Dimension in diese Existenz. Er sagt: du bist nicht dieser Körper. Du bist etwas, was mit dem Körper überhaupt nichts zu tun hat, das aber diesen Körper für kurze Zeit bewohnt. Du bist eine Seele, er nennt es Seele, ja. Und das Besondere an Swamiji ist, dass er nicht einfach nur darüber spricht, sondern mit Swamiji kommt das Erleben dieser neuen Erkenntnis in dich hinein. Durch Swamiji und durch die Samarpan-Meditation, die er lehrt und von der ich ja immer wieder an anderer Stelle berichte.

Und als Swamiji in mein Leben kam, und als ich begann die Samarpan-Meditation jeden Morgen zu machen, und seit ich damit anfing vor sechseinhalb Jahren mache ich sie jeden Tag ohne Ausnahme genauso wie es Swamiji empfiehlt, seit dem beginne ich zu entdecken, wovon Swamiji spricht, das was ich wirklich bin: diese... diese Seele wird für mich immer spürbarer, immer erlebbarer, ganz allmählich. Und ich entdecke mit den Jahren: da, da kommt... da kommt mein Sein her, da kommt das her, was mich wirklich belebt, was mich wirklich trägt und zutiefst zufrieden macht.

Wenn man beginnt, damit in Verbindung zu sein, mit... mit unserer wahren Existenz, ja... wenn du beginnst, deine Seele zu erkennen und zu spüren, dann beginnt eine Zufriedenheit, an stilles glücklich sein in dir sich auszubreiten, etwas was du zuvor nie gekannt hast, als Mann. Es ist meine Beobachtung mit Frauen, dass die das wohl schon in ihrem Leben immer wieder für lange Zeit erleben können, aber wirklich beurteilen kann ich nicht, weil ich in diesem Leben Mann bin, aber für einen Mann ist es etwas, was nie zuvor spürbar war. Erfüllung. Ganz stille, grundlegende, dauerhafte, immer da seiende Erfüllung, Ruhe.

Und in dem Maße, wie sich das entwickelt, dieses Erleben in mir, in dem Maße fühle ich mich von den Kräften dieser Menschnatur, dieses Körpers, entkoppelt. Dieser Körper kann sich immer noch zu Frauen hingezogen fühlen. Ich brauche nur in den Supermarkt gehen beim Einkaufen, da sitzt eine Kassiererin an der Kasse und sofort... sofort beginnt... beginnen die Kräfte zu spielen, sofort, es ist immer da, überall, als Mann ist es unmöglich. Aber meine Unzufriedenheit ist nicht mehr da. Das ist die Befreiung.

Wenn du... wenn du Zufriedenheit findest, Glück in dir, also nicht... keine Vorstellung davon, nicht... nicht darüber wissen oder lesen, sondern es beginnt, in dir wahrhaftig zu sein, wenn du es erlebst, Tag für Tag... dann... dann haben diese körperlichen Kräfte, die immer noch da sind, überhaupt gar keinen Angriffspunkt mehr, sie haben keine Macht mehr, ja. Du bist zufrieden. Du merkst: ah, das sind sie wieder, ja ja, ich könnte mich da jetzt voll drauf einlassen, aber ich weiß genau wo's hinführt, du weißt genau: das macht dich nicht zufrieden. Aber jetzt, wo du Zufriedenheit erlebst, wo du... wo du erlebst wo sie herkommt, ist es ganz einfach, diesem alten Spiel nicht mehr folgen zu müssen.

Und ich betone nochmal: es reicht nicht das alte Spiel zu durchschauen. Jahrelang wusste ich: dort finde ich keine Zufriedenheit. Ich hatte es wirklich für mich durch und durch entdeckt: da, in diesem sexuellen Spiel, wartet für mich als Mann keine wahre, dauerhafte Zufriedenheit und Glück. Es kommt nicht von da. Aber ich konnte mich dem dennoch nicht wirklich entziehen. Das Wissen und das tiefe Verstehen allein hat nicht gereicht.

Erst als ich dank Swamiji und seiner Samarpan-Meditation begann, wahre Zufriedenheit in mir zu erleben, dadurch dass ich mein wahres Wesen beginne zu entdecken, etwas, was mit diesem Körper nichts zu tun hat, genau das was auch Jesus immer wieder betont hat, ja: du bist der Heilige Geist, du bist nicht dieser Mensch, aber wir haben ihn nicht verstanden, erst als das begann sich in mir zu entwickeln, als ich zufrieden wurde, da begann ich, davon frei zu sein.

Und ich möchte noch mal wiederholen: diese Kräfte sind immer noch da, die werden auch nie weggehen, das weiß ich. Aber wenn ich zufrieden bin, in meinem Wesen, in meinem... in meiner Seele ruhe, wenn ich... wenn ich als Bewusstsein nicht mehr in diesem Körper stecke sondern in meiner Seele stecke sozusagen, wenn ich dort lebe, dann hat der Körper nicht mehr viel zu sagen. Man... man nimmt diese Kräfte wahr, und man erinnert sich an... an das ganze Ungemacht, das man erlebt, wenn man denen folgt, aber man ist viel lieber zufrieden, ja. Es gibt einfach keine Veranlassung mehr, diesem von der Natur gewollten aber für ein menschliches Wesen völlig absurden Spiel, dem zu folgen.

Und ich möchte in diesem Video jetzt nicht über die Samarpan-Meditation sprechen, ich wollte über das Mannsein sprechen, und deswegen belasse ich es für heute auch dabei, aber in diesem Video, die Botschaft die ich dir sagen möchte, wenn du Mann bist, ist: ich zumindest habe von diesem absurden Spiel der Natur erst Freiheit erlangt, nachdem ich entdeckt habe, wo ich wahre Zufriedenheit finde; wo ich den Himmel finde sozusagen. Deswegen spreche ich so gerne über den Himmel. Wahre Zufriedenheit.

Und da kann man nicht... da kann man nicht bescheißen. Man kann sich nicht einreden: ah, ich bin zufrieden. Das geht nicht, das muss echt sein, sonst kriegt einen die Natur wieder, ja. Und wo du diese wahre Zufriedenheit findest, davon erzähle ich ja in fast jedem meiner Videos. Ja. Du findest sie nicht im Sex. Viele glauben das. Viele leben das ja sehr exzessiv, aber ich bin sicher: jeder einzelne von diesen Menschen wird früher später entdecken: Mist, ich war so davon überzeugt, aber irgendwie ist es das doch nicht. Wo ist es denn dann? Und darüber spreche ich so gerne in den anderen Videos.

Und wenn du eine Frau bist, die das angehört: vielleicht ist es für dich auch... vielleicht ist es für dich sehr unerfreulich das zu hören, aber vielleicht auch irgendwie... hilfreich, wenn du weißt: diese doofen Männer, die können echt nicht anders. Ich weiß, das ist eine sehr sehr unpopuläre Aussage. Kein Mann mag sich das eingestehen, ja. Es fühlt sich sehr uncool an. Und Frauen mögen das normalerweise auch nicht hören. Aber es gibt Hoffnung, wenn du einen Mann... wenn du einen Mann findest, der wirklich zufrieden ist, mit dem kann man es ganz gut aushalten glaube ich ja. Und den findest Du, indem Du selber zufrieden wirst, wenn du als Frau wahre Zufriedenheit, wahres Glück erlangst, und dafür keinen Mann mehr brauchst, dann wird's nur schöner, das kann ich dir versprechen.

Ja und wir... wir leben in einer wirklich gesegneten Zeit, in der es möglich ist, das zu entdecken, für uns normale Menschen. Früher musste man sich 30 Jahre lang in einer Höhle verstecken, irgendwo im Gebirge, weit weg von Frauen oder anderen Menschen. Und dann, manchmal, wenn man großes Glück hatte, konnte man das entdecken. Und wir leben in einer Zeit, wo... wo das einfacher ist denn je.

Diesen Weg zu dieser Zufriedenheit, von der ich spreche, zu entdecken, als normaler Mensch, als normaler Mann sozusagen auch, in diesem Leben, hier in der Gesellschaft. Swamiji und diese Meditation ermöglicht es uns ganz normalen Menschen, die wir ein ganz normales Leben in der Gesellschaft leben, das zu entdecken. Und das ist etwas, was es nie zuvor gab. Das ist... das ist dieser unglaubliche Segen der Zeit, die wir gerade erleben.

Das wird nicht das letzte Video übers Mannsein sein, da gibt's noch einiges zu berichten, auch über Sexualität und auch über Beziehungen möchte ich noch einiges erzählen, was ich so mit den Jahren entdecken durfte. Und falls es dich interessiert, freue ich mich Dich hier wieder zu treffen. Und wenn du ein Mann bist und das, was ich hier erzählt habe, in dir so ein Erkennen auslöst und du sagst: ah, jetzt verstehe ich mich besser, jetzt... und wenn du dazu Fragen hast, schreib mir. Ich freue mich total, von dir zu hören.

Meine Erfahrung ist, dass wir als Mann mit solchen Dingen normalerweise sehr sehr einsam sind, sehr allein. Frauen können dir da nicht helfen auf diesem Weg, den musst du selber gehen, und die meisten anderen Männer können dir auch nicht helfen. Aber ich bin gerne an deiner Seite da, wenn du möchtest. Vielleicht mache ich auch mal irgendwann einen Männer-Workshop, das ist so eine Idee, die bei mir im Hinterkopf wartet auf die richtige Zeit. Und wenn ich Feedback von Männern bekomme, die sagen: ja, das ist wirklich interessant für mich, das ist wirklich etwas, wo ich mich mit dir austauschen möchte: wer weiß, vielleicht passiert sowas dann ja mal in nächster Zeit.

Aber jetzt kann ich nicht mehr sprechen, ich muss jetzt aufhören. Danke fürs hier sein.

Ich liebe dich.