Ohne Kampf zum Ziel
Die Herausforderung wahrer Meditation.
Für viele ist es normal, dass man im Leben kämpfen muss, und ebenso so meditieren sie. Das aber ist unerträglich, und so verzagen viele und geben das Meditieren auf. Ich ermutige dich, stattdessen die wahre Ursache deiner Schmerzen und Probleme zu beenden: den Kampf gegen dich selbst.
Über dieses Video:
Für die meisten Menschen ist es völlig normal, dass das Leben aus kämpfen besteht – so normal, dass sie es gar nicht merken. Aber spätestens, wenn man mit Meditation beginnt, kommt diese Wahrheit ans Licht.
Wir kämpfen in allen Lebensbereichen. Bei der Arbeit geht es so lange gut, bis uns irgendwann ein Burn-Out oder Zusammenbruch zum Aufgeben zwingt. Beim Sport ist es für uns jahrelang völlig selbstverständlich, dass man den Körper quälen und über seine Grenzen zwingen muss, solange, bis Verletzung oder Krankheit uns bremst.
Und mit derselben Haltung beginnt man dann mit dem Meditieren, und sobald unsere Erwartungen nicht erfüllt werden, fangen wir auch hier an zu kämpfen – gegen uns selbst. Hier aber, im Inneren, in der Meditation, ist dieser Kampf von Anfang an offensichtlich, weil er hier unerträglich ist – derart unerträglich, dass viele erwägen, mit dem Meditieren aufzuhören, weil sie glauben: „ich kann das nicht.”
Doch das Unerträgliche ist nicht die Meditation. Was so schmerzt, das ist der innere Kampf gegen sich selbst.
In diesem Video ermutige ich dich dazu, nicht mit der Meditation aufzuhören, sondern stattdessen mit der wahren Ursache des Schmerzes und all deiner Probleme. Ich ermutige dich dazu, den Kampf gegen dich selbst und gegen das Leben zu beenden. Dies ist möglich – auch dir.
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Links zu den Themen in diesem Video:
(weiter unten gibt es die vollständige Abschrift).
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Leben, ohne etwas vom Leben zu wissen
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Unbewusst lässt es sich leben
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Midlife Crisis: wenn die Illusion bröckelt
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Die Lösung zu kennen, macht es nur schlimmer
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Ausweg aus der selbstgemachten Hölle
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Meditation enthüllt deine innere Schwäche
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So wie du lebst, so meditierst du
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Ohne zu kämpfen ans Ziel
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Das Einzigartige der Samarpan-Meditation
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Ehrlichkeit zu dir selbst
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Wer Ohren hat, der höre
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Der Himmel kostet nichts
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Meditiere, und nichts kann dich umwerfen
Vollständiger Text der Aufzeichnung zum Mitlesen:
Leben, ohne etwas vom Leben zu wissen
Link zum Thema im Video bei 0m29s
Guten Morgen.
Willkommen zu einem neuen Video an diesem wunderschönen Sommermorgen.
Ich war, wie es seit einiger Zeit meine Gewohnheit ist, auch heute früh direkt nach meiner Meditation im Wald spazieren, eineinhalb Stunden lang, und es ist eine wunderbare Zeit für mich. Der Wald saugt die Gedanken auf.
Dann wird man still – manchmal. Aber an einem Morgen wie diesem, wo ich weiß, „heute werde ich ein Video machen”, da ist es anders.
Für mich ist es so: ich plane Videos nicht; die entstehen von selbst. Irgendwann bekomme ich eine Eingebung: „Ah – darüber sollst du sprechen.” Irgendeine Richtung, irgendein Thema kommt zu mir, so wie heute das Thema, dass man ans Ziel kommen kann ohne Kampf.
Ich könnte sogar sagen: man kann nur ans Ziel kommen ohne Kampf.
Und wenn ich solch eine Inspiration bekommen habe, wenn ich spüre: „ah, dafür ist Energie da; da möchte es hingehen”, dann wird es interessant – denn ich weiß ja überhaupt nicht, was ich sagen soll. Ich weiß überhaupt nicht, was ich sagen will.
Aber dann fängt mein Kopf an – und besonders an dem Morgen, wo ich weiß: „Okay... nachher, wenn ich von meinem Spaziergang zurück bin, dann setze ich mich vor die Kamera. Dann geht es los.” Und dann geht mein Kopf los; dann beginnen die Gedanken nachzudenken: „Was kann ich sagen?
Wie kann ich es sagen?” Und dann fangen natürlich die Gedanken an, zu sagen: „Ja, Moment mal: das, was du da gerade gedacht hast, das ist aber nicht gut genug” oder „das ist nicht richtig” oder „das will doch keiner hören”. Und so geht es dann hin und her. Dabei haben die Gedanken und meinen Kopf mit dem, was ich hier sage, überhaupt nichts zu tun. Und so gehe ich dann spazieren, und immer wieder vergesse ich die Gedanken, immer wieder ignoriere ich sie, und ich gehe einfach weiter.
Wenn ich dann schließlich hier vor der Kamera sitze, habe ich keine Ahnung – und das ist gut so. Nur so kann ich ein Video machen: wenn ich darüber nichts weiß, gar nichts. Und nur so kann ich leben: wenn ich über das Leben nichts weiß; wenn ich nicht weiß, wie es sein soll, sondern wenn ich mich überraschen lasse, so wie ich jetzt hier überrascht werde von dem, was ich hier sage.
Und wenn man so lebt, dann ist das Leben kein Kampf; dann ist das Leben eine fortwährende Überraschung.
Wenn ich nichts weiß, wenn ich nicht weiß, wie ich sein sollte, wenn ich nicht weiß, was ich will, dann kann ich jeden Augenblick leben und genießen und erforschen und staunen.
Nur so kann ich leben: wenn ich über das Leben nichts weiß; wenn ich nicht weiß, wie es sein soll, sondern wenn ich mich überraschen lasse. Wenn man so lebt, ist das Leben kein Kampf. Wenn ich nicht weiß, wie ich sein sollte, wenn ich nicht weiß, was ich will, dann kann ich jeden Augenblick leben und genießen und erforschen und staunen.
Link zum Zitat im Video bei 4m04s
Unbewusst lässt es sich leben
Link zum Thema im Video bei 5m15s
Aber so ist es normalerweise nicht. Normalerweise leben wir Menschen nicht so. Normalerweise kämpfen wir die ganze Zeit. Wir machen uns Sorgen, und dann kämpfen wir für das, das, was wir glauben zu brauchen. Und diesen Kampf, den kennst du; diese Sorgen, die kennst du; die Gedanken, die kennst du; und es ist endlos.
Und vor 2000 Jahren gab es einen Menschen, der hieß Jesus Christus, und der sagte schon: „Hey! Das ist total unnötig, was du da tust.” Er sagte: „Was sorgst du dich? Gott liebt dich. Was sorgst du dich? Warum machst du dir Gedanken?” Aber wenn einer so etwas sagt, dann ist es, als könnten wir das nicht hören. Es passt nicht in diesen Kopf hinein. Es geht gegen alles, was wir glauben. Es geht gegen das, was wir für unsere Lebenserfahrung halten.
Schon vor 2000 Jahren gab es einen Menschen, der hieß Jesus Christus, und der sagte: „Hey! Das ist total unnötig, was du da tust.” Er sagte: „Gott liebt dich. Was sorgst du dich? Warum machst du dir Gedanken?” Aber es ist, als könnten wir das nicht hören. Es geht gegen alles, was wir glauben. Es geht gegen das, was wir für unsere Lebenserfahrung halten.
Link zum Zitat im Video bei 5m51s
Und wir sind es so gewohnt, uns zu sorgen. Wir sind es so gewohnt, uns anzustrengen, um etwas zu schaffen, was wir eigentlich nicht können, dass wir es oft gar nicht merken.
Die meisten Menschen merken nicht, dass sie in einem permanenten Zustand von Sorge und Stress leben. Ihr Leben besteht im Grunde aus Kampf – mit der Welt, dem Partner und sich selbst. Man glaubt, man sei nicht gut genug du müsse anders sein. Aber solange man von diesem Kampf nichts weiß, solange das normal ist, ist es irgendwie erträglich.
Link zum Zitat im Video bei 6m50s
Und so leben die meisten Menschen. Die meisten Menschen merken nicht, wie sie leben. Die meisten Menschen leben in einem permanenten Zustand der Sorge, in einem Zustand von Stress.
Das Leben der meisten Menschen besteht im Grunde aus Kampf – Kampf mit der Welt, Kampf mit dem Partner und Kampf mit sich selbst.
Das kennst du auch. Man glaubt, man sei nicht gut genug. Man glaubt, man müsse unbedingt anders sein.
Aber solange man von diesem Kampf nichts weiß, solange das vollkommen normal ist, ist es irgendwie erträglich. Alle leben so, es ist vollkommen normal, und es ist eine gewisse Unbewusstheit: man ist sich des eigenen Zustandes nicht bewusst, und in dieser Unbewusstheit lässt es sich leben.
Irgendwann, meistens zur Lebensmitte, beginnt etwas, was diese Unbewusstheit stört. Man nennt es „Midlife Crisis”. Es ist, als würde diese Lüge, die man sich ständig selbst sagt, langsam unglaubwürdig werden: dass ich glücklich bin; dass alles gut ist. Und der Grund dafür ist, dass der Schmerz so groß geworden ist, dass er sich nicht mehr ignorieren lässt.
Link zum Zitat im Video bei 7m19s
Es ist, als würde man überhaupt nicht spüren, wie schmerzhaft es ist, was man da eigentlich tut. Und es ist der Zustand der meisten Menschen in dieser Welt.
Die meisten Menschen leben auf eine absurde Art und Weise, aber sie spüren den Schmerz nicht, und deswegen ist es erträglich, und deswegen können sie leben.
Midlife Crisis: wenn die Illusion bröckelt
Link zum Thema im Video bei 9m33s
Aber das geht nicht lange gut.
Irgendwann, meistens etwa zur Lebensmitte, beginnt etwas, was diese Unbewusstheit stört. Dieser Scheinfriede wird gestört. Man nennt es „Midlife Crisis”. Das ist die Zeit, in der es einem dämmert, dass da etwas nicht stimmt.
Es ist, als würde diese Lüge, die man sich ständig selbst sagt, langsam unglaubwürdig werden: dass ich glücklich bin; dass alles gut ist. Und dann fangen die Menschen an, an sich selbst zu zweifeln, oder am Leben, oder am Job oder am Partner.
Und der Grund dafür ist, dass zu dieser Zeit im Leben der Schmerz so groß geworden ist, dass er sich nicht mehr ignorieren lässt. Die Menschen spüren ihn nicht direkt, er ist immer noch verborgen tief im Unterbewusstsein, aber er beginnt, sich zu zeigen. Manche Menschen werden depressiv; manche werden einfach unglücklich; manche haben keine Kraft mehr und erleiden einen Zusammenbruch.
Manche werden krank; manche werden wahnsinnig, manche werden desillusioniert und unglücklich. Aber ganz gleich, wie es aussieht, es ist im Grunde nur ein Symptom dafür, dass ich mir bisher etwas vorgemacht habe und auf eine Weise gelebt habe, die mir nicht zuträglich ist; die nicht wirklich gut ist. Und dann wird das Leben sehr ungemütlich, denn die Menschen wissen nicht, wie man anders lebt.
Sie werden mit diesem Schmerz konfrontiert, auf die eine oder andere Weise, sei es durch Krankheit, sei es durch psychische Symptome oder schlicht und einfach durch unglücklich sein, und sie wissen nicht mehr weiter. Die Illusion, dieses Scheinglück, wurde gestört, weil die Unbewusstheit langsam bröckelt. Der Schmerz wird so groß, dass man ihn selbst in der eigenen Unbewusstheit beginnt zu spüren.
Irgendwann, meistens zur Lebensmitte, beginnt etwas, was diese Unbewusstheit stört. Man nennt es „Midlife Crisis”. Es ist, als würde diese Lüge, die man sich ständig selbst sagt, langsam unglaubwürdig werden: dass ich glücklich bin; dass alles gut ist. Und der Grund dafür ist, dass der Schmerz so groß geworden ist, dass er sich nicht mehr ignorieren lässt.
Link zum Zitat im Video bei 9m38s
Und dann wird man sich bewusst, wie man lebt.
Dann merkt man, dass man sich die ganze Zeit sorgt. Man beginnt, die Plage zu spüren, die das Leben für einen darstellt.
Solange man dieses unbewusste Leben gelebt hat, dieses oberflächliche Glück, so lange wusste man davon nichts. Man hat gearbeitet, man geht jeden Abend einen trinken, man erfreut sich an den Dingen, aber die ganze Zeit über ist man im Grunde dem Leben gegenüber zutiefst misstrauisch und müht sich ab und stresst sich und man kämpft, ohne dass man es weiß. Und dann beginnt die Zeit im Leben, wo man beginnt zu spüren, was man da eigentlich tut.
Das sind die Leute, das sind die Menschen, die damals zu Jesus kamen. Die sagten; „Das Leben ist eine Mühe, eine Plage. Warum?” Und Jesus sagte: „Was sorgt ihr euch? Das Leben ist nicht so. Was denkt ihr nur?” Aber die Menschen können ihn nicht verstehen, weil sie nichts anderes kennen.
Und vielleicht kennst du das, wovon ich spreche. Ich bin mir sicher, du kennst es, sonst wärst du nicht hier.
Für manche Menschen geht dieser Schmerz und diese Mühsal schon sehr früh los. Es gibt Menschen, die spüren schon ganz früh im Leben, manche sogar schon als Jugendliche, dass das Leben schwierig ist, mühsam, ein Kampf. Manche Menschen spüren es erst viel, viel später im Leben.
Aber egal, wann du beginnst, es zu spüren: wenn du an dem Punkt bist, dann steht man wie vor einer Wand und weiß nicht mehr weiter.
Und da bist du gerade.
Und du kennst nichts anderes als diese Art, zu leben – das, was du dein Leben lang gemacht hast: dich anstrengen; dich abmühen; versuchen, dich zu ändern.
Es gibt Menschen, die spüren schon früh im Leben, dass das Leben schwierig ist, mühsam, ein Kampf. Manche Menschen spüren es später. Aber egal, wann: wenn du an dem Punkt bist, dann steht man wie vor einer Wand und weiß nicht mehr weiter. Und du kennst nichts anderes als diese Art, zu leben: dich anstrengen; dich abmühen; versuchen, dich zu ändern.
Link zum Zitat im Video bei 16m02s
Egal, was du versuchst: du traust dem Leben nicht. Du hast Angst.
Und es gibt Menschen, die können diese Unschuld, diese Unbewusstheit, dieses Nichtwissen der Realität, durchs ganze Leben tragen bis fast ganz zum Schluss.
Aber spätestens, wenn der Körper beginnt, sich aufzulösen, spätestens, wenn man spürt, dass das Ende des Körpers kommt, spätestens dann wird man sich bewusst, was man da tut – und dann holt einen alles ein.
Die Lösung zu kennen, macht es nur schlimmer
Link zum Thema im Video bei 18m34s
Es gibt also kein Entrinnen aus dieser Herausforderung, die einem das Leben präsentiert: „Wie lebe ich auf diese Art und Weise, von der Jesus sprach?” Er sagt, es ist möglich, zu leben, ohne sich zu sorgen, getragen vom Leben, von Gott.
Und dann merkst du, dass du keine Ahnung hast, wie das gehen soll, und dann machst du dich auf die Suche. Dann weißt du: „Es gibt eine Antwort, und ich muss sie finden.” Und dann landest du im Satsang, oder du landest in einem Video wie diesem hier, oder du landest beim spirituellen Meister oder bei einem Guru – und dann wird es erst richtig schwierig, denn dieser Mensch hat die Antwort. Jesus hat die Antwort darauf, wie man lebt.
Es gibt kein Entrinnen aus dieser Herausforderung: „Wie lebe ich auf diese Art und Weise, von der Jesus sprach?” Er sagt, es ist möglich, zu leben, ohne sich zu sorgen, getragen vom Leben, von Gott. Dann merkst du, dass du keine Ahnung hast, wie das gehen soll, und machst dich auf die Suche. Du weißt: „Es gibt eine Antwort, und ich muss sie finden.”
Link zum Zitat im Video bei 18m34s
Jesus hatte die Antwort darauf, wie man lebt, um in diesem Leben, während man lebt, ans Ziel zu kommen: zurück in den Himmel, zurück zur echten Unschuld, zu echtem Glück.
Aber jetzt hörst du so jemanden, und was der sagt, macht deinen Schmerz nur größer, weil du merkst: „Da bin ich nicht. Ich bin da nicht. Ich kann das nicht.” Jesus sagt: „Was sorgst du dich? Hör nicht auf deine Sorgen. Hör nicht auf den Teufel in deinem Kopf; auf deine Gedanken.” Und dann denkst du: „Das ist eine tolle Idee”, und dann probierst du es aus, und für einen Moment bist du sorgenfrei und glücklich.
Für einen Moment bist du in dir vollkommen still und du weißt, wovon Jesus spricht: „Wow”. Aber im nächsten Moment bist du wieder so wie vorher, und dann ist es noch schlimmer, denn du hast gekostet von dem, was möglich ist, und gleichzeitig wirst du konfrontiert mit deiner Unfähigkeit, so zu leben.
Und dann landest du im Satsang, bei einem Meister oder Guru – und dann wird es richtig schwierig, denn dieser Mensch hat die Antwort, wie man ans Ziel kommt: zurück in den Himmel, zurück zur echten Unschuld, zu echtem Glück. Aber was der sagt, macht deinen Schmerz nur größer, weil du merkst: „Da bin ich nicht. Ich bin da nicht. Ich kann das nicht.”
Link zum Zitat im Video bei 19m47s
Und das ist jetzt der Punkt, an dem viele Menschen verzagen – und aufgeben.
Jesus sagt: „Was sorgst du dich? Hör nicht auf deine Gedanken.” Dann probierst du es und bist für einen Moment sorgenfrei und glücklich. Aber im nächsten Moment bist du wieder wie vorher. Du hast gekostet von dem, was möglich ist, und wirst konfrontiert mit deiner Unfähigkeit, so zu leben. Das ist der Punkt, an dem viele verzagen – und aufgeben.
Link zum Zitat im Video bei 21m24s
Viele Menschen gehen auf den spirituellen Weg, sie fangen an zu meditieren, sie sind bei einem Meister oder bei einem Guru, denn sie hören, was er sagt – oder was sie sagt, wenn es eine weibliche Person ist, ein weibliches Medium. Und du hörst es, und du weißt: es ist wahr. Du weißt: es ist wahr, was dieser Jesus sagt. Du weißt, es ist wahr, was dieser Mikael hier verzapft.
Aber dann stürzt dich das in einen Konflikt mit dir selbst, weil du merkst: „Das, was der da sagt, stimmt – aber ich kann es nicht. Es ist mir nicht möglich.” Ich sage dir immer wieder in allen meinen Videos: es ist nicht notwendig, zu kämpfen. Ich sage dir immer wieder: „Es ist leicht; das Leben ist leicht.” Aber weil es für dich nicht leicht ist, fängst du jetzt an, gegen dich selbst zu kämpfen. Du machst dich selbst fertig und sagst: „Das kann ich nicht. Noch nicht einmal das kann ich.
Ich habe mein Leben lang versagt, ich habe es nie auf die Reihe bekommen, und jetzt kann ich auch das eine, worauf es ankommt, Meditieren, das Spirituelle, auch das kann ich nicht.” Und dann kämpft man gegen sich selbst – und das ist einfach unerträglich. Und dann verlässt man diesen Weg wieder. Dann hören die Menschen auf mit dem Meditieren, dann verlassen sie ihren Guru oder ihren Meister irgendwann, weil sie die Konfrontation mit der eigenen Realität nicht ertragen können.
Ich sage dir immer wieder: es ist nicht notwendig, zu kämpfen. Ich sage dir: „Es ist leicht; das Leben ist leicht.” Aber weil es für dich nicht leicht ist, fängst du jetzt an, gegen dich selbst zu kämpfen – und das ist unerträglich. Dann hören die Menschen auf mit dem Meditieren, weil sie die Konfrontation mit der eigenen Realität nicht ertragen können.
Link zum Zitat im Video bei 23m47s
Ausweg aus der selbstgemachten Hölle
Link zum Thema im Video bei 25m05s
Wie also kommt man da heraus? Was ist der Ausweg aus dieser selbstgemachten Hölle?
Wie geht das „ans Ziel kommen, ohne zu kämpfen” – ohne zu leiden; ohne an mir selbst zu leiden oder gegen mich selbst zu kämpfen?
Ich möchte zurückkommen auf das, was ich ganz am Anfang gesagt habe.
Die meisten Menschen sind im ersten Teil ihres Lebens glücklich und haben keine Probleme.
Sie wissen nicht, wie man wirklich lebt. Sie machen den gleichen Unsinn wie alle anderen Menschen, aber sie wissen nichts davon. Und in dieser Unbewusstheit lässt es sich leben, aber nur so lange, wie die Unbewusstheit ungestört bleibt. Und ich möchte das jetzt einmal vergleichen mit anderen Bereichen des Lebens, die du vielleicht kennst.
Wenn du dich körperlich nicht betätigst, wenn du keinen Sport machst, wenn du nichts machst, was anstrengend ist, sondern den ganzen Tag entweder auf einem Schreibtischstuhl sitzt oder im Sofa vor dem Fernseher, dann wirst du nie wissen, wie schwach dein Körper wirklich ist.
Wenn du dich dann irgendwann entschließt, vielleicht weil dein Arzt dir gesagt hat, dass du so nicht weitermachen kannst, oder weil du bereits wirklich krank geworden bist, dann fängst du an, Sport zu machen. Du fängst an, vielleicht ein bisschen zu laufen. Und wenn du das tust, selbst wenn du ganz, ganz sachte und vorsichtig anfängst, dann merkst du: „Wow, ich habe ja keine Kondition! Ich habe keine Kraft.
Ich bin total schwach.” Sobald du dich von deinem Stuhl oder von deinem Sofa erhebst und dich ein wenig schneller bewegst als sonst, wirst du konfrontiert mit der Realität des Zustandes deines Körpers. Und jetzt hast du zwei Möglichkeiten. Du kannst aufhören mit Sport – und dann verschwindet das Problem aus deinem Bewusstsein. Es ist nicht mehr anstrengend. Du nimmst deinen eigenen Zustand nicht mehr wahr. Der Zustand ist immer noch so wie vorher, aber du weißt nichts mehr davon.
Du ignorierst das lieber, und dass du dann irgendwann wirklich krank wirst, interessiert dich heute nicht. Die andere Möglichkeit ist, dass du die Herausforderung annimmst, zu spüren, wie es um dich bestellt ist. Du kannst es nicht ändern, du kannst kein Wunder vollbringen, aber du kannst mit Sport beginnen – irgendwie, ganz sachte, ganz leicht – und bereit sein, zu spüren, wie das ist: die Anstrengung, die Erschöpfung, das unangenehme Gefühl, das sich einstellt, wenn ein untrainierter Körper dazu gezwungen wird, sich wenigstens ein bisschen zu bewegen.
Es ist viel leichter, den Körper nicht zu bewegen – aber es führt zu Problemen, zu Krankheit und zum vorzeitigem Tod. Es führt zu Leiden. Aber wenn du die Herausforderung annimmst und beginnst, deinen Körper zu bewegen und ganz sachte zu trainieren – und das ist eine Herausforderung, weil die Gefühle, die damit einhergehen, zunächst einmal sehr unangenehm sind –, dann wird der Körper stark; dann wird er ganz allmählich gesund; dann wird er ganz allmählich trainiert.
Das Einzige, was du tun musst, ist: bereit sein, dieses Unangenehme zu ertragen, was sich einstellt, wenn du beginnst, den Körper zu bewegen.
Ich selbst mache gern Yoga. Ich mache ganz wenig Yoga und ganz sachte. Dieser Körper ist steif; der wird nie einer von diesen coolen Yogatypen sein, die sich so einklappen können und es sieht ganz leicht aus. Für mich ist Yoga eine Herausforderung.
Wenn ich mich auf die Matte lege und beginne, meine Yogaübungen zu machen, dann spüre ich, wie steif dieser Körper ist: wie unflexibel.
Und sich dem zu stellen und Yoga zu machen, ist eine Herausforderung – aber eine gute. Und ich bin dazu bereit, immer wieder zu spüren, jedes Mal, wenn ich Yoga mache, wie steif, wie unflexibel, wie uncool dieser Körper ist. Und dadurch ist es mir möglich, und dadurch diene ich dem Körper, denn der liebt das.
Meditation enthüllt deine innere Schwäche
Link zum Thema im Video bei 32m16s
Und mit dem spirituellen Weg ist es nun genau das Gleiche.
Ich rede immer von der Samarpan-Meditation. Das ist die einzige Meditation, die ich kenne, die wirklich eine Meditation ist. Ich sage dazu später noch mehr, warum ich das sage. Und in dieser Meditation geht es im Grunde darum, dass du die innere Kraft entwickelst, deine Aufmerksamkeit kontrollieren zu können; dass du die Fähigkeit entwickelst, zu bestimmen, wo deine Aufmerksamkeit ruht: bei den Gedanken, bei den Sorgen, da draußen im Leben – oder innen, bei deiner Seele, in der Stille, da, wo es keine Probleme gibt; da, wo das Leben einfach ist.
Das ist im Kern das, was bei der Samarpan-Meditation geschieht. Was man in der Meditation macht, ist im Grunde ganz einfach. Man setzt sich hin, man schließt die Augen, und dann geht man mit der Aufmerksamkeit hier hoch, an die oberste Stelle des Kopfes. Man nennt das auch das Kronenchakra – hier, diese Stelle, die man mit der Hand berühren kann.
Und es ist ganz interessant: wenn man mit der Aufmerksamkeit dort an dieser Stelle ruht, kann man nicht denken. Der Kopf denkt natürlich die ganze Zeit, aber man merkt davon nichts, weil man den Gedanken keine Aufmerksamkeit gibt. Wenn ich mit der Aufmerksamkeit hier ruhe, kann ich nicht gleichzeitig auf die Gedanken achten. Es ist unmöglich. Sobald ich auf die Gedanken achte, bin ich nicht mehr hier; dann bin ich ein Stockwerk tiefer, hier.
Und wenn ich diese Meditation mache, die Wunder im Leben bewirkt – die das Leben vollkommen ändert, sage ich immer wieder –, diese Meditation bringt dich in den Himmel, in den Frieden, hier, während du lebst.
Aber wenn du die Meditation machst, fühlt es sich überhaupt nicht so an. Wenn du diese Meditation machst und versuchst, mit deiner Aufmerksamkeit im Kronenchakra zu ruhen, dann passiert das Gegenteil. Du nimmst wahr, was in dir alles los ist. Du nimmst den Sturm deiner Gedanken wahr. Du nimmst die Macht deiner Sorgen wahr, die an dir ziehen und die nicht zulassen, dass du ihnen keine Aufmerksamkeit gibst.
Es wäre viel einfacher für dich, nicht zu meditieren. Dann hast du deine Ruhe. Dann merkst du davon nichts – dann merkst du nichts von dieser inneren Schwäche.
Diese Meditation bringt dich in den Himmel, in den Frieden, aber wenn du die Meditation machst, fühlt es sich überhaupt nicht so an. Du nimmst den Sturm deiner Gedanken und die Macht deiner Sorgen wahr. Es wäre viel einfacher für dich, nicht zu meditieren. Dann hast du deine Ruhe. Dann merkst du nichts von dieser inneren Schwäche.
Link zum Zitat im Video bei 34m41s
Wenn du beginnst, zu joggen oder irgendeine Art von Sport zu machen, dann wirst du konfrontiert mit der Schwäche deines Körpers. Wenn du Yoga machst, wirst du konfrontiert mit der Unflexibilität, der Steifheit und dem Zustand deines Körpers. Und wenn du meditierst, wirst du konfrontiert mit der Schwäche deiner inneren Kraft: dass du nicht fähig bist, deine Aufmerksamkeit dorthin zu lenken, wo es gut für dich ist. Aber mit dieser Meditation ist es genauso wie mit Sport und mit Yoga: wenn du bereit bist dazu, das zu erleben – diese innere Realität –, dann wirst du gesund.
Wenn du mit Sport beginnst, wirst du konfrontiert mit der Schwäche deines Körpers, und wenn du meditierst, mit der Schwäche deiner inneren Kraft: dass du nicht fähig bist, deine Aufmerksamkeit dorthin zu lenken, wo es gut für dich ist. Aber mit Meditation ist es wie mit Sport: wenn du bereit bist, das zu erleben – diese innere Realität –, wirst du gesund.
Link zum Zitat im Video bei 35m41s
Das Geheimnis ist nun Folgendes... Ich möchte noch einmal auf die Beispiele mit dem Sport zurückkommen, mit dem Yoga. Du kannst jetzt Sport auf zweierlei Arten und Weisen tun. Das eine ist: du merkst, wie schwach du bist, du merkst, wie untrainiert dein Körper ist, und dann fängst du an, deinen Körper zu quälen, um ihn dazu zu zwingen, trainiert zu werden. Du mühst dich ab. Du kämpfst im Grunde gegen deinen Körper, und das ist harte Arbeit. Das ist nicht nur harte Arbeit, es ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch ungesund.
Aber da du nichts anderes kennst, da du dein gesamtes Leben so gelebt hast, ohne es zu wissen, machst du das auch jetzt. Die meisten Menschen fangen mit Sport an und übertreiben total, und üben Druck aus, auf sich selbst und auf den Körper. Und es führt zu zweierlei Dingen. Das eine ist: es führt zu Verletzungen und es macht krank. Und das Zweite ist: es führt dazu, dass du wieder aufhörst. Dabei ist es gar nicht notwendig.
Es gibt Menschen, die sagen... Menschen, die diesen Bereich studiert haben und sich dort auskennen, die sagen: die beste Art und Weise, Sport zu machen, ist, immer nur so weit zu gehen, dass es nicht anstrengend ist; immer nur so weit zu gehen, wie man noch normal atmen kann, ohne den Mund zu öffnen.
Und das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Sport machen nur bis zu dem Punkt, wo es noch nicht anstrengend ist. Und wenn du das hörst, dann merkst du an deiner Reaktion, wie du wirklich programmiert bist: du denkst: „Das ist doch absurd. Sport muss anstrengend sein, sonst bringt er nichts.” Das glaubst du.
Und das glaubst du auch übers Leben. Du glaubst, das Leben muss anstrengend sein. Wenn es nicht anstrengend ist – und dieses Gefühl kennst du –, dann strenge ich mich nicht genug an. So fühlen wir einfach. Wenn es nicht schwer ist, mache ich etwas falsch. Leicht kann es nicht sein. Sobald es leicht ist, sind wir davon überzeugt, dass ich etwas falsch mache.
Die beste Art und Weise, Sport zu machen, ist, nur so weit zu gehen, dass es nicht anstrengend ist. Wenn du das hörst, dann denkst du: „Das ist absurd. Sport muss anstrengend sein.” Und das glaubst du auch übers Leben. Leicht kann es nicht sein. Sobald es leicht ist, sind wir davon überzeugt, dass ich etwas falsch mache.
Link zum Zitat im Video bei 38m26s
Und so machen die Menschen Sport; so machen die Menschen Yoga. Echtes Yoga hat nichts mit Ambitionen zu tun. Es hat überhaupt nichts mit Anstrengung zu tun oder mit Mühe. Es ist ganz leicht. Das Einzige, was dazu notwendig ist, ist, dass ich in Frieden bin damit, wie mein Körper ist.
Ich beginne, Yoga zu machen und dann spüre ich dadurch, wie unflexibel mein Körper ist. Und wenn das für mich kein Problem ist, wenn ich darüber schmunzeln kann und sagen kann: „Oh, wow, schau an, interessant: so steif ist dieser Kerl”, dann kann ich Yoga so machen, wie es eigentlich gedacht war: ganz sanft, ohne Anstrengung, ohne jeden Schmerz, ohne jede Mühe.
Und das heißt: immer nur ein bisschen; ganz sachte; ohne Ziel; ohne weiterkommen zu wollen; einfach da sein mit meinem Körper, wo er gerade ist. Wenn ich das kann, wenn ich dort sein kann, dann kann ich sanft sein. Das Gleiche mit Sport. Ich beginne mit Sport, und wenn ich merke: „Wow, dieser Körper ist vollkommen untrainiert” – wenn er so sein darf, dann mache ich Sport auf eine wahrhaftig gesunde Weise, ohne Anstrengung. Dann macht es Spaß, dann ist es leicht – und dann kann ich dabei bleiben.
Die einzige Schwierigkeit damit ist, dass wir nicht glauben, dass das gut ist; dass wir nicht glauben, dass das reicht.
So wie du lebst, so meditierst du
Link zum Thema im Video bei 42m27s
Ja, und ich möchte jetzt wieder zurückkommen auf den spirituellen Weg und aufs Meditieren.
Das ist das Paradoxe. Du kommst im Leben an den Punkt, wo dir klar wird: ”So geht es nicht weiter. Ich belüge mich hier selbst. Ich lebe auf eine Art und Weise, die führt nirgendwo hin, und ich arbeite mich auf und ich strenge mich an und ich werde unglücklich. Ich möchte lernen, wie es anders geht.” Und dann kommst du zu jemandem, der dir sagt, wie es anders geht, und du beginnst mit der Samarpan-Meditation, und dann merkst du, in was für einem Zustand du innerlich bist.
Und dann fängst du an, dagegen zu kämpfen. Dann sagst du: „Das kann nicht sein. Ich bin ja völlig verkehrt. So darf ich nicht sein. Ich denke ja, aber ich kann meine Gedanken nicht ignorieren.” Und dann beginnst du, gegen dich selbst zu kämpfen, aber nicht, weil das notwendig wäre, sondern weil du nichts anderes kennst.
Du beginnst mit der Samarpan-Meditation und merkst, in was für einem Zustand du innerlich bist. Und dann fängst du an, dagegen zu kämpfen: „Ich bin verkehrt. Ich kann meine Gedanken nicht ignorieren.” Du beginnst, gegen dich selbst zu kämpfen, aber nicht, weil das notwendig wäre, sondern weil du nichts anderes kennst.
Link zum Zitat im Video bei 43m08s
Der Meister sagt dir nicht: ”Du musst gegen dich kämpfen. Du musst das in den Griff kriegen” – nein, der sagt etwas ganz anderes, aber du kannst es nicht hören.
Du wirst mit deiner inneren Realität konfrontiert, dass die Gedanken Macht über dich haben; dass die Gedanken die Macht über deine Aufmerksamkeit haben und du nicht fähig bist, die Gedanken zu ignorieren; dass du nicht fähig bist, einfach in dir zu ruhen. Was könnte einfacher sein? Man setzt sich hin, irgendwie – ich sitze gern im Schneidersitz; wenn das für dich nicht bequem ist, setzt du dich auf einen Stuhl... Dann sitzt du da und schließt die Augen, und du hast nichts zu tun.
Und in der Samarpan-Meditation wird dir dieser eine Ort verraten, wo man wirklich ruhen kann, nämlich der hier – da, wo es keine Gedanken gibt. Da kann man wirklich ausruhen. Was könnte leichter sein? Es gibt nichts Einfacheres als das. Da tut man nichts.
Und doch führt es dazu, dass du gegen dich kämpfst. So geht es vielen Menschen.
Denn dann meditieren sie auf die gleiche Art und Weise, wie sie vorher ihr Leben gelebt haben: mit Druck, mit Zwang, mit „ich muss”, mit „ich sollte”.
Aber das funktioniert im Leben nicht, das funktioniert beim Sport nicht, das funktioniert bei Yoga nicht und erst recht nicht in der Meditation. Und es ist vollkommen unnötig – und das ist der entscheidende Punkt, und gleichzeitig der Punkt, den du nicht glauben kannst.
In der Samarpan-Meditation wird dir verraten, wo man wirklich ruhen kann, wo es keine Gedanken gibt. Was könnte leichter sein? Und doch führt es dazu, dass du gegen dich kämpfst. So geht es vielen. Sie meditieren so, wie sie vorher gelebt haben: mit Druck, mit Zwang, mit „ich muss”, mit „ich sollte”. Aber das funktioniert nicht in der Meditation.
Link zum Zitat im Video bei 44m58s
Das Geheimnis des Lebens und das Geheimnis von Meditation besteht darin, dass es reicht, dass du wahrnimmst, wie es ist.
Das reicht. Die Änderung geschieht von selbst, die brauchst du nicht tun – aber das kannst du dir nicht vorstellen.
Das Geheimnis des Lebens und das Geheimnis von Meditation besteht darin, dass es reicht, dass du wahrnimmst, wie es ist. Das reicht. Die Änderung geschieht von selbst, die brauchst du nicht tun – aber das kannst du dir nicht vorstellen.
Link zum Zitat im Video bei 46m30s
Du meditierst, du gehst mit deiner Aufmerksamkeit ins Kronenchakra, und wenn du das tust, wirst du konfrontiert mit der Macht deiner Gedanken. Es reicht, wahrzunehmen, was da in dir los ist. Es reicht, wahrzunehmen, wie deine Gedanken verrückt spielen, wenn du in dir ruhen möchtest. Es reicht, wahrzunehmen, wie sie an dir ziehen.
Du musst damit nichts tun; du musst auch nicht anders sein – das kannst du auch nicht. Es reicht, die Herausforderung anzunehmen, das wahrzunehmen – das ist alles.
Du meditierst, gehst mit deiner Aufmerksamkeit ins Kronenchakra, und wirst konfrontiert mit der Macht deiner Gedanken. Es reicht, wahrzunehmen, wie deine Gedanken verrückt spielen; wie sie an dir ziehen. Du musst damit nichts tun; du musst nicht anders sein. Es reicht, die Herausforderung anzunehmen, das wahrzunehmen.
Link zum Zitat im Video bei 47m04s
Die Herausforderung besteht nicht darin, es zu ändern. Das kannst du nicht. Du kannst es nicht ändern.
Die einzige Herausforderung besteht darin, da zu sein und bereit sein, wahrzunehmen, wie es ist – ändern tut es sich von selbst. Das ist das Geheimnis des Lebens.
Die Herausforderung besteht nicht darin, es zu ändern. Das kannst du nicht. Du kannst es nicht ändern. Die einzige Herausforderung besteht darin, da zu sein und bereit sein, wahrzunehmen, wie es ist – ändern tut es sich von selbst. Das ist das Geheimnis des Lebens.
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Und das heißt, wenn du meditierst: du meditierst einfach, und ganz gleich, wie deine Meditation ist, ganz gleich, wie verrückt deine Gedanken spielen – du kommst immer wieder an diesen Punkt zurück, ohne dich selbst zu bewerten, ohne dich selbst unter Druck zu setzen, mit einem Schmunzeln, mit einem Lächeln. Du tust es, weil es angenehm ist, dort zu ruhen. Es ist so einfach und so angenehm.
Und du lässt dich nicht davon stören, dass du, wenn du in dieser Ruhe bist, deinen eigenen Lärm und deine eigene Schwäche wahrnehmen kannst.
Du meditierst, und ganz gleich, wie verrückt deine Gedanken spielen – du kommst immer wieder an diesen Punkt zurück, ohne dich selbst zu bewerten, mit einem Schmunzeln, mit einem Lächeln. Und du lässt dich nicht davon stören, dass du, wenn du in dieser Ruhe bist, deinen eigenen Lärm und deine eigene Schwäche wahrnehmen kannst.
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Es ist wie beim Sport: sobald du beginnst, Sport zu machen, wirst du konfrontiert mit deiner eigenen Schwäche. Wenn du damit in Frieden bist, dann ist alles einfach.
Ohne zu kämpfen ans Ziel
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Und was den Sport und andere Lebensbereiche unterscheidet von dem spirituellen Bereich, ist, dass in diesem inneren Bereich, wenn man meditiert und sich selbst dort kennenlernt da drin, man beginnt, gegen sich selbst zu kämpfen, wenn man mit dem, was man da wahrnimmt, nicht in Frieden ist. Wenn du das beim Sport machst, dann kämpfst du gegen deinen Körper, und dann plagst du deinen Körper, und dann verletzt du, wenn es schlimm kommt, deinen Körper.
Wenn du in der Arbeit über deine Grenzen gehst und zu viel arbeitest, dann erleidet dein Körper und deine Psyche einen Burn-out, irgendwann, und dann kollabierst du halt, und dann lernst du deine Grenzen kennen, und dann lernst du, dich besser um dich selbst zu kümmern. Aber wenn es um Meditation geht, wenn du beginnst, dich nach innen zu wenden, und dort anfängst zu kämpfen, dann kämpfst du gegen dich selbst – dann entfernst du dich von dir selbst.
Und das ist sehr, sehr schmerzhaft und sehr, sehr frustrierend. Und das ist der Grund, warum so viele Menschen wieder mit dem Meditieren aufhören. Das ist der Grund, warum viele Menschen, obwohl sie 10 Jahre auf dem spirituellen Weg waren, irgendwann wieder damit aufhören: weil sie es satt haben, ständig gegen sich selbst zu kämpfen – und sie wissen nicht, dass das gar nicht notwendig war.
Du brauchst nicht gegen dich zu kämpfen. Du kannst einfach so sein, wie du jetzt bist. Und wenn du dazu fähig bist, dich so sein zu lassen, wie du jetzt bist, und dich nicht ändern willst, dann kannst du meditieren.
Das ist das Geheimnis. Dann kommst du ohne zu kämpfen ans Ziel. Ich wiederhole noch einmal, was ich eingangs gesagt habe: du brauchst es nicht zu tun. Du brauchst es nicht zu schaffen. Du brauchst nicht anders werden. Du musst es nicht schaffen, besser zu werden.
Das ist der Grund, warum viele mit dem Meditieren aufhören: weil sie es satt haben, gegen sich selbst zu kämpfen – und sie wissen nicht, dass das gar nicht notwendig war. Wenn du fähig bist, dich so sein zu lassen, wie du bist, und dich nicht ändern willst, kannst du meditieren. Das ist das Geheimnis. Dann kommst du ohne zu kämpfen ans Ziel.
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Das geschieht von selbst. Das Einzige, was du tun musst, ist, einfach da sein, wo du bist, und wahrzunehmen, wie du bist. Mehr ist nicht notwendig.
Du brauchst es nicht zu tun. Du brauchst es nicht zu schaffen. Du brauchst nicht anders werden. Du musst es nicht schaffen, besser zu werden. Das geschieht von selbst. Das Einzige, was du tun musst, ist, einfach da sein, wo du bist, und wahrzunehmen, wie du bist. Mehr ist nicht notwendig.
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Ich weiß nicht, ob das stimmt... vielleicht heißt dieses Video: „Ohne Kampf zum Ziel”. Du brauchst dich nur um den ersten Teil zu kümmern: „ohne Kampf”. Um den Teil „zum Ziel” brauchst du dich nicht kümmern und kannst dich auch nicht darum kümmern. Deine einzige Aufgabe ist es, nicht zu kämpfen gegen dich; dich einfach sein zu lassen, wie du bist. Und wenn du das tust, wenn du mit deiner Bewusstheit da bist, wo du bist, dann wirst du ins Ziel getragen. Du kannst es nicht machen. Du kannst nicht zum Ziel kommen – es geht nicht. Aber du kannst so sein, wie du bist.
Und das reicht.
Dieses Video heißt: „Ohne Kampf zum Ziel”: du brauchst dich nur um „ohne Kampf” kümmern – um „zum Ziel” jedoch nicht. Deine einzige Aufgabe ist es, nicht zu kämpfen gegen dich; dich einfach sein zu lassen, wie du bist. Und wenn du das tust, wenn du mit deiner Bewusstheit da bist, wo du bist, dann wirst du ins Ziel getragen.
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Und ich sage in all meinen Videos immer wieder das Gleiche. Und ich sage es deswegen immer wieder, weil die Menschen es nicht hören können. Du musst es immer wieder hören, weil es gegen alles geht, was wir glauben – gegen alles. Es geht gegen alles, was du von deinen Eltern gelernt hast. Es geht gegen alles, was du in der Schule gelernt hast. Es geht gegen alles, was du glaubst.
Es ist also so... Wenn du anfängst zu meditieren, und du merkst, es wird mühsam, es ist unerträglich, dann ist das immer ein Hinweis darauf, dass du begonnen hast, gegen dich zu kämpfen, ohne dass du das merkst.
Und jetzt hast du zwei Möglichkeiten. Du kannst mit dem Meditieren aufhören, dann verschwindet das Problem, aber es ist natürlich immer noch da. Oder du kannst mit dem Kämpfen aufhören. Wenn du das tust, dann kannst du weiter meditieren.
Diese Wahl hast du.
Wenn du meditierst und merkst, es wird mühsam, es wird unerträglich, dann ist das ein Hinweis darauf, dass du gegen dich kämpfst, ohne es zu merken. Jetzt hast du zwei Möglichkeiten. Du kannst mit dem Meditieren aufhören – oder du kannst mit dem Kämpfen aufhören. Wenn du das tust, dann kannst du weiter meditieren. Diese Wahl hast du.
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Es gibt Menschen, die sagen: „Ich kann keinen Sport machen. Mein Körper verträgt das nicht.” Aber die belügen sich selbst.
Was stimmt es, dass sie so, wie sie glauben, Sport machen zu sollen, nicht Sport machen können. Aber es gibt eine ganz andere Art und Weise, Sport zu machen.
Du setzt deinen Körper in Bewegung, genau zu dem Punkt, an dem es noch angenehm ist. Sobald es unangenehm wird, gehst du zurück, bewegst dich langsamer, sodass es wieder Freude macht. Und sobald du merkst, dass es unangenehm wird, wirst du entweder langsamer, oder du machst Pause und du machst dann am nächsten Tag oder zwei Tage später weiter.
Du kämpfst nicht gegen den Zustand deines Körpers. Du versuchst deinen Körper nicht zu etwas zu zwingen, wozu er nicht in der Lage ist. Und wenn du Sport machst, ohne zu kämpfen, dann ist es eine ganz sanfte, ganz natürliche Angelegenheit, einfach ein Spiel. Es macht einfach Spaß.
Und auch da hast du diese zwei Möglichkeiten. Du fängst an mit Sport und du merkst: "Das ist ja schrecklich, das tut weh und das ist wirklich unangenehm.” Dann kannst du einfach mit dem Sportmachen wieder aufhören – oder du lernst, mit dem Kämpfen aufzuhören.
Und im spirituellen Bereich ist es ganz genauso.
Du beginnst zu meditieren, und dann merkst du: ”Oh, das ist wirklich unangenehm. Ich kann das nicht.” Aber es ist nur unangenehm, weil du auf eine Art und Weise meditierst, wie du glaubst, dass Meditation sein sollte. Manche Menschen denken, Meditation sei, keine Gedanken zu haben, und dann meditieren sie und bemerken ihre Gedanken. Dann sind sie davon überzeugt: ”Ich kann das nicht”.
Andere Menschen fangen an mit dem Meditieren – ich rede immer von der Samarpan-Meditation – und merken, dass sie Gefühle bekommen oder wahrnehmen, die sie nicht so mögen. Und dann glauben sie: ”ich mache was falsch. Wenn ich richtig meditieren würde, wäre ich jetzt glücklich und würde mich himmlisch fühlen.” Aber es liegt nur daran, was sie glauben, wie es sein sollte.
Aber wenn du einfach mit dem bist, wie es ist, und es so lässt und du dich nicht weiterzwingen möchtest, ist es ganz einfach: du meditierst, du ruhst im Kronenchakra, und du nimmst einfach wahr, wie es ist, und du lässt es so sein, wie es ist. Nichts könnte einfacher sein. Das einzige Problem sind die Vorstellungen davon, wie es sein sollte; wie du sein solltest.
Das ist auch der Grund, warum Swamiji, der indische Guru, der diese Samarpan-Meditation in die Gesellschaft bringt, immer wieder betont: „Bewerte deine Meditation nicht. Denk nicht drüber nach.
Bewerte sie nicht. Nimm sie einfach so, wie sie ist.” Und er sagt auch: „Ändere dich nicht. Meditiere – aber ändere dich nicht. Sei einfach, wie du bist.” Und wenn du das kannst, dann ist Meditation leicht, angenehm – eine unendliche Erholung von dem Kampf, den du sonst hast.
Und noch einmal: sobald du merkst, dass es unangenehm wird, sobald du merkst, dass es anstrengend ist und ein Kampf, nimm das als Alarmsignal, als Weckruf. Daran kannst du erkennen: „Ah, Moment mal, was mache ich hier? Ich meditiere nicht, ich kämpfe hier.” Und dann wieder zurückgekommen zu dem, wie es ist – mehr es nicht notwendig.
Ich sagte eingangs: wir sind es gewohnt, ständig zu kämpfen, und meistens wissen wir davon noch nicht einmal etwas. Und so gehen wir auch den spirituellen Bereich an. Und wenn du im Berufsleben kämpfst, entweder gegen die Welt oder gegen dich selbst, kann man damit irgendwie zurechtkommen, zumindest für ein paar Jahrzehnte.
Wenn du im Sport gegen dich oder gegen deinen Körper kämpfst, funktioniert das für eine gewisse Zeit irgendwie. Es ist zwar unangenehm und hart, aber es ist möglich. Viele Menschen machen das. Aber im spirituellen Bereich, wenn es um Meditation geht, wenn du das dort machst, ist es absolut unerträglich.
Da funktioniert es nicht. Wenn du kämpfst, meditierst du nicht. Dann machst du irgendeine Art von mentalem Sport, aber es ist keine Meditation.
Wir sind es gewohnt, zu kämpfen, und meist wissen wir davon nichts. Wenn du im Beruf gegen dich oder im Sport gegen deinen Körper kämpfst, funktioniert das für eine gewisse Zeit. Aber im spirituellen Bereich, wenn es um Meditation geht, ist es absolut unerträglich. Da funktioniert es nicht. Wenn du kämpfst, meditierst du nicht.
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Das Einzigartige der Samarpan-Meditation
Link zum Thema im Video bei 1h03m39s
Ich möchte noch ein paar Worte dazu sagen, warum für mich die Samarpan-Meditation einzigartig ist. Ich würde sogar sagen: sie ist die einzige wirkliche Meditation, die ich kenne – obwohl ich schon viele Meditationen ausprobiert habe. Und...
ich möchte als Überleitung dazu eine kurze Frage vorlesen, die mich per Email erreicht hat.
„Zur Samarpan-Meditation habe ich eine Frage. Wieso achtet man hier nicht auf seinen Atem, so wie es in den meisten Meditationen empfohlen wird, wegen der Achtsamkeit, sondern auf das Kronenchakra?” Wir sind es gewohnt, immer irgendetwas zu tun.
Und sobald wir nichts tun, sobald wir keine Arbeit mehr haben und der Abwasch gemacht ist und wir auch nichts mehr lesen, sondern irgendwo sitzen und die Augen schließen, dann bemerken wir den Lärm in uns.
Solange du mit irgendetwas beschäftigt bist, merkst du das nicht.
Deswegen können viele Menschen jahrzehntelang leben, ohne zu merken, dass sie innerlich eigentlich die ganze Zeit im Krieg sind, weil sie sich jeden Augenblick ihres Lebens beschäftigen.
Aber vielleicht kennst du das. Spätestens wenn du einschläfst, bemerkst du den Lärm und den Wahnsinn in dir, und du kannst nicht einschlafen, weil deine Gedanken die ganze Zeit lärmen.
Und die meisten Meditationen – alle Meditationen, die ich kenne, außer der Samarpan-Meditation – geben mir etwas zu tun.
Es gibt Meditation, da visualisiert man etwas. Dann ist man in Gedanken – in schönen Gedanken, aber man ist in Gedanken; man ist beschäftigt. Es gibt Meditationen, da wiederholt man die ganze Zeit ein Mantra – und da ist man beschäftigt. Man spricht, man rezitiert ein Mantra, man hört dem eigenen Mantra zu. Das ist im Grunde eine Beschäftigungstherapie.
Man betäubt den Geist durch ewige Wiederholungen.
Und die Atemmeditation ist ähnlich, wenngleich auch sehr angenehm.
Sie ist angenehm, weil es kein Ziel gibt. Du musst dich nicht verbessern; du musst nichts erreichen. Die einzige Aufgabe besteht darin, mit der Aufmerksamkeit, mit der eigenen inneren Achtsamkeit, beim Atem zu bleiben und dem Atem zu folgen. Man beeinflusst den Atem nicht, sondern beobachtet ihn einfach so sanft, wie man nur kann, sodass man ihn nicht beeinflusst.
Das ist eine schöne Art, sich zu beschäftigen – aber es ist eine Beschäftigung. Deine Aufmerksamkeit ist mit etwas beschäftigt, und es ist angenehm, aber nicht hilfreich. Es ist hilfreich insofern, dass die Aufmerksamkeit auf nichts Schädlichem ruht. Wenn ich mit meiner Aufmerksamkeit, wenn ich nicht gerade irgendetwas Sinnvolles tue wie zum Beispiel Arbeit oder Abspülen oder Unkrautjäten...
Wenn meine Aufmerksamkeit dann in den Beschäftigungspausen auf Facebook ruht oder auf dem Fernseher oder in der Zeitung, wo ich mir die schlechten Nachrichten der Welt reinziehe, dann ist das schädlich für mich. Es zerstört meine Energie. Aber wenn ich stattdessen meine Aufmerksamkeit auf den Atem richte, dann ist es nicht schädlich; dann ist das neutral – und es ist angenehm, weil es die Herausforderung mit dem vermeidet, was wirklich in mir los ist.
Die Samarpan-Meditation ist einzigartig, weil du dort die Aufmerksamkeit auf einen Punkt, auf den einzigen Punkt deines Körpers richtest, der hier, wo nichts ist. Vielleicht ist dir das nicht bewusst, aber man erlebt das, wenn man einmal ein paar Jahre diese Meditation gemacht hat. Dieser Punkt hier ist für mich wie die Schnittstelle, die Grenze, zwischen zwei Welten. Das ist der Punkt, wo diese Welt hier, die man anfassen und spüren kann, aufhört, und die Welt beginnt, aus der die Seele kommt, Gott.
Die Samarpan-Meditation ist einzigartig, weil du dort die Aufmerksamkeit auf den Punkt deines Körpers richtest, wo nichts ist. Dieser Punkt hier ist für mich wie die Schnittstelle, die Grenze, zwischen zwei Welten: der Punkt, wo diese Welt, die man anfassen und spüren kann, aufhört, und die Welt beginnt, aus der die Seele kommt, Gott.
Link zum Zitat im Video bei 1h09m19s
Und diese Welt, von der Jesus immer wieder sprach... Er sagte: „Mein Königreich ist nicht von dieser Welt”. Sein Königreich beginnt hier, hinter diesem Punkt, in einer anderen Welt – da, wo man der eigenen Seele begegnet. Und wenn man mit der Aufmerksamkeit an diesem Punkt ruht, dann ist da nichts, was man mit diesem Körper und diesem Geist wahrnehmen oder begreifen könnte. Da gibt es nichts zu beobachten. Da sind keine Farben, keine Bilder, keine Gedanken, keine Formen, nichts zu sehen, nichts zu hören...
Da ist nichts; einfach nur still. Da gibt es nichts zu beobachten.
Und in dieser Stille, in diesem Nichts, da beginnt man zu erleben, was wirklich los ist da oben im Kopf: da beginnt man, die Gedanken zu erleben.
Da beginnt die Herausforderung – wenn ich dort ruhen will.
Wenn ich die Atemmeditation mache, dann achte ich auf etwas sehr Subtiles, etwas sehr Stilles, aber meine Aufmerksamkeit ist beschäftigt. Wenn ich im Kronenchakra ruhe, dann ruhe ich in etwas, was ich nicht begreifen und auch nicht beobachten kann.
Da beginnt die Herausforderung.
Und ich kenne keine andere Meditation, die so ist, und deswegen ist sie einzigartig für mich. Und noch etwas Weiteres: wenn du die Atemmeditation machst, dann ruht deine Aufmerksamkeit immer noch auf dem Körper und in dieser Welt.
Mit dem Atem fließt eine Energie durch den Körper, die verbunden ist mit dem, was man entdeckt, wenn man hier meditiert.
Und es gibt Menschen, die können durch die Atemmeditation ihre Seele entdecken, aber das erfordert, dass man weiter schaut als auf den Atem, tiefer schaut als auf den Atem, auf die Stille dahinter. Und es gibt Menschen, die können das.
Aber die Verführung besteht immer darin, das nicht zu tun, sondern einfach beim Atem zu bleiben, beim Körperlichen.
Aber wenn ich versuche, mit meiner Aufmerksamkeit im Kronenchakra zu ruhen, dann bin ich direkt dort. Ich blicke direkt in Richtung meiner Seele – etwas, was ich nicht begreifen kann, was ich nicht sehen kann; etwas, von dem ich nichts wissen kann.
Es ist ganz direkt – und deswegen eine Herausforderung.
Aber es ist möglich.
Wenn du die Atemmeditation machst, dann ruht deine Aufmerksamkeit immer noch auf dem Körper und dieser Welt. Aber wenn ich im Kronenchakra ruhe, blicke ich direkt in Richtung meiner Seele – etwas, was ich nicht, nicht sehen kann und wovon ich nichts wissen kann – und deswegen ist es eine Herausforderung. Aber es ist möglich.
Link zum Zitat im Video bei 1h12m27s
Es gibt im Christlichen dieses Gebot: „Du sollst dir von Gott kein Bild machen.
Du sollst Gott keinen Namen geben.” Und es kommt daher: das, dem du begegnest, wenn du im Kronenchakra ruhst, ist letztlich – das entdeckt man ganz allmählich, wenn man diese Meditation eine Weile praktiziert – Gott: das, was keinen Namen hat; das, was keine Form hat; das, von dem ich mir kein Bild machen kann; das, was ich nie kennen kann; das, worüber ich nie etwas wissen kann.
Wenn ich da ruhe, dann zeigen sich all die Sachen in mir überdeutlich, an denen ich noch festhalte; die mich noch im Griff haben.
Und das ist gut! Das ist der Segen dieser Meditation: dass all diese Dinge dadurch sichtbar und spürbar werden – nicht, damit man sich dann schlecht fühlt, nicht, damit man sich dann bewertet, sondern einfach, dass man es wahrnimmt und trotzdem hier ruht. Und dadurch verlieren all diese Dinge ihre Macht. Und das ist das Besondere an dieser Meditation: indem ich meine Aufmerksamkeit auf diesen Punkt richte, wächst meine Fähigkeit und meine Kraft, dort zu ruhen.
Die Welt, die Gedanken, verlieren ihre Macht, und Gott, die Seele, gewinnt in meinem Leben, in meinem Erleben, an Kraft und an Raum und an Gewicht – automatisch, ohne dass man das direkt selbst tun könnte. Wenn ich die Atemmeditation mache, dann bin ich immer noch beim Körper. Das ist der Unterschied.
Das ist der Segen dieser Meditation: all diese Dinge werden spürbar – nicht, damit man sich bewertet, sondern damit man es wahrnimmt und trotzdem hier ruht. Die Gedanken, verlieren ihre Macht, und Gott, die Seele, gewinnt in meinem Leben an Kraft und an Raum und an Gewicht – automatisch, ohne dass man das direkt selbst tun könnte.
Link zum Zitat im Video bei 1h16m20s
Ehrlichkeit zu dir selbst
Link zum Thema im Video bei 1h18m08s
Aber für viele Menschen ist die Atemmeditation einfacher. Die Samarpan-Meditation ist der direkte Weg, der einfache Weg, einfach deswegen, weil man nichts tun muss; einfach nur so sein, wie man ist. Aber es gibt Menschen, die wollen das nicht: die wollen das nicht ertragen.
Und da hilft Ehrlichkeit. Ab und an sagt mir jemand: „Ich kann diese Meditation nicht machen. Ich kann einfach nicht.” Und ich verstehe dich. Deswegen mache ich dieses Video für dich. Aber ich möchte dir einen Vorschlag machen. Ich möchte vorschlagen, dass du dir selbst gegenüber ehrlich bist und dich nicht belügst.
Anstatt zu sagen, ” ich kann diese Meditation nicht machen”– das ist nämlich eine Lüge, jeder kann sie tun, es ist nicht schwierig –, drück es anders aus. Sage: „Ich will das nicht.” Können tust du es schon; jeder kann das. Aber du kannst sagen: ”Ich will das nicht. Irgendetwas daran ist für mich so, dass ich es nicht will.” Und wenn du das sagst, ist es ein Riesenunterschied.
Wenn du sagst: „ich kann das nicht, es ist jenseits meiner Möglichkeiten”, dann bist du ein Opfer, und du hast keinerlei Möglichkeiten, irgendetwas zu tun. Du schlägst die Türe zu. Du schlägst dir selbst die Türe zu.
Aber wenn du sagst: „ich will das nicht”, dann bleibt die Türe auf. Dann weißt du: „Ich könnte. Wenn ich irgendwann einmal will, dann kann ich, aber im Moment will ich nicht. Ich will lieber in eine andere Richtung schauen.” Aber du kannst jederzeit deine Meinung ändern; dann bist du frei.
Weißt du... Das, womit man da konfrontiert wird, wenn man die Samarpan-Meditation macht, ist nichts... Es ist nicht so, dass wir da etwas entdecken an uns, was schwierig und verkehrt wäre, und es ist unerträglich, das wahrzunehmen – das stimmt nicht. Das ist ein Missverständnis. Du nimmst einfach wahr, wie es ist. Du nimmst einfach die Realität in deinem eigenen Inneren wahr. Daran ist nichts schwierig und auch nichts schlimm. Was es so unerträglich macht, sind die Bewertungen, die wir darüber haben.
Wir bewerten uns selbst: „ja, das bedeutet, ich bin verkehrt; das bedeutet, ich kann es nicht; das bedeutet, ich bin ein hoffnungsloser Fall.” Und diese Gedanken, die sind unerträglich. Aber wir nehmen sie nicht als Gedanken wahr. Wir nehmen es als Realität wahr.
In der Samarpan-Meditation nimmst du die Realität in deinem eigenen Inneren wahr. Daran ist nichts schwierig oder schlimm. Was es so unerträglich macht, sind die Bewertungen, die wir haben: „das bedeutet, ich bin verkehrt.” Diese Gedanken sind unerträglich. Aber wir nehmen sie nicht als Gedanken wahr – wir nehmen es als Realität wahr.
Link zum Zitat im Video bei 1h21m22s
Also: wenn du ehrlich zu dir bist und sagst, „ich will das nicht”, dann hast du eine Chance, das zu entdecken; dann bleibt irgendwie eine Tür auf und irgendwann wirst du entdecken: „Ah, wow. Das, womit ich da konfrontiert werde, ist ja gar kein Problem. Es ist nur das, was ich darüber denke, was mich so plagt. Es ist nur die Brille, durch die hindurch ich das erlebe, die mir solche Schmerzen bereitet.” Aber wenn du meditieren kannst, wenn du wahrnehmen kannst, ohne den Gedanken zu glauben, dann ist das alles kein Problem.
Wenn du ehrlich zu dir bist und sagst, „ich will das nicht”, dann bleibt eine Tür offen und irgendwann wirst du entdecken: „Das, womit ich da konfrontiert werde, ist ja gar kein Problem. Es ist nur das, was ich darüber denke, was mich so plagt.” Aber wenn du meditieren kannst, ohne den Gedanken zu glauben, dann ist das alles kein Problem.
Link zum Zitat im Video bei 1h22m45s
Also sei ehrlich zu dir selbst. Wenn du sagst, „ich kann das nicht”, dann glaubst du deinen Gedanken.
Wenn du sagst, „das ist schrecklich”, dann glaubst du deinen Gedanken. Wenn du sagst, „das ist unerträglich”, dann glaubst du deinen Gedanken. Ich weiß, du fühlst dich so, aber es sind nur deine Gedanken. Und ich verstehe: es fühlt sich manchmal wirklich so an.
Aber dann mach dir dieses Geschenk: sei ehrlich; sage: „ich will das nicht”. Wenn du das sagst, bleibt die Tür offen. Dann kannst du irgendwann sagen: „Ah, heute will ich. Heute probiere ich es aus.”
Wenn du sagst, „ich kann das nicht” oder „das ist unerträglich”, dann glaubst du deinen Gedanken. Ich weiß, du fühlst dich so, aber es sind nur deine Gedanken. Aber mach dir ein Geschenk. Sei ehrlich. Sage stattdessen: „ich will das nicht”. Wenn du das sagst, bleibt die Tür offen. Dann kannst du irgendwann sagen: „Ah, heute will ich. Heute probiere ich es aus.”
Link zum Zitat im Video bei 1h23m48s
Wer Ohren hat, der höre
Link zum Thema im Video bei 1h24m55s
Weißt du, Jesus hat genau das Gleiche gesagt, nur mit anderen Worten. Er hat immer wieder gesagt, dass es leicht ist; dass das Himmelreich nah ist. Er sagt: „Das Leben ist einfach. Was sorgt ihr euch? Das Leben trägt die Vögel und die Blumen. Glaubst du, das Leben liebt dich weniger und trägt dich nicht?” Aber er sagte auch: „Wer Ohren hat, der höre. Wer Augen hat, der sehe.” Und das bedeutet: nicht jeder kann das hören; nicht jeder kann das sehen.
Auf eine ganz absonderliche Weise ist diese frohe Botschaft eine Konfrontation.
Für das Ego ist es unerträglich.
Jesus hat immer wieder: „Das Leben ist einfach. Was sorgt ihr euch?” Aber er sagte auch: „Wer Ohren hat, der höre. Wer Augen hat, der sehe.” Und das bedeutet: nicht jeder kann das hören; nicht jeder kann das sehen. Auf eine ganz absonderliche Weise ist diese frohe Botschaft eine Konfrontation. Für das Ego ist es unerträglich.
Link zum Zitat im Video bei 1h24m55s
Und das ist das, was in der Samarpan-Meditation passiert. Wenn du hier ruhst, da, wo alles einfach ist, ultimativ einfach, da beginnt die Herausforderung.
Da beginnt das Ego, zu rebellieren.
Und wenn dir das passiert, dann hast du zwei Möglichkeiten. Du kannst dieser Rebellion glauben, du kannst deinen Gedanken glauben: „Ah, es ist unerträglich. Ich kann das nicht.” Oder du kannst immer, wenn du diesen Kampf spürst, erkennen: „Ah, da ist Kampf. Was mache ich hier? Ich bin in Gedanken – denn wenn ich nicht in Gedanken bin, ist da kein Kampf.” Wenn du das erkennst, trittst du einen Schritt zurück, heraus aus den Gedanken, zurück zum Kronenchakra, und dann kannst du schmunzeln darüber, wie ernst du gerade eben noch diesen Kampf und diese Laune genommen hast.
Wenn du hier ruhst, da, wo alles einfach ist, da beginnt die Herausforderung. Da beginnt das Ego, zu rebellieren. Dann kannst du dieser Rebellion, deinen Gedanken, glauben: „Ich kann das nicht.” Oder du kannst erkennen: „Da ist Kampf, also bin ich in Gedanken”, und du trittst heraus aus den Gedanken, zurück zum Kronenchakra.
Link zum Zitat im Video bei 1h26m07s
Ja.
Ich wollte echt nur über die Atemmeditation sprechen, und jetzt hat mich das doch wieder zum Wesentlichen geführt, zu der eigentlichen Herausforderung, die wir im Leben haben: die Gedanken nicht ernst nehmen. Und immer, wenn du Kampf spürst, bist du in Gedanken.
Immer, wenn es unerträglich ist, bist du in Gedanken. Immer, wenn Meditation schwierig ist, bist du in Gedanken. Dann meditierst du nicht. Ja...
Immer, wenn du Kampf spürst, bist du in Gedanken. Immer, wenn es unerträglich ist, bist du in Gedanken. Immer, wenn Meditation schwierig ist, bist du in Gedanken. Dann meditierst du nicht.
Link zum Zitat im Video bei 1h28m17s
Mal schauen, ob ich noch Zeit habe, vielleicht noch eine weitere Frage zu beantworten. Ich glaube nicht. Ich glaube, das reicht für heute.
Deswegen meditiert man auch jeden Morgen. Diese Angewohnheit zu kämpfen, diese tiefe Angewohnheit, den Gedanken zu glauben, die löst sich nicht von heute auf morgen auf. Jeden Morgen, jeden Tag, wenn du meditierst, bekommst du eine Kostprobe der Wahrheit – und das reicht. Du brauchst dich nicht anstrengen. Du brauchst nicht gegen die Gedanken kämpfen – das geht nicht. Einfach jeden Tag auf angenehme, leichte, unernste Weise eine Kostprobe der Wahrheit bekommen, eine Kostprobe des Friedens, eine Kostprobe deiner Seele – und dann ändert sich das alles von selbst.
Dann wird das Wahre in dir immer stärker, und die Lüge, die Gedanken, die werden immer schwächer. Die sind immer noch da, aber sie haben keinerlei Macht mehr. Keiner glaubt ihnen mehr.
Deswegen meditiert man auch jeden Morgen. Diese Angewohnheit, zu kämpfen und den Gedanken zu glauben, löst sich nicht von heute auf morgen auf. Jeden Morgen bekommst du eine Kostprobe der Wahrheit, des Friedens, deiner Seele – und alles ändert sich von selbst. Die Gedanken sind immer noch da, aber keiner glaubt ihnen mehr.
Link zum Zitat im Video bei 1h29m22s
Der Himmel kostet nichts
Link zum Thema im Video bei 1h30m53s
Danke, dass du da bist.
Ja, ich freue mich so sehr, dass du da bist. Mehr ist nicht notwendig, weißt du. Wenn du hier bist und dich für so etwas interessierst, so etwas hören willst...
mehr ist nicht notwendig. Meditiere jeden Tag, und der ganze Rest geschieht von selbst.
Ich lade dich ein... Ich mache regelmäßig Videos. Ich habe jetzt eine lange Pause hinter mir, weil auch ich so sein muss, wie ich bin, und jetzt habe ich einige Zeit keine Videos machen können, aber jetzt geht es wieder los, und das ist wunderbar für mich. Ich lade dich ein, meine Videos anzuschauen, wann immer dir danach ist, wann immer du Bestätigung brauchst oder Ermutigung.
Immer, wenn du wieder im Kampf versunken bist, immer, wenn du den Gedanken wieder glaubst, erinnere ich dich so gerne daran, dass es auch anders geht; dass es auch leicht geht; dass es auch ohne Kampf geht.
Immer, wenn du wieder im Kampf versunken bist, immer, wenn du den Gedanken wieder glaubst, erinnere ich dich so gerne daran, dass es auch anders geht; dass es auch leicht geht; dass es auch ohne Kampf geht.
Link zum Zitat im Video bei 1h32m06s
Ich lade dich ein, meinen Newsletter zu abonnieren; der ist natürlich kostenlos. Da erfährst du, wann ich neue Videos veröffentlicht habe, und da erzähle ich auch immer ein bisschen etwas aus meinem eigenen Leben, um dir zu illustrieren, wie ich damit umgehe: mit dem Leben.
Und da man nicht oft genug daran erinnert werden kann, verschicke ich jeden Morgen eine ganz kurze Email. Ich nenne das „Morgenmomente für deine Seele”. Da verschicke ich in einer Email ein ganz kurzes Zitat aus einem meiner Videos, um dich daran zu erinnern, an diese Energie; die, die du hier spürst; die Energie, die du in dir spürst, wenn du still bist und den Gedanken nicht glaubst. Auf meiner Website findest du die Möglichkeit dafür, das zu abonnieren.
Ja, und wenn du Lust hast... Das ist jetzt ganz neu: ich habe angefangen, Retreats zu geben. Das ist eine wunderbare Sache, und da sitzt man ein paar Tage lang gut versorgt in einem schönen Retreathaus, zweimal am Tag Satsang, und da kannst du über einen längeren Zeitraum dem deine Aufmerksamkeit geben, dieser Wahrheit, dem, was im Alltag oft so untergeht und fast unglaubwürdig wird.
Und wenn du Lust hast auf solch eine Zeit, freue ich mich sehr, dir im Retreat zu begegnen: der nächste ist direkt nach Neujahr, vom 1. bis zum 5. Januar. Nächstes Jahr habe ich insgesamt drei Retreats, und ich freue mich total darauf. Weißt du, das ist so....
Dieser spirituelle Weg und das Meditieren ist einfach und kostenlos und du brauchst niemanden.
Man muss keine teuren Workshops machen, um in den Himmel zu kommen. Man muss auch keinen Retreat mit Mikael machen, um in den Himmel zu kommen. Das ist alles nicht notwendig. Das Einzige, was notwendig ist, ist deine Bereitschaft, wahrzunehmen, was ist, und das lernt man am einfachsten durch die Samarpan-Meditation – und die ist kostenlos, und die hat auch nichts mit mir zu tun; die wird von Swamiji, von Shivkrupanand Swami, aus dem Himalaya gebracht; die ist kostenlos; jeder kann sie machen.
Und das ist das Schöne an diesem Weg: Gott kostet nichts; der Himmel kostet nichts.
Aber wenn du Lust hast auf solch eine Zeit im Retreat, dann komm. Es macht Spaß.
Ja, und abgesehen von den Retreats ist alles, was ich mache, kostenlos. Meine Online-Satsangs, meine Videos, alles ist kostenlos. Und das ist wichtig, weil, wie gesagt: Gott kostet nichts. Aber wenn du Lust hast, mich dabei zu unterstützen, Videos zu machen und Satsangs zu geben und all die Dinge, dann freue ich mich sehr. Es ist so in meinem Leben, dass ich fast meine gesamte Zeit und Energie in diese Richtung schicke: um Videos zu machen; um alles so zu machen, dass du es leicht hast, das zu konsumieren, wann immer du möchtest; und ich mache das mit großer Freude.
Und ich bin dankbar für Unterstützung. Wenn du Lust hast, wenn es dir Freude macht, sei dabei – auf meiner Website, auf der Spende-Seite, da habe ich dir beschrieben, wie das geht. Am einfachsten ist es für mich, wenn jemand eine Mitgliedschaft bei Steady macht, da bekomme ich jeden Monat einen kleinen Beitrag – man kann aus verschiedenen Beitragshöhen wählen, wie man gerade möchte –, und dadurch habe ich eine gewisse Planbarkeit.
Dann weiß ich, wie viel Unterstützung ich erwarten kann und wie viel Zeit ich aufwenden kann für diese wunderbare Sache der Satsangs und der Videos und des E-Mail-Beantwortens und all dieser Dinge. Aber wenn dir so etwas nicht taugt, gibt es natürlich auch andere Möglichkeiten. Auf meiner Website habe ich dir genau beschrieben, wie es geht. Es geht ganz leicht und einfach.
Aber das Wichtigste: es ist alles für dich da, und du sollst dich zu nichts verpflichtet fühlen. Ich bin hier für dich. Es ist alles für dich da, damit du Spaß hast und es genießen kannst.
Meditiere, und nichts kann dich umwerfen
Link zum Thema im Video bei 1h38m33s
Wenn du dich für die Samarpan-Meditation interessierst und die noch nicht kennst... Wie gesagt, die kommt nicht von mir; die kommt von Swamiji. Ich erzähle nur in jedem Video darüber, weil das mein Weg geworden ist, und weil ich nichts Besseres kenne, obwohl ich schon viel ausprobiert habe in diesem Leben. Und wenn du die lernen möchtest... Da gibt es nicht viel zu lernen; die ist so einfach. Es gibt hier in Deutschland einen Verein, der diese Meditation kostenlos unter die Leute bringt, der Samarpan-Meditation Deutschland e.V., und die haben eine Website.
Auf meiner Website findest du auf der Samarpan-Meditation-Seite alle Links zu den offiziellen Seiten. Da gibt es auch eine Einführung in die Meditation: das ist eine Onlineveranstaltung, die geht eine Dreiviertelstunde, natürlich auch kostenlos, und da kannst du erfahren, wo die Meditation herkommt, wie man sie macht und wie das alles so geht. Aber, wie gesagt: das ist ganz einfach und unkompliziert und keine große Sache. Ja, es gibt nichts Besseres als diese Meditation.
Ich kenne diese Meditation nun seit, ja, fast acht Jahren. Im Oktober werden es acht Jahre.
Und bevor ich diese Meditation kennenlernte, war ich bereits, ich weiß nicht, 13, 14 Jahre bei meinem spirituellen Meister Soham gewesen. Ich lebte mit ihm, ich reiste mit ihm durch die Welt, all diese Jahre, und er hatte mir beigebracht, wie man glücklich ist. Er hat mir beigebracht, den Gedanken nicht mehr zu glauben. Er hat mir beigebracht, mich selbst zu spüren und in Frieden zu sein mit mir selbst: mich selbst zu lieben.
Und durch seine Gnade habe ich alles im Leben erreicht, was ich glaubte, erreichen zu können. Ich war einfach zufrieden.
Es war ein ungeheures Geschenk für mich, diese Zeit.
Und ich dachte, das war's: ich habe alles erreicht im Leben, was man als Mensch, als bewusster, mutiger Mensch, erreichen kann.
Aber erst, als die Samarpan-Meditation in mein Leben kam, erst da habe ich entdeckt, was wirklich möglich ist. Das war mir vorher noch gar nicht vorstellbar. Es ist wirklich ein anderes Kaliber, diese Meditation.
Und ich sagte ja eben: nach diesen 13, 14 Jahren mit meinem spirituellen Meister war ich an einem Punkt, wo ich dachte, ich bin glücklich, ich habe alles erreicht. Und dann kam die Meditation in mein Leben, und dann entdeckte ich, was wirklich möglich ist, und dann wusste ich: ich bin am Anfang. So ein Segen. Deswegen lade ich dich ein.
Und deswegen habe ich dir in diesem Video so viel davon erzählt, von diesen gefühlten Herausforderungen, denen man dann begegnen kann, damit du vorbereitet bist; damit du weißt, was zu tun ist; und damit du weißt, es lohnt sich. Es ist wie beim Sport machen: du fängst an, Sport zu machen, und ja, am Anfang ist es unangenehm und es zwickt, aber wenn du dazu bereit bist, ist der Lohn ein gesunder Körper, ein glücklicher Körper, ein kräftiger Körper; ein Körper, der im Leben problemlos mitschwimmen kann.
Und wenn du die Samarpan-Meditation beginnst, dann ist es eine wunderbare Sache, aber du wirst auch Herausforderungen begegnen, aber es lohnt sich, denn dann wird deine Seele stark und du entdeckst wahres Glück, und nichts kann dich mehr umwerfen. Dann bist du auf alles vorbereitet.
Es ist wie beim Sport: anfangs ist es unangenehm, aber wenn du dazu bereit bist, ist der Lohn ein gesunder, starker Körper. Auch wenn du die Samarpan-Meditation beginnst, wirst du Herausforderungen begegnen, aber es lohnt sich, denn dann wird deine Seele stark und du entdeckst wahres Glück, und nichts kann dich mehr umwerfen.
Link zum Zitat im Video bei 1h42m35s
Danke, dass du da bist.
Ich liebe dich.