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Online-Satsang vom 13. Juni 2025

Deutsch mit deutschen Untertiteln.

Themen: „Wenn zwei oder drei in meinem Namen…”. Deine Meditation ist nicht deine Angelegenheit. Immer bereit für die Hölle. Sorge dich nicht um morgen – lebe heute. Gott dafür danken, wie ich heute bin. Jeden Tag das Leben neu beginnen. Du hast noch nie geatmet. Dein Leben ändert sich mit dir. Mit einem Ja ist alles möglich. Der Schmerz und Segen des Erkennens. Dein Ja entlässt die Vergangenheit. „Gib mir Deine Last”.

Über dieses Video:

Ein jeder strebt danach, seiner Hölle zu entkommen und in den Himmel zu finden, und doch schafft es keiner. Warum?

In diesem Satsang geht es um das Paradox des Glücklichsein: nur, wer bereit ist, stets in der Hölle zu sein, findet sich im Himmel wieder. Und immer wieder wurde in diesem für mich ganz magischen Satsang über diesen „goldene Schlüssel" zum Himmel gesprochen: dieses „ja” zu dem, wie es ist, wie ich bin, wie meine Meditation ist, und alles andere.

Dieses Ja ist so einfach, und doch fällt es uns – dem Ego – so schwer. Es ist das Eine, das Einzige, was es zu üben gilt. Alles andere geschieht von selbst.

Vollständiger Text der Aufzeichnung zum Mitlesen:

Wenn zwei oder drei in meinem Namen…

[Dhyan Mikael:] Guten Abend.

Willkommen zum Satsang.

Ich freue mich, dass du da bist. Ich freue mich heute ganz besonders auf diesen Satsang. Ich weiß gar nicht, warum.

Falls du zum ersten Mal hier bist im Online-Satsang mit mir, heiße ich dich ganz besonders willkommen, und ich möchte dir kurz sagen, was wir hier machen. Wir sind jetzt hier eineinhalb Stunden lang zusammen, und wenn du magst, kannst du mir eine Frage stellen über Zoom oder über den Chat im YouTube, und ich werde ein wenig dazu sagen, wenn ich kann.

Ich spreche über die Fragen der Menschen und über meine eigenen Erfahrungen, nicht weil ich jemand besonderes bin, sondern weil ich in meinem Leben das Glück hatte, über 25 Jahre mit meinem spirituellen Meister zusammen zu sein und jetzt seit bald acht Jahren mit meinem Guru und mit der Samarpan-Meditation.

Und in diesen Jahren habe ich begonnen, das Leben zu verstehen, so wie es wirklich funktioniert, und dass wahres Glücklichsein wirklich möglich ist. Und darüber spreche ich einfach. Und ich freue mich, wenn du eine Frage hast, und ich freue mich auf diese eineinhalb Stunden gemeinsam mit dir und allen anderen.

Was im Satsang passiert, ist eigentlich eine ganz magische Angelegenheit, denn es hat nichts mit mir zu tun. Es ist die gemeinsame Energie aller Menschen, die hier zusammenkommen, und da passiert etwas. Jesus sagte: „Wenn zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, dann bin ich mitten unter ihnen.” Und das ist das, was wir hier erleben.

Wenn Menschen mit der gleichen Ausrichtung zusammenkommen, Menschen, die das Leben verstehen wollen; die wissen: irgendwie muss dieses Leben funktionieren; die offen sind; die durstig sind nach der Antwort; die bereit sind, nach innen zu schauen; die bereit sind, sich selbst kennenzulernen; dann ist in der Mitte dieser Menschen diese Lebensenergie, diese Gottesenergie, diese Christusenergie, und die ist größer als jeder einzelne von uns. Das ist das Geheimnis von Satsang. Darüber hat Jesus schon vor 2000 Jahren gesprochen.

Ja, Simone, hast du schon etwas vorzulesen?

[Simone:] Ja, lieber Mikael, guten Abend. Ich habe schon etwas vorzulesen.

[Dhyan Mikael:] Guten Abend, Simone. Danke, dass du wieder dabei bist.

[Simone:] Oh, so gerne. Ich möchte zuerst von Shantam ein paar Worte vorlesen.

[Dhyan Mikael:] Ja, gerne. Hallo Shantam. Guten Abend. Ich freue mich sehr, dass du auch hier bist.

[Simone:] „Hallo lieber Mikael und liebe Simone. Ich freue mich so sehr, euch zu sehen nach diesem wunderbaren Retreat in Österreich. Mit Worten kann ich nicht beschreiben, welch wunderbare Zeit ich dort erlebt habe. Danke an Swamiji. Danke an Guruma. Danke an das Team, das diese Seelenbegegnungen möglich machte.”

[Dhyan Mikael:] Danke, Shantam. Shantam spricht nicht etwa von dem Retreat, den ich vor Kurzem in Österreich hatte, sondern nach meinem Frühlingsretreat im Schlegelhof in Oberösterreich, am darauffolgenden Wochenende, war ich noch einmal in Österreich, und auch Shantam war dort. Da war nämlich der vierte Retreat, den Swamiji hier in Europa gerade gibt, in der Nähe von Sankt Pölten in Unterösterreich.

Das war einfach unvergesslich. Das ist unglaublich, was da geschieht, wenn man auf diese Weise mit Swamiji zusammen ist, und davon spricht sie ja gerade. Ja, danke, Shantam. Ich habe mich auch so gefreut, dich dort zu sehen, und ich freue mich auch so sehr, dass du heute Abend hier mit dabei bist. Ganz, ganz herzlich willkommen.

Deine Meditation ist nicht deine Angelegenheit

[Simone:] Dann habe ich eine Frage vorzulesen von Eva.

[Dhyan Mikael:] Guten Abend, Eva. Hallo.

[Simone:] „Lieber Mikael, immer noch habe ich so viele Gedanken im Kopf am Morgen, wenn ich die Samarpan-Meditation mache, obwohl ich erst aufgewacht bin. Was kann ich tun? Liebe Grüße, Eva; und von mir auch einen guten Abend.”

[Dhyan Mikael:] Danke, Eva. Ich freue mich sehr über diese Frage, weil fast alle Menschen, die ich kenne, die die Samarpan-Meditation machen, genau diese Frage haben. Was du erlebst, ist vollkommen normal. Wir sind voller Gedanken. Bevor du mit der Meditation begonnen hast, hast du das vielleicht nicht gewusst. Aber durch die Meditation wird es dir klar, was in deinem Schädel so los ist und welche Macht das hat, welche Anziehung diese Gedanken auf unsere Aufmerksamkeit ausüben.

Es ist also überhaupt gar kein Problem, dass du das wahrnimmst. Im Gegenteil – deswegen meditieren wir, um das zu erleben. Du fragst, was du tun kannst. Meditiere. Swamiji sagt: beurteile deine Meditation nicht.

Meditiere ohne Erwartungen. Und ich möchte das noch einmal wiederholen, weil wir das zwar hören und dann den Kopf nicken, aber wir wissen nicht wirklich, was das bedeutet. Beurteile deine Meditation nicht – das heißt: du weißt nicht, wie die Meditation sein sollte. Du setzt dich hin, du meditierst eine halbe Stunde, und du hast das Gefühl, du meditierst überhaupt nicht. Das sind nur Gedanken, die ganze Zeit. Und die Zeiten, wo du mit deiner Aufmerksamkeit tatsächlich hier oben im Kronenchakra ruhst, die sind so kurz.

Aber Swamiji sagt: beurteile deine Meditation nicht. Und das ist wichtig.

Du glaubst, du wüsstest, wie deine Meditationserfahrung sein sollte, wenn du es richtig machst, oder wenn es gut läuft.

Aber das ist dir noch gar nicht klar. Was in der Meditation passiert, ist nicht, dass du perfekt eine halbe Stunde dasitzt und in Stille badest, und weil du das so gut kannst, passiert dann etwas Gutes mit dir. Nein! Du setzt dich zum Meditieren hin, und du begegnest deiner inneren Realität.

Und die jetzt nicht zu bewerten, nicht darüber auch noch nachzudenken, sondern, sobald es dir auffällt, wieder zurück zu dir zu kommen, zurück zum Kronenchakra, und einfach die Gedanken ignorieren – durch diesen einen Akt des Zurückkehrens zu dir geschieht etwas. Das ist, wie wenn du Sport machst.

Wenn du im Fitnessstudio bist, dann trainierst du immer wieder dieselben Muskeln, immer wieder, jeden Tag, jede Woche ein bisschen. Ganz allmählich werden die kräftiger. Und diese innere Kraft, die dein Bewusstsein, deine Aufmerksamkeit lenkt, die wird trainiert. Im Moment hast du die Kraft noch nicht. Dieser Muskel, dieser innere Muskel, ist ganz schwach.

Was in der Meditation passiert, ist nicht, dass du in Stille badest und dann etwas Gutes mit dir passiert. Nein! Du begegnest deiner inneren Realität – und die jetzt nicht zu bewerten, sondern zurück zum Kronenchakra zu kommen und die Gedanken ignorieren – durch diesen einen Akt des Zurückkehrens zu dir geschieht etwas. Die innere Kraft wird trainiert.

Die Gedanken greifen sich ganz schnell immer wieder deine Aufmerksamkeit. Aber einfach, indem du es immer wieder übst, immer wieder, tausendmal während einer halben Stunde, zehntausendmal während einer halben Stunde, immer wieder zurückkehren, so sanft, so selbstverständlich wie möglich, ohne darüber nachzudenken – das ist der Trick. „Ah, ich bin in Gedanken. Okay, ich gehe zurück. Zehn Sekunden später merkst du, oh, ich denke wieder. Okay, ich komm zurück.” Und je gleichmütiger du das machen kannst, ohne eine Meinung darüber zu haben, desto besser.

Im Moment hast du die Kraft noch nicht. Die Gedanken greifen sich immer wieder deine Aufmerksamkeit. Aber einfach, indem du es immer wieder übst, tausendmal, zehntausendmal während einer halben Stunde immer wieder zurückkehren, so sanft, so selbstverständlich wie möglich, ohne darüber nachzudenken – das ist der Trick.

Swamiji geht sogar noch weiter. Er sagt: diese halbe Stunde, die du am Morgen meditierst – oder wann du halt kannst –, spende die mir. Und dann sagt er: und dann gehört diese halbe Stunde ihm. Du hast kein Anrecht mehr darauf, was in dieser halben Stunde passiert. Ob du da denkst oder ob du da Stille erlebst, ob du dich wohlfühlst oder nicht, das ist dann alles nicht mehr deine Angelegenheit.

Und so meditiere: als hätte das, was du in der Meditation erlebst, mit dir überhaupt nichts zu tun.

Und du fragst, was kannst du tun? Meditiere jeden Morgen, jeden Tag, ohne Ausnahme. Mehr brauchst du nicht tun. Und ich weiß, du kannst es dir nicht vorstellen, aber alles wird anders.

Und so meditiere: als hätte das, was du in der Meditation erlebst, mit dir überhaupt nichts zu tun. Und du fragst, was kannst du tun? Meditiere jeden Morgen, jeden Tag, ohne Ausnahme. Mehr brauchst du nicht tun. Und ich weiß, du kannst es dir nicht vorstellen, aber alles wird anders.

Du brauchst nur Geduld. Du brauchst... Naja, Geduld ist nicht das richtige Wort, weil du ja auf nichts wartest. Du brauchst Sturheit. Du hast dich einmal entschlossen: „Ich werde diesen Weg der Meditation gehen”, und den gehst du jetzt, ohne auf Ergebnisse zu warten. Das ist der Trick.

Du brauchst nur Geduld. Naja, Geduld ist nicht das richtige Wort, weil du ja auf nichts wartest. Du brauchst Sturheit. Du hast dich einmal entschlossen: „Ich werde diesen Weg der Meditation gehen”, und den gehst du jetzt, ohne auf Ergebnisse zu warten. Das ist der Trick.

Weißt du, der der Verstand ist ganz raffiniert. Die Gedanken, die haben es wirklich in sich. Du interessierst dich nicht für sie und du lenkst deine Aufmerksamkeit stattdessen aufs Kronenchakra, aber irgendwie erwischen sie dich dann doch wieder.

Und sobald du dann deine Aufmerksamkeit wieder an dich nehmen möchtest, sagen die Gedanken: "Ja, hier denkt's ja dauernd.” Das ist einfach der nächste Gedanke – jetzt einer über die Gedanken. Jede Bewertung, die du hast über die Gedanken in deiner Meditation, jede Meinung, die du darüber hast, jeder Wunsch, es möge doch anders sein, all das sind auch nur Gedanken.

Gedanken haben es wirklich in sich. Du interessierst dich nicht für sie und lenkst deine Aufmerksamkeit stattdessen aufs Kronenchakra, aber irgendwie erwischen sie dich wieder. Und sobald du deine Aufmerksamkeit wieder an dich nehmen möchtest, sagen die Gedanken: "Ja, hier denkt's ja dauernd.” Das ist einfach der nächste Gedanke – jetzt über die Gedanken.

Nur diese Gleichmut, diese Wahllosigkeit – ach, meditieren, egal wie es ist: da gibst du den Gedanken keine Macht. Und wenn du das jeden Tag machst, immer wieder, immer wieder, dann ändert sich alles von selbst, ganz, ganz allmählich. Danke, Eva. Das ist so eine tolle Frage, über die könnte ich in jedem Satsang sprechen und in jedem Video, weil wir uns nicht vorstellen können, dass das stimmt, aber genauso ist es. Ich danke dir, und ich freue mich, dass du da bist.

Jede Bewertung, die du hast über die Gedanken in deiner Meditation, jede Meinung, jeder Wunsch, es möge doch anders sein, sind auch nur Gedanken. Nur Gleichmut, Wahllosigkeit – meditieren, egal wie es ist – gibt den Gedanken keine Macht. Wenn du das jeden Tag machst, immer wieder, dann ändert sich alles von selbst.

Immer bereit für die Hölle

[Simone:] Die nächste Frage ist von Nadine.

[Dhyan Mikael:] Nadine, guten Abend. Wie schön, dass du da bist.

[Simone:] „Geliebter Mikael, am Montag ist etwas passiert. Ich war in großer innerer Not, sehr großer innerer Not. Das Einzige, was mir übrigblieb, war, zu meditieren. In der Verzweiflung habe ich zu Swamiji gesagt: Mein Herz ist so schwer. Ich weiß nicht mehr weiter. Zeig du mir den Weg. Und dann ist etwas passiert. Jetzt, wo ich versuche, es in Worte zu fassen, merke ich, ich weiß eigentlich gar nicht, was passiert ist. Ich erlebe, dass alles, was geschieht, mir irgendwie wie ein Film vorkommt.

Ja, okay, ich kann sagen, ich habe in diesem Moment der tiefen Hingabe plötzlich gefühlt, dass ich all das, was ich bisher geglaubt habe zu sein, nicht bin. All das, was geschieht, geschieht einfach so und hat nichts mit mir zu tun. Und jetzt, ein paar Tage später, spüre ich, wie der, der glaubt, alles zu machen und ohne-mich-läuft-gar-nichts-Typ wieder sehr mächtig und überzeugt wird. Das Gefühl, dass da keiner ist, der nichts macht, wird immer dünner. Ich meditiere und übe mich weiterhin in Vertrauen und Hingabe. Hast du für mich ein paar Worte? Danke von Herzen, Nadine.”

[Dhyan Mikael:] Danke, Nadine. Danke. Was für ein wunderschöner Bericht. Ja, so ist es. Die Erlebnisse, die Situationen, die wir als Problem ansehen, die, die uns zur Hingabe nicht nur einladen, sondern förmlich zwingen, weil wir einfach hilflos sind, die sind das größte Geschenk.

Es ist immer so.

Und dann erlebst du die Früchte dieser Hingabe, und du kannst sie nicht in Worte fassen, ich verstehe das total.

Und es ist ein Erlebnis, das man nie vergisst.

Und doch verschwindet es wieder.

Mein Rat an dich ist: sei hier, im Moment, so wie es jetzt ist. Vergiss die Erfahrung. Das Gefühl, was du hattest, diese Einsicht, dieser Zustand, den wirst du nie vergessen. Der wird dich immer wieder mal küssen. Aber du brauchst nicht daran denken, und du brauchst auch nicht daran festhalten.

Jetzt ist es natürlich wieder anders – und jetzt erlebe, wie es jetzt ist.

Wünsch dir auch jetzt nichts anders. Meditiere einfach weiter.

Es ist ein Erlebnis, das man nie vergisst. Und doch verschwindet es wieder. Mein Rat an dich ist: sei hier, im Moment, so wie es jetzt ist. Vergiss die Erfahrung. Du brauchst nicht daran festhalten. Jetzt ist es wieder anders – und jetzt erlebe, wie es jetzt ist. Wünsch dir auch jetzt nichts anders. Meditiere einfach weiter.

Diese Hingabe, zu der du gezwungen wurdest am Montag, die kannst du auch heute leben. Jetzt erlebst du, wie dein Ego wieder größer wird, wie du dich anders fühlst, wie du in einer ganz anderen Energie bist, und dazu ja sagen: „Okay, 'ja'. Ich sage 'ja'. Wie ich am Montag 'ja' sagte, so, wie ich mich am Montag hingegeben habe, so tue ich es heute auch. Ich gebe mich dem hin, wie es heute ist. Ich gebe mich dem hin, was Gott mir heute serviert” – ohne Wunsch, ohne Vorstellung. Das ist der Schlüssel.

Diese Hingabe kannst du auch heute leben. Jetzt erlebst du, wie dein Ego wieder größer wird, wie du dich anders fühlst, und dazu 'ja' sagen: „Wie ich am Montag 'ja' sagte und mich hingegeben habe, so tue ich es heute auch. Ich gebe mich dem hin, was Gott mir heute serviert” – ohne Wunsch, ohne Vorstellung. Das ist der Schlüssel.

Wenn es uns dreckig geht, dann ist die Hingabe leichter, weil wir einfach nicht mehr anders können. Aber dann fühlen wir uns plötzlich eins mit allem und wunderbar, aber uns dann auch hingeben und nichts zu wollen, an nichts festzuhalten, auch daran nicht, das ist ein bisschen schwieriger.

Wenn es uns dreckig geht, dann ist die Hingabe leichter, weil wir einfach nicht mehr anders können. Aber dann fühlen wir uns plötzlich eins mit allem und wunderbar, aber uns dann auch hingeben und nichts zu wollen, an nichts festzuhalten, auch daran nicht, das ist ein bisschen schwieriger.

Man kann am Himmel nicht festhalten.

Wenn du hier bist und an nichts festhält und einfach 'ja' sagst und dich hingibst, dann bist du im Himmel. Aber mach das immer weiter – halte an nichts fest. Sage immer 'ja'. Ich erlebe das so. Das Ego, die Hölle, schleicht sich immer wieder ein, und ich muss einfach immer wieder dazu 'ja' sagen.

Man kann am Himmel nicht festhalten. Wenn du hier bist und an nichts festhält und einfach 'ja' sagst und dich hingibst, dann bist du im Himmel. Aber mach das immer weiter – halte an nichts fest. Sage immer 'ja'.

Natürlich sagen wir viel lieber zum Himmel 'ja', aber die Hölle kommt wieder, der Schmerz kommt wieder, das Gefängnis in uns kommt wieder. Und dazu einfach 'ja' sagen: „Ja, jetzt ist es so” – und schwups, verwandelt sich die Hölle wieder in den Himmel. Wir müssen also einfach immer nur 'ja' sagen, und nicht an das Denken, wie es vorhin war. Immer 'ja' sagen zu dem, wie es jetzt gerade ist.

Das Ego, die Hölle, schleicht sich immer wieder ein. Ich muss einfach immer wieder dazu 'ja' sagen. Natürlich sagen wir lieber zum Himmel 'ja', aber die Hölle kommt wieder, der Schmerz kommt wieder, das Gefängnis in uns kommt wieder. Und dazu einfach 'ja' sagen: „Ja, jetzt ist es so” – und schwups, verwandelt sich die Hölle wieder in den Himmel.

Ja, vergiss die Erfahrung. Keine Sorge – sie hat dich verändert, und sie ist Teil von dir geworden. Und sei da, wo du jetzt bist. Ich mache das die ganze Zeit so. Manchmal habe ich eine unglaubliche, wunderschöne Meditation. Aber wenn ich mich das nächste Mal zur Meditation hinsetze, denke ich nicht mehr daran. Ich denke überhaupt nicht daran, wie ich das jetzt haben möchte, wie ich mich jetzt fühlen möchte. Und so können wir auch jeden Tag leben.

Vergiss die Erfahrung. Keine Sorge – sie hat dich verändert, und sie ist Teil von dir geworden. Und sei da, wo du jetzt bist. Ich mache das die ganze Zeit so. Manchmal habe ich eine unglaubliche, wunderschöne Meditation. Aber wenn ich mich das nächste Mal zur Meditation hinsetze, denke ich nicht mehr daran. Und so können wir auch jeden Tag leben.

In gewisser Weise geht es mir wie dir. Ich habe gerade eine unglaubliche Zeit hinter mir. In den letzten fünf Wochen habe ich vier Retreats erlebt. Einen kleinen Retreat mit Swamiji, einen großen Retreat mit Swamiji, einen Retreat mit mir und dann noch einmal einen mit Swamiji. Und es ist unbeschreiblich, was da mit mir passiert ist. Aber jetzt bin ich wieder zu Hause.

Ich bin anders, ich bin verändert, für immer – und doch auch nicht.

Und dann bin ich einfach so, wie ich jetzt bin. Ich sage zu dem Mikael 'ja', wie er jetzt gerade ist: „Okay, genau so – ja”.

Ich habe gerade eine unglaubliche Zeit hinter mir, und es ist unbeschreiblich, was da mit mir passiert ist. Aber jetzt bin ich wieder zu Hause. Ich bin anders, ich bin verändert, für immer – und doch auch nicht. Und dann bin ich einfach so, wie ich jetzt bin. Ich sage zu dem Mikael 'ja', wie er jetzt gerade ist: „Okay, genau so – ja”.

Halt nicht am Himmel fest. Das wäre mein Rat. Lass ihn gehen.

Und sage zur Hölle 'ja': „Okay, Hölle, wenn du wieder da bist – okay, ich bin dabei.” Das ist Hingabe. Dann ist es einfach. Man könnte sagen: „Wenn du immer bereit bist, in der Hölle zu sein, bist du im Himmel.” Danke, Nadine, ich freue mich, dass du da bist, und ich danke dir für deinen Bericht.

„Wenn du immer bereit bist, in der Hölle zu sein, bist du im Himmel.”

Sorge dich nicht um morgen – lebe heute

[Simone:] Ich lese jetzt eine Frage von Maria vor.

[Dhyan Mikael:] Guten Abend, Maria. Ich freu mich, dass du da bist. Guten Abend.

[Simone:] „Mein Problem ist, ich arbeite jetzt weniger Stunden und mache mir Sorgen, dass die Pension weniger wird und ich dann nicht auskomme mit dem Geld. Das macht mir Angst. Kannst du mir ein paar Worte sagen? Danke.”

[Dhyan Mikael:] Danke, Maria.

Es gibt diesen Ausspruch, von Jesus ist er, glaube ich. Er sagte... Er hat diese Frage beantwortet – genau die Frage, die du gerade hast. Er sagte: „Das Morgen wird sich um das Morgen kümmern.” Das ist wahr.

Ich kann dir nur den Rat geben, heute zu leben und nicht morgen. Und dann tust du heute das, was du heute tun kannst. Und du hast die Arbeitszeit reduziert, und ich bin sicher, du hast gute Gründe dafür.

Und mache dir keine Gedanken über morgen.

Jesus hat genau diese Frage beantwortet, die du gerade hast. Er sagte: „Das Morgen wird sich um das Morgen kümmern.” Das ist wahr. Ich kann dir nur den Rat geben, heute zu leben und nicht morgen. Dann tust du heute das, was du heute tun kannst. Und mache dir keine Gedanken über morgen.

Wenn es dir Spaß macht, mehr zu arbeiten, dann kannst du mehr arbeiten, aber nicht, weil du dich sorgst.

Du brauchst dich wirklich niemals sorgen. Und wenn du... Ich weiß nicht, ob du die Samarpan-Meditation schon kennst und schon machst. Weißt du, es gibt auf deine Frage zwei Antworten. Das eine ist das, was ich dir gerade in Worten gesagt habe. Aber das wird dir nicht wirklich etwas nützen – es sei denn du spürst, wovon ich spreche. Und wenn du meditierst, wenn du jeden Tag in dich gehst und die Samarpan-Meditation machst... Und bei der lässt man wirklich alles los: all die Gedanken an morgen und an gestern, all die Sorgen.

Für eine halbe Stunde lernt man, das alles nicht mehr ernst zu nehmen. Und ab und zu erlebst du dann in dir dieses Wissen, als würdest du dich erinnern: „Ah ja, natürlich, natürlich, so ist es” – als würdest du dich plötzlich erinnern, wie das Leben wirklich funktioniert. Und das ist eine eigene, innere Erfahrung, und die ist überzeugend.

Du brauchst dich wirklich niemals sorgen. Und wenn du meditierst, erlebst du ab und zu in dir dieses Wissen, als würdest du dich erinnern: „Ah ja, natürlich, so ist es” – als würdest du dich plötzlich erinnern, wie das Leben wirklich funktioniert. Und das ist eine eigene, innere Erfahrung, und die ist überzeugend.

Und dann machst du dir trotzdem wieder Sorgen während des Tages, wenn die Gedanken wiederkommen. Aber dann weißt du, wovon ich spreche, und dann kommst du immer wieder dorthin zurück, immer wieder. Deswegen ist deine eigene Meditation durch nichts zu ersetzen. Ich weiß, dass ich mir überhaupt keine Sorgen machen brauche. Ich habe es auch oft genug in meinem eigenen Leben ganz konkret erlebt, dass es nicht nötig ist.

Und wenn du meditierst, dann wirst auch du diese Erfahrungen machen.

Im Grunde ist es so... Ich habe einmal ein Video über Manifestation gemacht. Das war das populärste Video, das ich je gemacht habe, weil alle Menschen ihr Leben manifestieren wollen. Und dann habe ich in dem Video erklärt, wie das wirklich funktioniert mit dem Manifestieren. Und das ist ganz einfach. Das Leben hilft dir bei dem, was du gerne tust.

Und wenn du dir gerne Sorgen machst und wenn du gerne nachdenkst und Angst hast vor der Zukunft, wenn du gerne dem Leben nicht vertraust und glaubst, du musst das alles können, dann hilft dir das Leben dabei. Und so sind die meisten Menschen. Dann gibt dir das Leben immer noch mehr Gründe, dir Sorgen zu machen, und immer noch mehr Gründe, ängstlich zu sein. Das Leben gibt dir immer noch mehr zu tun.

Aber wenn das Leben jemanden sieht, einen Menschen, der vertraut, der diese Gottesruhe in sich trägt und weiß, alles ist gut – das kommt nicht oft vor; da sind sie dann im Himmel alle ganz aufgeregt, wenn sie solch einen Menschen sehen – dann hilft dir das Leben dabei, das zu leben. Dann bekommst du immer noch mehr Gründe dafür, Vertrauen zu haben und entspannt sein zu können. Es hängt alles nur von dir ab.

Und natürlich kannst du dich jetzt nicht verändern. Du musst da anfangen, wo du heute bist. Und wenn du einen Kopf hast, der gerne an morgen denkt und der sich gerne Sorgen macht, dann kannst du das nicht einfach abschalten. Aber da hilft dir das Meditieren. In dieser halben Stunde jeden Tag lernst du, wenigstens für kurze Zeit dem da oben nicht zuzuhören, dem da oben nicht zu glauben, sondern stattdessen dort zu ruhen, wo keine Gedanken sind.

Und auch wenn du in der halben Stunde, wo du meditierst, fast nur Gedanken hast: das macht nichts. Immer wieder berührt dich diese Stille in dir. Und ganz allmählich, ganz langsam, über die Wochen, über die Monate, wächst tief in dir dieses Vertrauen, dieses Wissen. Das kann man nicht mental machen. Deswegen ist die Meditation so hilfreich. Man kann nicht direkt Vertrauen lernen. Vertrauen lernt man, indem man aufhört, den eigenen Gedanken zu glauben, und das üben wir eine halbe Stunde am Tag.

In meinem Leben ist es so: Gott muss sich um meine Zukunft kümmern. Ich kann das nicht. Ich konnte noch nie im Leben mir Sorgen um die Zukunft machen. Ich habe immer nur das gearbeitet, was mir möglich war und was mir Spaß gemacht hat, und ich habe mich nie gesorgt Rente oder Pension.

Seit 25 Jahren... Ich war 20 Jahre lang mit Soham unterwegs, on the Road, da ist meine Rente nicht angewachsen, und jetzt auch nicht. Ich weiß nicht, wieviel ich bekommen werde und ob ich irgendetwas bekommen werde, aber eines weiß ich: es wird kein Problem sein. Ich weiß es einfach. Und weißt du, ich versteh dich, weil mein Kopf ganz ähnlich war wie deiner. Und wenn ich meinem Kopf Aufmerksamkeit geben würde, wäre er heute noch so. Er hat sich gerne Sorgen gemacht um die Zukunft und um Geld.

Aber so funktioniert das Leben nicht.

Als ich in dieser Zeit war, wo ich noch diese Sorgen hatte, da war ich schon bei Soham, bei meinem spirituellen Meister.

Da habe ich einmal eine Unterhaltung gehört, die Soham mit jemandem im Satsang hatte. Es war auch ein Mensch, der sich Sorgen gemacht hat, so wie du, um die Zukunft. Und Soham hat was ganz Interessantes mit diesem Menschen gemacht. Er hat gesagt: Okay – was ist, wenn du jetzt weniger Rente bekommst? Ja, dann habe ich nicht genug Geld für eine schöne Wohnung.

Okay – was ist, wenn ich du nicht genug Geld für eine schöne Wohnung hast? Ja, dann muss ich in irgendeinem Dreckloch leben. Was ist, wenn du in irgendeinem Dreckloch leben musst? Ja, dann muss ich vielleicht verhungern. Und was ist, wenn du verhungern musst? Ja, dann sterbe ich. Und was ist, wenn du stirbst?

„Oh”, sagte der Mensch dann.

„Kein Problem.” Und das hat irgendetwas mit mir gemacht. Als ich diese Unterhaltung hörte, wusste ich: ich bin bereit zu sterben. Und das ist die Angst, die hinter all diesen Gedanken steckt. Und wenn ich bereit bin zu verhungern... Das war dann später, in den Jahren danach, meine Standardantwort an meine Gedanken, wenn die verrückt gespielt haben wegen Geldsorgen oder sonst etwas. Auch heute mache ich das noch. Dann erinnere ich mich selbst daran: „ich bin bereit zu sterben – jederzeit.” Und dann ist alles kein Problem mehr.

Du brauchst nur dieses eine 'ja', und das das zieht dem Tiger die Zähne – so hat Soham das damals ausgedrückt. Das entwaffnet die Gedanken – wenn du zum Äußersten bereit bist. Es wird nicht dazu kommen. Es ist sehr, sehr schwer, in Österreich oder in Deutschland zu verhungern. Es ist wirklich schwer, selbst wenn man sich große Mühe gibt. Aber die Gedanken kümmern sich nicht darum. Die Sorgen kommen trotzdem. Aber wenn du dazu bereit bist, zum Äußersten, dann ist Ruhe.

Ja, so mache ich das. Und natürlich meditiere ich jeden Tag.

Und wenn du dann lernst, nicht mehr auf die Gedanken zu hören, die einfach zu ignorieren, dann hast du wieder Zeit, zu schauen, wie dein Leben wirklich ist. Dann wirst du feststellen, dass es da wirklich kein Problem gibt, sondern dass du ein wunderbares, wundersames Leben hast, in dem schon immer Wunder geschehen, die ganze Zeit.

Also – mein Rat an dich: meditiere jeden Tag. Und: sei bereit, 'ja' zu sagen, egal, was kommt.

Und dann geschehen Wunder. Wirklich.

Meditiere jeden Tag. Und: sei bereit, 'ja' zu sagen, egal, was kommt. Und dann geschehen Wunder. Wirklich.

Danke, Maria. Ich danke dir für deine Frage.

Gott dafür danken, wie ich heute bin

[Simone:] Dann hat sich Yogena gemeldet.

[Dhyan Mikael:] Yogena, guten Abend. Was für eine Freude, dass du meinen Satsang beehrst.

[Simone:] „Lieber Mikael, magst du etwas erzählen über deine Erfahrung mit dem Retreat mit Swamiji?”

[Dhyan Mikael:] Ach, das ist aber eine schöne Frage. Danke, Yogena.

Ja, es ist ganz interessant. Ich habe das immer wieder erlebt, wenn ich bei Swamiji im Retreat bin, dass... Es ist dann für mich nicht so, dass ich während eines Diskurses von ihm irgendwelche sensationellen inneren Erfahrungen hätte. Ich sitze dann einfach da, ich mache dann auch bei Swamiji meistens die Tontechnik, so wie ich das früher bei Soham auch immer gemacht habe, und bin beschäftigt.

Und was ich mit Swamiji erlebe, ist gigantisch, aber es hat nichts mit einer direkten Erfahrung zu tun. Das heißt nicht, dass ich etwas Wunderschönes erlebt habe. Ich stelle aber dann danach fest, wenn ich wieder zu Hause bin, dass irgendetwas anders ist, so, als hätte sich mein gesamtes Leben ganz leise und unmerklich um mehrere Stockwerke nach oben bewegt. Alles sieht aus wie immer, ich fühle mich wie immer, aber irgendetwas ist grundlegend anders. Und das ist gar nicht so einfach, das überhaupt wahrzunehmen.

Und Swamiji sagte etwas... Er sagte: „Ihr habt alle Selbsterkenntnis erhalten. Ihr seid alle angekommen. Ihr habt alle die Befreiung schon in euch. Ihr habt alle 'Moksha' schon in euch.

Ihr wisst es nur noch nicht.” Und nach dem Retreat sagte er in einer seiner Nachrichten: „Diese eine Botschaft habe ich in allen Retreats hier seit vier, seit fünf Wochen die ganze Zeit gegeben, innerlich.” Und das ist das, was ich spüre. Ich mache ja seit Jahren jetzt schon – seit 2 oder 3 Jahren, ich vergesse es – meine Videos und gebe Satsang. Ich spreche darüber, wie man in den Himmel kommt, dahin, wo ich lebe. Ich spreche davon, dass der Sinn und Zweck des Lebens ist, die Seele zu entdecken und Befreiung zu erlangen, Befreiung von der Identifizierung mit dem Körper und dem 'ich'.

Und das ist etwas, was ich seit Jahren erlebe in mir. Und dennoch – seit ich den letzten Retreat bei Swamiji erlebt habe, von dem ich am Sonntagabend zurückgekommen bin – mit Zwischenstation bei Freunden am Montagabend –, da ist es, als wäre ich noch freier, noch angekommener, noch... Als wäre ich einfach am Ziel.

Ich kann es gar nicht wirklich beschreiben, weil es was Selbstverständliches hat. Alle Veränderung, die ich durch Swamiji in mir erlebe, ist so schwer wahrzunehmen, weil sie mit einer unendlichen Normalität ins Leben schleicht. Ganz plötzlich ist etwas anderes für dich normal, aber da es normal ist, ist es schwer wahrzunehmen. Und doch ist es wie ein unglaubliches Erdbeben.

Alles, was ich bisher erlebt habe und alles, was ich weiß, hat jeglichen Zweifel verloren, der noch da war, so könnte ich es vielleicht sagen. Nicht, dass sie vielleicht auch wiederkommen, wer weiß, aber etwas ist fertig geworden. Ich weiß auch nicht, wie ich es beschreiben soll. Danke, Yogena. Danke, dass du mir die Gelegenheit gegeben hast, über etwas zu sprechen, über das ich eigentlich gar nicht sprechen kann.

Und ich möchte noch etwas hinzufügen. Es ist immer sehr... Ich rede oft nicht über solche Sachen, aus einem ganz einfachen Grund: weil es dann Menschen gibt, die sich mit mir vergleichen, und das ist überhaupt nicht notwendig.

Das Geheimnis besteht darin, sich selbst so zu lieben, wie man jetzt gerade ist. Zu Gott zu sagen: „So wie ich jetzt bin – danke”. Ankommen heißt nicht, besser zu werden, toller zu werden, erleuchteter zu werden. Ankommen heißt: da vollkommen einverstanden sein, ohne Wenn und Aber, wo ich jetzt gerade bin.

Das Geheimnis besteht darin, sich selbst so zu lieben, wie man jetzt gerade ist. Zu Gott zu sagen: „So wie ich jetzt bin – danke”. Ankommen heißt nicht, besser zu werden, toller zu werden, erleuchteter zu werden. Ankommen heißt: da vollkommen einverstanden sein, ohne Wenn und Aber, wo ich jetzt gerade bin.

Und sobald ein Mensch anfängt, sich mit jemand anderem zu vergleichen, führt das natürlich in die andere Richtung. Aber das haben wir so gelernt. Wir lernen, uns zu vergleichen, und wir glauben immer, die anderen, die sind weiter. Dabei geht es gar nicht darum.

So, wie du jetzt gerade bist, so wie du jetzt gerade bist, da wo du jetzt gerade bist – das hat Swamiji genauso gesagt – da geschieht es. Da kannst du entdecken, wovon er gesprochen hat.

Dann brauchst du dir nichts einreden lassen von irgendwelchen anderen Leuten, und besonders nicht von dem da oben.

Jetzt hast du mich doch dazu verführt, etwas zu sagen, und ich habe es sehr genossen. Ganz herzlichen Dank, Yogena. Und ich freue mich, dass du hier bist.

Jeden Tag das Leben neu beginnen

[Simone:] Die nächste Frage kommt von Robert.

[Dhyan Mikael:] Robert, guten Abend.

[Simone:] „Guten Abend, Mikael. Ich mache die Samarpan-Meditation seit einiger Zeit. Ich habe gerade die Online-Gruppenmeditation gemacht. Aber ich habe die Gruppenmeditation wochenlang nicht gemacht. Ist das schlimm?”

[Dhyan Mikael:] Danke, Robert, für deine Frage. Mache dir nie Gedanken über das, was du getan hast. Vergiss es. Verzeih dir. Aber mache sie einfach jetzt.

Wirklich: denke überhaupt nicht darüber nach, was du gemacht hast und ob das schlimm war oder nicht.

Weißt du, es ist, als würde man in jedem Moment neu anfangen zu leben. Und das ist wirklich das Geheimnis des spirituellen Lebens. Vergiss alles, was du je getan hast. Du fängst heute an. Und wenn du spürst, ich will meditieren, dann mache es einfach ab heute, so, wie es am besten ist. Was gestern war, spielt überhaupt keine Rolle.

Denke überhaupt nicht darüber nach, was du gemacht hast und ob das schlimm war oder nicht. Es ist, als würde man in jedem Moment neu anfangen zu leben. Das ist das Geheimnis des spirituellen Lebens. Vergiss alles, was du je getan hast. Du fängst heute an. Was gestern war, spielt überhaupt keine Rolle.

Und ich liebe die die Gruppenmeditation. Ich lebe ja hier weit draußen auf dem Land, und wir versuchen schon seit zwei Jahren, hier eine Gruppe ins Leben zu rufen, aber es dauert wohl noch eine Weile. Aber wir meditieren... Ich und meine Frau, wir meditieren jede Woche etwa zweimal, manchmal auch öfter, online irgendwo mit, und ich liebe es. Es hilft mir einfach. Es tut gut.

Swamiji sagte: „Du meditierst, weil es Spaß macht – nicht als Pflichtübung.” Es tut einfach gut, sich dann wenigstens einmal die Woche noch einmal abends hinzusetzen, oder am Spätnachmittag, und da auch noch einmal zu meditieren – dann in der Gruppe. Ich mache es morgens allein, und dann abends in der Gruppe. Das tut einfach gut. Mein Abend ist dann anders. Ich schlafe anders. Und weißt du, die Früchte der Meditation, das ist etwas, was man nicht unmittelbar spüren kann.

Was da wirklich mit dir passiert, die Veränderungen, die Kräftigung, die du erfährst, das ist etwas, was du erst ganz allmählich, über einen ganz langen Zeitraum, indirekt wahrnimmst. Das ist ganz ähnlich wie das, was ich eben von meinem Erlebnis mit Retreats mit Swamiji erzählt habe. Man kann es nicht direkt erleben, was da wirklich passiert. Vieles wird einem erst Jahre später klar, was da wirklich geschehen ist. Und so ist es mit der Meditation auch.

Ich meditiere einfach total gerne, und deswegen mache ich zwei-, dreimal in der Woche auch eine Onlinemeditation mit. Denk nicht an gestern. Mach das, was jetzt gut für dich ist. Fang ganz neu an. Ganz neu. Dann ist es einfach. Ich habe einmal ein Video gemacht, da habe ich darüber gesprochen, immer Anfänger zu sein: jeden Tag Anfänger zu sein. Dann ist das Leben einfach, und es macht auch Spaß.

Denk nicht an gestern. Mach das, was jetzt gut für dich ist. Fang ganz neu an. Ganz neu. Dann ist es einfach.

Danke, Robert. Ich freue mich, dass du hier bist. Vielen Dank.

Du hast noch nie geatmet

[Simone:] Dann gibt es eine Frage von Evelyn im Chat.

[Dhyan Mikael:] Evelyn, guten Abend.

[Simone:] „Hallo Mikael. Ich möchte dich einmal fragen: hat denn der Atem auch Platz in der Samarpan-Meditation? Ich meditiere nun seit einem Jahr und frage mich das immer wieder. Danke dir sehr für deine Videos. Evelyn.”

[Dhyan Mikael:] Danke. Danke für deine Frage, Evelyn. Es gibt Menschen, die meditieren auf den Atem, und das kann wunderschön sein. Daran ist auch überhaupt nichts verkehrt. Wenn du das gerne machst, kannst du das machen. Aber vermische es nicht mit der Samarpan Meditation.

Weißt du... Die Samarpan-Meditation... Wenn du mit der Aufmerksamkeit im Kronenchakra bist, ist das ja total unscheinbar. Du denkst, du könntest genauso gut deine Aufmerksamkeit auch mal eine Weile beim Atem haben. Aber da ist etwas grundlegend anders – aber das wird einem erst so mit den Jahren klar, ganz allmählich.

Durch die Samarpan-Meditation wächst in dir das Bewusstsein für das, was nichts mit dem Körper zu tun hat: für deine Seele. Die Seele ist vollkommen unabhängig vom Körper. Sie hat mit dem Körper nichts zu tun. Aber wir können sie normalerweise überhaupt nicht spüren. Das ist das, was du wirklich bist. Du hältst dich für diesen Körper – für diesen Körper, der atmet. Du glaubst, du atmest, und du hast eine Seele.

Aber das stimmt nicht. Du hast noch nie geatmet. Der Körper atmet. Aber indem du deine Aufmerksamkeit während der Samarpan-Meditation auf das Kronenchakra richtest, befindest du dich mit deiner Aufmerksamkeit an dem einzigen Punkt, der sowohl zum Körper gehört als auch nicht zum Körper. Da befindest du dich an der Stelle, die sozusagen die Eingangspforte in diese Welt ist, in diesen Körper.

Und wenn du meditierst, ist dir das überhaupt nicht bewusst. Es ist auch völlig egal – das braucht einem überhaupt nicht bewusst sein. Das Wunder geschieht trotzdem, mit der Zeit. Wenn man dort mit der Aufmerksamkeit ruht, dann ist die Aufmerksamkeit nicht beim Körper.

Man nimmt den Körper natürlich immer noch wahr, auch während der Meditation, aber die Aufmerksamkeit ruht woanders – man weiß gar nicht, wo. Und das ist der Unterschied zwischen der Atemmeditation und der Samarpan-Meditation. Bei der Atemmeditation, so wunderschön sie ist, so transzendental, wie sie auch sein kann, sie ist immer mit dem Körper verbunden. Das ist beim Kronenchakra anders.

Und Swamiji sagt, du kannst, wenn du eine andere Meditation gerne machst, die gerne weitermachen. Da gibt es überhaupt keinen Konflikt – aber mische die beiden nicht. Das ist wichtig.

Als Jesus gefragt wurde, wie man Befreiung erlangt, wie man in den Himmel kommt, da sagte er: „Das geht ganz einfach. Setze dich einfach an die Pforte zum Tempel.” Und natürlich haben ihn die Leute missverstanden. Die Leute haben dann einen Stuhl geschnappt und sind zum Tempel gelaufen, zu diesem Gebäude, und haben sich da an ans Tor des Tempels gesetzt, aber davon hat Jesus nie gesprochen.

Jesus hat immer vom Inneren gesprochen – immer. Der Tempel, von dem Jesus sprach, das ist dieser Körper. Die Pforte dieses Tempels ist das Kronenchakra. Durch dieses Kronenchakra bist du in die Welt gekommen. Die Welt geht hier los, mit diesem Körper und dehnt sich dann unendlich weit um den Körper herum aus. Und wenn du mit deiner Aufmerksamkeit an dieser Pforte sitzt, dann sitzt du sozusagen am Ausgang.

Dann wächst ganz allmählich dein Bewusstsein für das, was du wirklich bist – was du warst, bevor du hier hineingekommen bist in diesen Körper, und für das, was du sein wirst, wenn du diesen Körper durch diese Pforte auch wieder verlässt.

Als Jesus gefragt wurde, wie man in den Himmel kommt, da sagte er: „Das geht ganz einfach. Setze dich einfach an die Pforte zum Tempel.” Der Tempel, das ist dieser Körper. Die Pforte ist das Kronenchakra, und wenn du mit deiner Aufmerksamkeit an dieser Pforte sitzt, wächst allmählich dein Bewusstsein für das, was du wirklich bist.

Deswegen ist diese Meditation in meinen Augen einmalig. Ich liebe den Atem, aber das ist einfach eine andere Nummer. Danke, Evelyn. Ich freue mich sehr, dass du da bist.

Danke für deine schöne Frage.

Dein Leben ändert sich mit dir

[Simone:] Die nächste Frage ist von Birke.

[Dhyan Mikael:] Birke, guten Abend. Hallo. Ich freue mich, dass du da bist.

[Simone:] „Lieber Mikael, seit ich meditiere, gehen einige Menschen aus meinem Leben, was mich sehr schmerzt. Dieser Kontaktabbruch, weil sich etwas verändert – ob es wohl zu meinem Weg dazugehört? Danke.”

[Dhyan Mikael:] Ja. Ja, so ist es. Wenn du beginnst, dich auf Gott zuzubewegen, in Richtung Seele, wenn du nach beginnst, nach innen zu gehen, dann wirst du anders. Deine Energie ändert sich. Und dann, und das passiert automatisch, wird dein gesamtes Leben umgebaut, sodass es zu der neuen Birke passt. Und das geht immer so weiter. Deswegen brauchen wir uns auch nie Gedanken machen um unser Leben, sondern immer nur um unseren inneren Zustand. Wenn der gut ist, dann ändert sich das gesamte Leben, sodass es zu deinem inneren guten Zustand passt.

Wenn du beginnst, dich auf Gott zuzubewegen, in Richtung Seele, nach innen, dann wirst du anders. Und dann, automatisch, wird dein gesamtes Leben umgebaut, sodass es wieder zu dir passt. Deswegen brauchen wir uns nie Gedanken machen um unser Leben, sondern immer nur um unseren inneren Zustand. Wenn der gut ist, wird das gesamte Leben gut.

Deswegen sagte Jesus: Du brauchst dich um das Außen überhaupt nicht scheren. Setze du Gott an erster Stelle – das heißt, das Innere, die Seele –, der Rest folgt dem nach. Und das ist das, was du gerade ganz praktisch erlebst.

Manche Leute treibt es einfach aus deinem Leben heraus. Du weißt nicht, warum; die wissen es auch nicht. Andere Leute mögen vielleicht hereinkommen. Das weißt du nicht. Aber alles sortiert sich so, dass es perfekt zu dir passt, und es geht automatisch.

Die Sachen, die nicht mehr dazu passen, die verschwinden allmählich, von selbst, ganz natürlich und allmählich. Und neue Sachen, die früher in unserem Leben keinen Platz hatten, die kommen plötzlich in unser Leben hinein. Es ist ganz magisch.

Bei manchen Menschen geht der Partner, und sie sind totunglücklich. Und dann, nach einiger Zeit, kommt natürlich das Unvermeidliche, ein neuer Partner, und dann merken sie: „Wow, das hätte ich mir ja nie vorstellen können.” Früher hätte so ein Mensch nicht ins Leben gepasst, aber jetzt passt er, und alles ist anders als früher. So ist es mit Arbeit, mit Freunden, mit Geld verdienen, mit allem.

Und ich verstehe schon: du verstehst nicht, was da passiert. Du weißt überhaupt nicht, was das soll. Aber ich kann dir sagen: habe Geduld. Es wird sich dir alles erschließen. Es ist natürlich gut, was passiert, aber wir können das oft, während es geschieht, nicht als gut erkennen. Aber das ist normal.

Du verstehst nicht, was da passiert. Du weißt überhaupt nicht, was das soll. Aber ich kann dir sagen: habe Geduld. Es wird sich dir alles erschließen. Es ist natürlich gut, was passiert, aber wir können das oft, während es geschieht, nicht als gut erkennen. Aber das ist normal.

Ich mache das in meinem Leben so: wenn irgendetwas geschieht, was mich schmerzt, aber ich nicht verstehe, dann sage ich: „Gott, danke. Ich verstehe zwar nicht, was hier passiert, aber ich weiß, es ist gut.” Und ein paar Jahre später oder vielleicht zehn Jahre später, da sehe ich dann glasklar, wie gut es wirklich war.

Ich habe einige Menschen, die mein Leben verlassen haben in den letzten sechs Jahrzehnten. Und immer, wenn es passiert ist, war es eigentlich eine kleine Tragödie und ein Drama.

Aber jetzt, im Rückblick, ist es einfach alles perfekt, jeder einzelne Schritt, jede einzelne Trennung, jede Scheidung – einfach nur perfekt. Es hat gar nicht anders sein können. Das sieht man dann mit genügend Abstand. Und auch für dich der Rat: meditiere. Wenn du meditierst, und das tust du ja bereits, dann wirst du in der Meditation immer wieder spüren: „Ja, ich weiß. Ich weiß: es ist okay.” Da hast du dieses Vertrauen. Da bist du nicht im Körper und im Kopf. Da bist du deiner Seele ein kleines bisschen näher, und die weiß von der Perfektion.

Meditiere. Wenn du meditierst, dann wirst du in der Meditation immer wieder spüren: „Ja, ich weiß: es ist okay.” Da hast du dieses Vertrauen. Da bist du nicht im Körper und im Kopf. Da bist du deiner Seele ein kleines bisschen näher, und die weiß von der Perfektion.

Danke. Danke, Birke. Ich freue mich, dass du da bist. Und falls du zu dem Thema noch eine Unklarheit hast oder eine Frage, dann, bitte, frag oder schreib mir.

Mit einem Ja ist alles möglich

[Simone:] Ich lese noch einmal eine Frage von Yogena vor.

[Dhyan Mikael:] Ja, Yogena, gerne noch einmal.

[Simone:] „Danke. Jetzt doch noch einmal eine ketzerische Bemerkung, sorry. Das mit dem Verhungern und dem Sterben ist doch nicht ganz so simpel, wie du sagst. Denn was ist denn mit der vielleicht sehr langen Zeit, in der man noch leben muss unter diesen Bedingungen? So einfach stirbt es sich doch nicht. Ich habe das schon bei Soham immer angezweifelt, dass das so simpel ist. Mir ist schon bewusst, dass es der Mind ist, der das sagt. Aber es stimmt doch auch, oder?”

[Dhyan Mikael:] Danke, Yogena. Weißt du, was ich an dir so sehr schätze, ist, dass du dich immer wieder traust, einfach so zu sein, wie du bist, und das ist einfach toll. Danke für diese Frage.

Wenn ein Mensch zu etwas nicht 'ja' sagen kann, dann kann er sich nicht vorstellen, dass das möglich ist. Aber wenn du zu etwas 'ja' sagen kannst, dann ist alles möglich – alles. Du kannst alles durchleben und in vollkommenem Frieden damit sein. Und wenn du dann Momente des Unfriedens erlebst, kannst du auch mit denen im Frieden sein.

Wenn ein Mensch zu etwas nicht 'ja' sagen kann, dann kann er sich nicht vorstellen, dass das möglich ist. Aber wenn du 'ja' sagen kannst, dann ist alles möglich – alles. Du kannst alles durchleben und in vollkommenem Frieden damit sein. Und wenn du dann Momente des Unfriedens erlebst, kannst du auch mit denen im Frieden sein.

Aber während du in dem Zustand bist, wo du nicht 'ja' sagen kannst oder willst, dann kannst du es dir nicht vorstellen. Das ist, als würden zwei Welten gleichzeitig existieren. Die eine Welt hat mit der anderen Welt nichts zu tun. Und du springst zwischen beiden hin und her, je nachdem, ob du dich im in den Gedanken befindest oder in der Gedankenlosigkeit.

Schau, es ist ganz einfach. Falls es wirklich dazu kommt, dass ich verhungere, dann ist das etwas, was geschieht. Dann ist das Beste, was ich tun kann, dazu 'ja' zu sagen. Schau, ich habe mir vor ein paar Wochen... Ich hatte ein Unfall in der Küche, und ich habe mir aus Versehen, – das ging so schnell, ich konnte gar nicht schauen –, meinen rechten Ringfinger in den Mixer gesteckt. Der war da plötzlich im Mixer drin, und der war ziemlich zugerichtet. Das war keine schöne Angelegenheit. Es hat höllisch wehgetan. Ich hatte einen totalen Schock.

Aber sofort war da dieses 'ja' – sofort.

Und dann habe ich das alles mit... Also es ist... Ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll. Der Körper tat höllisch weh, der Körper war im totalen Schock, und ich war in Frieden. Ich habe dieses Erlebnis so sehr genossen, diese Macht des 'ja'-Sagens zu erleben.

Und wenn es dann wirklich passiert, dann können wir 'ja' sagen. Und nur um diese Bereitschaft geht es. Ich sage: „Gott, egal, was du mir servierst, ich werde 'ja' sagen.” Wenn du dir etwas vorstellst, in Gedanken, „oh, wie wird es sein, wenn ich verhungern würde” – das ist unmöglich. Da kannst du nicht 'ja' sagen. Da bist du in der Vorstellung. Das führt zu nichts, und da verstehe ich dich auch total.

Aber ich habe einfach die Bereitschaft, dass alles, was mir wirklich geschieht, willkommen ist, egal, was es ist. Und das habe ich immer und immer und immer wieder praktiziert, und egal, was mir bisher im Leben passiert ist: immer, wenn ich 'ja' gesagt habe, war es okay. Und das ist etwas, was sich der Verstand nicht vorstellen kann – aber das ist wahr. Alles, was du erlebst – wenn du 'ja' dazu sagst, ist es okay. Das ist die Wahrheit. Der Kopf kann es sich nicht vorstellen, aber das ist die Wahrheit.

Egal, was mir bisher im Leben passiert ist: immer, wenn ich 'ja' gesagt habe, war es okay. Und das ist etwas, was sich der Verstand nicht vorstellen kann – aber das ist wahr. Alles, was du erlebst – wenn du 'ja' dazu sagst, ist es okay.

Danke, Yogena.

Der Schmerz und Segen des Erkennens

[Simone:] Ich lese jetzt eine Frage von Susanne vor.

[Dhyan Mikael:] Guten Abend, Susanne. Willkommen. Ich freue mich, dass du da bist.

[Simone:] „Lieber Mikael, vielen Dank für dein Sein und Wirken. Ich bin froh, dass ich zu dir geführt worden bin. Du führst mich immer wieder zurück nach innen. Diesmal habe ich eine Frage. Wie kann ich jemanden loslassen, der mir nicht mehr guttut? Er war so wichtig für mich die letzten neun Jahre, und seit einem Jahr habe ich entdeckt, dass er jemand ganz anderer ist als das Bild, das ich mir von ihm gemacht habe und das er der Welt präsentiert.

Er hat seitdem so viel uralten Schmerz ausgelöst in mir, den ich nun endlich sehen und fühlen konnte und kann – was letztlich gut ist, weil ich so heilen kann. Allerdings fällt mir der Abschied dennoch schwer. Es vermischen sich immer noch unterschiedliche Gefühle, auch Schock und Mitgefühl, weil er das Schlimmste erlebt hat, was man meines Erachtens nach hier auf Erden erleben kann. Leider verdeutlicht sich dies aber auch in einer gespaltenen Psyche und daher auch in manipulativem und lieblosem, für mich zerstörerischem Verhalten.”

[Dhyan Mikael:] Danke. Danke, Susanne.

Ja, da passieren zwei Sachen gleichzeitig.

Da stirbt etwas. Das Bild, das du dir von ihm gemacht hast, das stirbt. Im Prinzip musst du von jemandem Abschied nehmen, den es gar nicht gibt; den es nie gegeben hat. Aber du hattest dieses Bild in dir, und das stirbt jetzt gerade, und das tut weh.

Und das kannst du gehen lassen, indem du deine Gefühle fühlst; indem du zu allem 'ja' sagst, was in dir geschieht.

Und das, was du da verabschiedest, hat überhaupt nichts mit diesem Menschen da draußen zu tun, obwohl es sich so anfühlt. Es ist eine innere Angelegenheit zwischen dir und dir selbst.

Und dann ist da dieser neue Mensch, den du bisher noch gar nicht kanntest. Und, ja, wahrscheinlich macht er sich selbst und anderen Menschen etwas vor, aber er kann andere Menschen nur deswegen täuschen, weil wir normalerweise getäuscht werden wollen. Aber jetzt, wo du deinen alten Schmerz einlädst und Frieden machst mit deiner Enttäuschung, jetzt beginnst du klarer zu sehen, und dann kannst du ihn so kennenlernen, wie er jetzt wirklich ist.

Und dann kannst du sehen, ob du mit diesem neuen Menschen, den du noch gar nicht wirklich kennst, irgendetwas zu tun haben möchtest oder nicht, und auf welcher Basis.

Aber das, wovor du dich da verabschiedest, wenn du das klar erkennst, wird es das dir leichter machen. Das hat mit ihm gar nichts zu tun. Im Grunde verabschiedest du dich grade von einem Traum, den du hattest, von einer Illusion, die du hattest. Und diese Illusion, das merkst du jetzt, hat mit ihm in Wirklichkeit gar nichts zu tun.

Ich weiß, du glaubst, das hat mit ihm zu tun, weil er eine gespaltene Persönlichkeit hat und manipuliert.

Aber ich kann dir sagen, dass dieser Prozess, den du gerade durchlebst, jeder Mensch durchlebt, nur dass man normalerweise klarer sehen kann, dass es die eigene Illusion war, die einem gerade so wehtut. Das kennt jeder, der sich schon einmal verliebt hat. Dann hat man ein Bild des Partners im Kopf, und das Bild hat mit dem echten Menschen überhaupt nichts zu tun.

Aber irgendwann kommt man dahinter, dass dieser Mensch, mit dem man da lebt, doch ganz anders ist, weil unsere Illusion, die in uns ist, die mit dem anderen Menschen nichts zu tun hat, zerbricht; weil sie mit der Realität einfach nicht mehr in Einklang gebracht werden kann.

Und das ist bei dir genauso, nur ein bisserl extremer, weil er aufgrund seiner Persönlichkeit da halt kräftig nachgeholfen hat. Aber was du da verabschiedest und was dich so schmerzt, ist etwas in dir. Es hat mit ihm nicht wirklich etwas zu tun.

Weißt du... Ich will dir erzählen, warum der Schmerz so groß ist, und auch das hat mit ihm nichts zu tun. Normalerweise leben wir Menschen fernab von uns selbst. Wir suchen das Glück da draußen. Normalerweise sucht eine Frau das Glück bei einem Mann, ein Mann sucht es bei einer Frau – wie auch immer, alle Konfigurationen sind möglich. Manche Menschen suchen ihr Glück in Erfolg oder in Ruhm oder in Geld, in Sicherheit. Aber üblicherweise suchen wir das große Glück, unsere Erfüllung, jedenfalls, wenn wir Menschen hier im westlichen Kulturkreis sind, in der romantischen Liebe, in der Beziehung.

Und nun ist es so, dass nichts, nichts, was wir dort draußen finden, uns irgendetwas gibt. Aber wir wissen das nicht. Aber irgendwann stellen wir fest, dass wir betrogen worden sind. Irgendwann stellen wir fest: das, was ich gesucht habe, ist dort gar nicht.

Und das tut unendlich weh.

Aber dieser Schmerz kommt daher, dass wir nicht wissen, wo wir es finden sollen. Und natürlich, das ahnst du wahrscheinlich, dass ich das jetzt sage, finden wir das nur innen.

Kein Mann wird dich je glücklich machen, ob mit gespaltener Persönlichkeit oder ohne. Außerdem hat jeder Mann auf die eine oder andere Weise einen Dachschaden. Es ist einfach so. So sind wir. Ich kenne keinen einzigen normalen Menschen.

Irgendwann stellen wir fest, dass wir betrogen worden sind: das, was ich gesucht habe, ist dort gar nicht. Dieser Schmerz kommt daher, dass wir nicht wissen, wo wir es finden sollen. Und natürlich finden wir das nur innen. Kein Mann wird dich je glücklich machen, ob mit gespaltener Persönlichkeit oder ohne. Es ist einfach so.

Wir alle sind traumatisiert, wir alle sind verkorkst. Aber selbst, wenn wir's nicht hätten, Susanne... Selbst wenn du einen Mann finden würdest, der heil und ganz ist, womöglich erleuchtet, der würde dich auch nicht glücklich machen.

Und das, diese Desillusionierung, die tut so weh, als wären wir unser Leben lang in die falsche Richtung gerannt. Und das zu erkennen, tut einfach weh. Aber natürlich ist es ein unendlicher Segen. Denn wenn du bereit dafür bist, die Sache wirklich zu durchschauen, die du gerade erlebst, dann lernst du daraus: „Moment mal, das hat ja gar nichts mit diesem Menschen zu tun. Ich schaue in der falschen Richtung.

Selbst wenn du einen Mann finden würdest, der heil und ganz ist, womöglich erleuchtet, der würde dich auch nicht glücklich machen. Und das, diese Desillusionierung, die tut so weh, als wären wir unser Leben lang in die falsche Richtung gerannt. Und das zu erkennen, tut einfach weh. Aber natürlich ist es ein unendlicher Segen.

Ich muss woanders schauen.” Und dann fängst du an, nach innen zu gehen.

Wenn du bereit dafür bist, die Sache wirklich zu durchschauen, die du gerade erlebst, dann lernst du daraus: „Moment mal, das hat ja gar nichts mit diesem Menschen zu tun. Ich schaue in der falschen Richtung. Ich muss woanders schauen.” Und dann fängst du an, nach innen zu gehen.

Dann fängst du an, deine Einsamkeit willkommen zu heißen, deine Unsicherheit, deine Angst, deine Verlorenheit... was auch immer es für Gefühle sind, die man nicht so gerne findet. Und je näher man sich kommt und je mehr man sich akzeptiert und je mehr man sich selbst liebt, desto näher kommt man sich selbst, und dann stellt man immer mehr fest: „Wow.

Hier finde ich alles, was ich immer da draußen gesucht habe.” Das ist das Wunder der Meditation. Die führt dich nach innen.

Da bist du ganz.

Dann fängst du an, deine Einsamkeit willkommen zu heißen, deine Unsicherheit, Angst, Verlorenheit. Und je mehr man sich akzeptiert und liebt, desto näher kommt man sich selbst, und dann stellt man fest: „Wow. Hier finde ich alles, was ich immer da draußen gesucht habe.” Das ist das Wunder der Meditation. Die führt dich nach innen. Da bist du ganz.

Deswegen sind Beziehungen, besonders gescheiterte Beziehungen, so unendlich hilfreich: weil sie uns desillusionieren. Normalerweise denken die Menschen dann: „Ja, ich hatte den falschen Partner.” Oder: „ich habe es verkehrt gemacht.” Es gibt da zwei verschiedene Arten von Menschen. Die einen schieben es auf den Partner– der war verkehrt: „Ich habe den falschen Mann” oder „ich habe die falsche Frau erwischt”. Oder man schiebt es auf sich selbst: „Ich war nicht beziehungsfähig. Wenn ich es nur richtig gemacht hätte, dann wären wir glücklich gewesen.” Zu der Sorte gehörte ich mein Leben lang.

Aber irgendwann hat man es oft genug erlebt, und dann dämmert es einem: „Moment mal. Hier stimmt etwas nicht.” Und dann entdeckt man die Wahrheit, und dann schaust du einfach nur noch nach innen, egal, was man da findet. Und dann kommst du langsam an. Deswegen sind gescheiterte Beziehungen so unendlich hilfreich, auch wenn es verdammt wehtut. Ich verstehe das.

Deswegen sind Beziehungen, besonders gescheiterte Beziehungen, so unendlich hilfreich: weil sie uns desillusionieren. Und dann entdeckt man die Wahrheit, und dann schaust du einfach nur noch nach innen, egal, was man da findet. Und dann kommst du langsam an.

Ja, und deswegen sage ich dir, womit du es dazu tun hast. Dieser Schmerz, das ist dein Schmerz, ein alter Schmerz, eine alte Illusion, eine alte Irrung, die hat mit dem Mann nicht wirklich etwas zu tun. Der hat dir nur geholfen, das wieder zu entdecken.

Und jetzt brauchst du ihn nicht mehr. Er hat seine Arbeit getan. Und jetzt kannst du dich selbst finden.

Und ich freue mich so sehr, dass du den Weg hierher gefunden hast. Du bist so willkommen.

Dein Ja entlässt die Vergangenheit

[Simone:] Die nächste Frage ist von Sati.

[Dhyan Mikael:] Sati, guten Abend.

[Simone:] „Hallo, Mikael. Swamiji rät uns ja, ihm unsere Vergangenheit zu schenken. Ich meine, dass ich meine Vergangenheit erst dann loslassen kann, wenn ich bereit bin, meine Gefühle zu fühlen. Was sagst du dazu?”

[Dhyan Mikael:] Nun, danke erst einmal für die schöne Frage. Ich liebe diese lebensechten Fragen.

Wenn du bereit bist, die Gefühle, die heute da sind, einfach zu fühlen, dann brauchst du dir keine Gedanken mehr darüber machen, wo sie herkommen; was sie verursacht hat. Wenn du deine Gefühle nicht fühlen willst, dann entwickelst du irgendeine Strategie, und die beinhaltet normalerweise, herauszufinden, wo die herkommen und was in der Vergangenheit passiert ist, dass du jetzt dieses blöde Gefühl hast.

Und dann versuchst du herauszufinden, was du in Zukunft anders machen kannst, damit dieses blöde Gefühl nie wiederkommt. Das ist alles sehr kompliziert. Aber wenn du bereit bist, dich so zu fühlen, wie du fühlst, egal was es ist, da hast du recht: dann kannst du die Vergangenheit loslassen. Aber die Vergangenheit loslassen kannst du sofort. Du kannst einfach sagen: „Okay. Egal, was ich fühlen werde, heute, morgen, übermorgen – ich sage einfach 'ja', natürlich.” Dann interessiert dich die Vergangenheit nicht mehr.

Gib sie Swamiji, mit allen Konsequenzen. Alles, was du falsch gemacht hast, alles, was andere Menschen falsch gemacht haben, gibt das alles an Swamiji und fang neu an, heute. Und sage einfach zu allem 'ja', was heute da ist. So lebe ich. Anders könnte ich es mir gar nicht vorstellen.

Wir brauchen die Vergangenheit nicht heilen. Es reicht, einfach zu dem 'ja' zu sagen, was heute da ist, und dann können wir die Vergangenheit einfach vergessen. Da hast du vollkommen recht. Genauso ist es. Also sage einfach 'ja'. Und dann kannst du jetzt, sofort. im gleichen Atemzug, deine Vergangenheit hergeben. Du brauchst nicht mehr daran denken, was du einmal gemacht hast, was du anderen Menschen angetan hast, was andere dir angetan haben, was du falsch gemacht hast, was andere falsch gemacht haben.

Das kannst du alles einfach vergessen, für immer, und nie wieder daran denken. Und immer, wenn du dann dran denkst, kannst du sagen: „ah, stimmt, das ist ja gar nicht mehr meine Vergangenheit – die habe ich ja hergegeben. Das ist jetzt Swamijis Angelegenheit.” Ja, du hast recht, es ist genauso. Danke. Danke, Sati. Schön, dass du da bist.

„Gib mir Deine Last”

[Simone:] Shantam schreibt gerade: „Lieber Mikael, vielen Dank. So wichtig, deine Worte. Ich gebe alles ans Swamiji, und das Leben ist so einfach geworden.”

[Dhyan Mikael:] Ja. Das hat Jesus schon gesagt. Er hat gesagt: „Gib mir deine Last. Gib sie mir. Ich kümmere mich darum.” Dann hat das Ego nichts mehr zu tun. Danke, Shantam.

[Simone:] Sonst habe ich jetzt nichts mehr vorzulesen.

[Dhyan Mikael:] Es ist schon fünf vor neun. Wie ist das möglich?

Wahnsinn. Das ist das, was ich eingangs meinte, als ich über die Magie des Satsang sprach, ohne zu wissen, wie magisch dieser Satsang sein würde. Es ist einfach unbeschreiblich.

Aber so ist das Leben wirklich: in dem Moment, wo wir zu Gott gehen oder zu Swamiji gehen, innen, und sagen: „Ich kann das nicht. Hier – mach du”... Sobald du sagst: „Mit diesem Leben, mit dieser Vergangenheit, kann ich nichts anfangen. Hier – deine Angelegenheit”, wird es sofort leichter.

Dann kannst du neu anfangen.

Ich mache mir keine Gedanken mehr über meine Vergangenheit, aber ich mache mir auch keine Gedanken über die Zukunft. Und dann kann man sich einfach um das kümmern, was jetzt gerade hier ist. Und dann geht alles so gut, wie es nur gehen kann – und es macht Spaß.

Unterstütze mich, wenn es dir Freude macht

Ich habe hier noch einige Fragen, die mich per Email erreicht haben, aber nach all diesen wunderschönen Fragen von dir und von euch möchte ich damit jetzt gar nicht anfangen.

Ich möchte dich daran erinnern, dass wir hier diesen wunderschönen Satsang deswegen so schön zusammen genießen können, weil Devasetu und Jetzt-TV uns dieses wunderschöne Forum hier bieten, und ich danke Devasetu und seinem Team. Und wenn dir danach ist: Devasetu und Jetzt-TV freuen sich sehr über Spenden. Das ist alles ehrenamtlich, alles freiwillig, was da geleistet wird.

Und alles, was ich hier tue, ist für dich vollkommen kostenlos. Die Videos, die Online-Satsangs, oder wenn du mir Fragen stellst und ich dir schreibe, das ist alles kostenlos, einfach deswegen, weil es gar nicht anders sein kann. Es muss einfach so sein. Aber ich freue mich, wenn mich Menschen finanziell unterstützen, weil im Grunde meine gesamte Zeit von frühmorgens bis abends da hineingeht, diese Satsangs und die Videos und alles drum herum möglich zu machen. Und ich tue das mit großer Freude.

Und wenn mich genügend Menschen dabei finanziell unterstützen, dann ist es für mich ein Leichtes, und ich freue mich sehr. Am einfachsten geht das mit einer Mitgliedschaft. Ich habe da einen ganz tollen deutschen Provider gefunden, der heißt Steady, und die verwalten einfach Mitgliedschaft, wo man monatlich einen bestimmten Betrag bezahlt. Da kannst du dir einen bestimmten Betrag aussuchen, da gibt es vier verschiedene oder fünf verschiedene Möglichkeiten. Dann bekomme ich jeden Monat so ein kleinen oder, je nachdem, wie du dich entscheidest, Betrag, und das hilft mir ungemein.

Dann ist das Ganze für mich ein bisschen überschaubar und planbar. Und das hilft mir total. Aber wenn dir das nicht taugt – man kann auch auf ganz andere Arten und Weisen spenden. Und falls du daran Freude hast: auf meiner Website, auf der Spende-Seite, da findest du Informationen dazu. Aber es ist mir ganz wichtig, dass du weißt, dass hier nichts von dir erwartet wird. Fühle dich frei, einfach zu genießen und zu nehmen, was auch immer du möchtest. Es ist alles vollkommen unabhängig davon, ob du das, was ich hier tue, unterstützt oder nicht. Keiner erwartet etwas von dir.

Aber wenn du Freude daran hast, dann freue ich mich auch. Und wenn du Fragen hast nach dem Satsang oder irgendwann, oder ein unüberwindliches Problem in deinem Leben, dann kannst du es mir gerne schreiben, per Email. Und ich antworte dann meistens per Email kurz und dann die richtige Antwort in einem Video oder in einem Satsang. Manchmal antworte ich auch per Email ausführlich – ganz verschieden. Aber ich freue mich auf jeden Fall, von dir zu hören. Und übrigens: besonders freue ich mich über handschriftliche Briefe. Ich schreib auch sehr gerne handschriftlich zurück.

Alle handschriftlichen Briefe, die ich bekomme, beantworte ich auch handschriftlich. Das mag ich ganz besonders gern. Da steckt dann so viel mehr Gefühl drin. Auch alle Texte, die ich so schreibe, zum Beispiel auf meiner Website oder wenn ich über ein Video etwas schreibe, das schreibe ich alles handschriftlich und kopiere das dann in den Computer hinein, weil dann einfach mehr Herz dabei ist. Also, wenn das ein Ding von dir ist, dass du gerne Briefe schreibst, dann freue ich mich. Ja... Simone, gibt es noch irgendeine Frage, oder hören wir auf?

[Simone:] Nein, wir hören auf.

[Dhyan Mikael:] Ja, es ist genau 9 Uhr, das passt. Ach, danke für diesen wunderschönen Satsang. Danke, danke, danke. Die nächste Satsang ist in 5 Wochen, glaube ich. Auf meiner Website ist der Termin. In drei Wochen, glaube ich, ist der nächste englischsprachige Online-Satsang. Da sind auch alle deutschsprachigen Menschen willkommen.

Im englischen Online-Satsang habe ich zurzeit, ich glaube, beim letzten Mal waren es drei oder vier ausländische Gäste, der Rest waren deutschsprachige Menschen, aber es war trotzdem toll. Also, da kannst du natürlich auch gerne mitmachen. Ich freue mich immer, wenn du auftauchst oder wenn ich von dir höre. Danke für Satsang. Danke.

Ich liebe dich.