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Samarpan-Meditation

Praktische Hinweise und Tipps für den Start.

Die Samarpan-Meditation bewirkt Wunder, und doch ist sie so einfach. Und du kannst einfach so sein, wie du bist: ohne Druck und Anstrengung verwandelt sich das Leben von ganz allein.

  • This video is also available in English

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In all meinen Videos spreche und schwärme ich von der Samarpan-Meditation. In diesem Video soll es endlich einmal ganz ausführlich um die praktischen Aspekte gehen: wie, wo, wann und wie lange? Ich berichte von Swamijis Empfehlungen zur Meditation und darüber, wie ich sie mache. Vor allem aber spreche ich über das einzig wichtige: dass du meditierst, egal wie, wo und wann – all das ist zweitranging.

Ich war dabei, als Swamiji neulich eine Frage zur Meditation gestellt wurde, und er antwortete: "Du fragst nur, weil du eine Ausrede suchst, um nicht zu meditieren." Ja, so ist es. Unser Intellekt möchte selbst diese einfachste aller Meditationen schwierig und kompliziert machen, nur um uns irgendwie vom Meditieren abhalten zu können, denn er weiß: durch die Meditation wird er entthront. Die Meditation stärkt deinen wahren Kern, deine Seele. Sie lässt die Seele wachsen, bis sie das Sagen hat, dein Leben bestimmt und alle Probleme verschwinden lässt.

Dieses Video habe ich für alle gemacht, die mit der Meditation beginnen möchten, aber auch für diejenigen, denen die Leichtigkeit abhanden gekommen ist. Swamiji sagt: "Meditiere, als wäre es dein Hobby. Es ist nicht ernst." Ich lade dich ein, die Meditation zu lernen und am Ende des Videos ein wenig mit mir zu meditieren.

Vollständiger Text zum Mitlesen:

Guten Morgen.

Heute Morgen möchte ich über die Samarpan- Meditation sprechen. Ich erwähne sie ja in jedem meiner Videos, und ich erzähle so viel darüber, was sie bewirkt im Leben und in einem selbst. Aber heute soll es mal ganz praktisch um die Meditation selbst gehen: wie man sie macht, wo... die ganzen praktischen Sachen, die du vielleicht dazu wissen möchtest. Und am Ende des Videos möchte ich dich dazu einladen, gemeinsam mit mir 15 Minuten lang zu meditieren, zum Ausprobieren sozusagen, eine Kurzversion.

Die Samarpan-Meditation kommt aus dem Himalaya. Mein Guru Shivkrupanand Swami hat sie vor etwa 20 Jahren aus dem Himalaya in die Gesellschaft gebracht, und sie ist eine Methode, wie die Menschen, die in der Gesellschaft leben, in einem ganz normalen Leben, mit Beruf, mit Familie... wie die einen Weg finden können zu Zufriedenheit, zu Freiheit von Angst und Unruhe, zu Glück, das, was ich den Himmel nenne; dieses Gefühl zu entdecken, getragen zu werden; dieses Gefühl, dass alles wahrhaftig gut ist; dazu dient die Samarpan-Meditation. Und wie gesagt, sie ist für ganz normale Menschen gedacht, nicht für esoterische Menschen, die nichts anderes tun als den ganzen Tag meditieren, oder das Leben hinschmeißen, um auf die Suche nach sich selbst zu gehen.

Die Samarpan-Meditation ist ganz einfach. Man macht sie eine halbe Stunde jeden Tag am Morgen, und alles andere geschieht einfach von selbst. Ich mache sie jetzt seit 6 Jahren, und ich kann sagen: die Wirkungen sind absolut erstaunlich. Der Körper gesundet, die Seele gesundet, man wird ruhig, glücklich und durch und durch zufrieden. Man entdeckt wirklich den Himmel auf Erden. Ich kann es gar nicht anders sagen. Und alles durch eine ganz ganz einfache Meditation.

Jetzt zu Beginn möchte ich erst einmal ganz praktisch die Schritte beschreiben, wie das mit der Meditation geht. Man setzt sich also hin und schließ die Augen, und man beginnt damit, dass man die rechte Hand hebt und die flache Hand oben auf die oberste Stelle des Kopfes legt. Die Inder nennen diese Stelle das Kronenchakra. Und hier vollführt die Hand nun drei Kreise im Uhrzeigersinn. Dadurch wird dieses Chakra, diese Stelle da oben, ein wenig aktiviert. Und dann nimmt man die Hand ganz langsam und gemächlich wieder herunter, und die Aufmerksamkeit, die bleibt jetzt dort oben an dieser Stelle des Kopfes, am Kronenchakra, und die Augen bleiben dann normalerweise natürlich geschlossen.

Und jetzt, zu Beginn der Meditation, rezitiert man ein ganz kurzes Mantra. Das Mantra heißt das Seelenmantra. Es heißt auf Deutsch: "Ich bin eine heilige Seele ich bin eine reine Seele." Das wiederholt man dreimal. Und dann sitzt man für eine halbe Stunde einfach da, mit geschlossenen Augen, und belässt die Aufmerksamkeit einfach dort oben am Kronenchakra, an der höchsten Stelle des Kopfes, hier, und das ist alles. Und nach einer halben Stunde erhebt man sich und beginnt den Tag. Mehr braucht man eigentlich nicht zu wissen.

Es gibt nichts zu tun. Es gibt nichts zu erreichen. Es geht nicht darum, dass deine Aufmerksamkeit dort oben am Kronenchakra bleibt. Das tut sie nicht. In der Meditation wirst du entdecken, wie deine Aufmerksamkeit ständig abgelenkt wird, durch Gedanken oder durch körperliche Sachen. Es juckt und zwickt. Aber man kehrt einfach immer wieder mit der Aufmerksamkeit zum Kronenchakra zurück, nur darum geht es: die Aufmerksamkeit immer wieder, ganz beständig, ganz geduldig, ganz gelassen dorthin wieder zurückzulenken.

Und das Wichtige ist, dass man diese Meditation jeden Tag macht, jeden Morgen, als erstes nach dem Aufstehen. Regelmäßigkeit ist wichtig. Und abgesehen davon lebst du einfach weiter wie bisher. Du musst dein Leben nicht verändern. Du musst dich nicht verändern. Du integrierst einfach diese Meditation in dein Leben, als Start in den Tag sozusagen. Die Meditation hat auch nichts mit Religion zu tun. Du kannst sie machen ganz gleich welcher Religion du angehörst, und auch wenn du keine Religion angehörst natürlich. Und sie ist auch nicht mit einem Guru verbunden. Mein Guru Swamiji hat diese Meditation aus dem Himalaya gebracht, aber du kannst sie einfach machen. Du musst jetzt nicht Schüler eines Gurus werden. Du musst nicht jetzt plötzlich spirituell oder esoterisch werden, das ist alles nicht nötig. Du kannst einfach diese Meditation machen, jeden Tag für eine halbe Stunde, und der ganze Rest geschieht von selbst.

Und ich sagte gerade: es geht nicht darum, dich zu verändern. Du musst auch nichts perfekt machen. Es geht nicht darum, diese Meditation richtig zu machen, das kann man gar nicht. Man kann sich einfach nur hinsetzen und die Aufmerksamkeit, so gut man eben kann, dort oben zu lassen. Und du wirst entdecken, dass sie immer wieder woanders ist, die ganze Zeit. Dann kehrt man einfach immer wieder zurück. Es geht nicht um Perfektion, überhaupt nicht. Und es geht auch nicht darum, jetzt eine halbe Stunde lang gedankenfrei in perfekter Stille dazusitzen. Das ist so ein ganz übliches Missverständnis. Und ich höre die Leute dann manchmal sagen: "Ich kann nicht meditieren. Ich kann das nicht. Ich bin immer voller Gedanken!" Ja, natürlich bist du voller Gedanken, deswegen meditiert man ja: um das ganz allmählich, ganz allmählich, zu ändern. Aber das geschieht wie gesagt von ganz allein. Du brauchst es nicht machen.

In der Meditation ist es nicht deine Aufgabe, dich zu verändern. Es ist nicht deine Aufgabe, ein bestimmtes Ideal zu erfüllen, zum Beispiel gedankenfrei zu sein oder still zu werden. Deine Aufgabe ist es nur, dazusitzen, dir diese halbe Stunde Zeit zu nehmen, und deine Aufmerksamkeit immer wieder dort oben an diese Stelle zurückzubringen. Für mich ist es so, als sei diese Stelle hier, das Kronenchakra, wie der Parkplatz für meine Aufmerksamkeit. Irgendwo muss sie ja hin, und das ist die beste Stelle für die Aufmerksamkeit. Es gibt andere Meditationen, die die Aufmerksamkeit zum Beispiel auf den Atem richten, das ist auch eine wunderschöne Meditation. Aber die Aufmerksamkeit dort oben am Kronenchakra zu haben ist etwas ganz ganz Besonderes; ganz einfach, aber das ist verantwortlich für die unglaublichen Effekte und Resultate dieser Meditation. Und nur darum geht's: einfach hier oben zu bleiben mit der Aufmerksamkeit, mehr brauchst du nicht zu tun. Und dann immer wieder dorthin zurückzukehren.

Und jetzt möchte noch etwas zu einigen praktischen Fragen sagen, die für gewöhnlich aufkommen, wenn man mit dieser Meditation beginnt. Und das eine, was ich am Anfang sagen möchte ist: ich erzähle hier über die Meditation aus meiner Erfahrung, und ich erzähle dir auch, was mir hilfreich ist. Aber es gibt eine offizielle Einführung in die Meditation von den Menschen, die für Swamiji hier in Deutschland tätig sind. Und Swamiji empfiehlt, an solch einer Einführung in die Meditation teilzunehmen, und dort erfährst du ganz direkt, ganz unmittelbar, von den Menschen, die für Swamiji hier tätig sind, was es mit der Meditation auf sich hat, was da wichtig ist, und es hat nochmal eine ganz andere Energie als wenn ich dir das erzähle. Und deswegen möchte ich dir nahelegen, wenn du dich für die Meditation interessierst und wenn du sie machen möchtest, dass du an einer solchen Einführung teilnimmst. Das geht ganz einfach, es ist auch eine ganz harmlose Angelegenheit, überhaupt nicht spirituell, kostet nichts, du verpflichtest Dich auch zu nichts, du wirst es nicht Mitglied in irgendeinem Club oder so.

Und auf meiner Webseite... ich habe dort eine Seite, die heißt "Meditation", dort habe ich einige Informationen zur Samarpan-Meditation zusammengestellt, und dort findest du auch die Informationen zu dieser Einführung. Man kann die vor Ort machen, zum Beispiel findet einmal im Monat am Ort der Meditation in der Nähe von Frankfurt eine Einführung statt, aber man kann sie auch einmal in der Woche online machen, immer Montagabend. Und dazu, wie gesagt, findest du die Informationen auf meiner Website.

Ja, aber ich erzähle dir jetzt, was ich an dieser Meditation hilfreich finde, wie ich sie mache, und vielleicht ist es dir ja nützlich. Wie gesagt: Regelmäßigkeit ist wichtig. Es ist entscheidend, dass man diese Meditation jeden Morgen macht. Ich weiß gar nicht, ob ich das schon gesagt habe... ich habe gerade gesagt: "wie gesagt", aber... das ist das Allerwichtigste an der ganzen Sache: dass man sie jeden Tag macht. Und auch hier gilt: es geht nicht um Perfektion. Wenn du dann mal einen Tag ausgelassen hast und die Meditation nicht gemacht hast, dann brauchst du dir keine Vorwürfe machen oder sagen: "Ah, jetzt habe ich es falsch gemacht"... das ist nicht hilfreich, es ist auch überhaupt nicht nötig. Dann fängst du einfach wieder von vorne an. Du fängst einfach an, ab heute die Meditation wieder jeden Tag zu machen.

Diese Meditation jeden Morgen zu machen, als allererstes, bringt eine neue Ausrichtung in den ganzen Tag, bis abends. Und wenn man das jeden Tag macht, geschieht ganz allmählich, ganz von selbst etwas in einem drin, im Leben. Und zusätzlich zu diesem Meditieren an jedem Morgen ist es wichtig, dass man einmal in der Woche gemeinsam mit anderen Menschen meditiert. Das ist zwar dieselbe Meditation, die man dann macht, aber dadurch, dass man nicht alleine meditiert, sondern zusammen mit anderen, hat es eine ganz andere Wirkung. Alleine zu meditieren am Morgen ist einfach: ich bin ungestört, die Welt ist still, ich bin still, und man kommt auf relativ einfache Art und Weise in eine Ruhe und sich selbst sehr nahe. Und wenn man dann mit anderen meditiert, gemeinsam in der Gruppe oder online, irgendwann während des Tages, meistens am Abend, dann ist es eine ganz andere Nummer: man ist selber aktiv, der Geist war schon den ganzen Tag aktiv und beschäftigt, und im Kopf ist einiges los, die Welt ist aktiv, die Menschen um einen herum sind aktiv und denken schon den ganzen Tag. Und auch die anderen Menschen, die mit einem meditieren, denen geht's genauso. Und da ist es vergleichsweise schwieriger zu meditieren, aber das ist das Gute: es stärkt unsere Fähigkeit, die Aufmerksamkeit dennoch immer wieder zu uns zurück und zurück zum Kronenchakra zu lenken.

Auch hier gilt: es geht nicht um Perfektion. Es geht nicht darum, dass du dann perfekt meditierst. Nein nein, im Gegenteil! Du erlebst, dass es etwas schwieriger ist, und das ist das Hilfreiche, das einmal in der Woche so zu üben, in der Gemeinschaft. Die Gemeinschaft, die macht es etwas schwieriger und ist gleichzeitig ganz ganz hilfreich dabei. Die Anfänger in der Meditation profitieren von der meditativen Energie der Menschen, die schon lange meditieren, und diejenigen, die schon lange meditieren, profitieren von der Ablenkung, die sie durch die anderen Menschen erleben. Alle Menschen haben was davon.

Und durch diese gemeinsame Meditation, die man einmal in der Woche macht... du kannst es natürlich auch öfter machen, wenn dir danach ist, ich mache es gerne zweimal in der Woche... dann entsteht dadurch eine Verbundenheit, mit anderen Meditierenden, und die ist in dieser Welt, die ja so gar nichts von Meditation weiß, in dieser Welt, in der es nur um das nach außen gehen geht, diese Verbindung zu anderen Meditierenden ist ganz ganz hilfreich; eine ganz enorme Hilfe für dich, dich, obwohl die Welt so komisch ist, so nach außengewandt, dass du dich nach innen wenden kannst. Also, wie gesagt: einmal in der Woche gemeinsam meditieren, und abgesehen davon jeden Morgen als allererstes allein. Und auf meiner Webseite findest du Information dazu, wo du dieses gemeinsam meditieren machen kannst, wie das funktioniert.

Was kann man denn sonst noch wissen wollen über diese Meditation? Wann? Wann sollst du meditieren? Swamiji sagt: ganz ganz früh morgens, als Allererstes. Der Ausdruck ganz früh morgens ist ja für jeden Menschen anders. Es gibt Menschen, für die ist halb acht schon sehr früh. Swamiji empfehlt eine Zeit ab halb vier. Er sagt immer: "je früher, desto besser, aber nicht vor halb vier." Und ich mache das folgendermaßen: ich liebe es, sehr sehr früh zu meditieren. Ich liebe es, auch meinen Tag sehr früh zu beginnen, aber mein Körper mag es überhaupt nicht, wenn ich deswegen zu wenig schlafe. Das funktioniert nicht. Das funktioniert vielleicht für zwei, drei Tage, aber es ist nicht gut, es geht nicht auf Dauer. Und ich gehe einfach so früh wie möglich ins Bett. So wie unser Familienleben hier strukturiert ist, bin ich etwa um 10 Uhr im Bett, und wenn ich um 10 Uhr einschlafe... mein Körper braucht etwa siebeneinhalb Stunden. Wenn ich ihn so lange schlafen lasse, wie er möchte, schläft er im Durchschnitt etwa siebeneinhalb Stunden, und dann wache ich eben morgens um halb sechs auf. Dann setze ich mich hin und meditiere.

Ich würde auch gerne noch früher meditieren, so vier, halb fünf ist meine Lieblingszeit. Aber um das zu können, muss ich dann um neun Uhr einschlafen, und das passt irgendwie in meinen Alltag nicht rein. Die Kinder sind dann noch nicht im Bett, und meine Partnerin ist auch beschäftigt. Wir gehen einfach gemeinsam ins Bett, wir beschließen den Tag gemeinsam. Und es muss irgendwie in das Leben passen. Man kann es ja nicht so künstlich da reinquetschen irgendwie. So mache ich das. Ich meditiere deswegen meistens so gegen halb sechs morgens.

Manchmal ist es aber auch anders. Manchmal braucht mein Körper mehr Schlaf. Obwohl ich um zehn Uhr oder um halb elf Uhr fest geschlafen habe, schläft mein Körper dann bis um halb sieben oder sieben oder halb acht manchmal sogar. Und dann passiert's so wie heute, dass ich dann in der nächsten Nacht oft viel weniger Schlaf brauche und dann sehr sehr früh aufwache, und das finde ich dann ganz toll. Aber auch hier gilt: es muss einfach sein. Es soll nicht schwierig sein. Du machst es einfach so, wie es in deinem Leben passt. Das Wichtige ist, dass man meditiert. Und wann man meditiert und wie, das sind dann zweitrangige Fragen.

Bevor ich weiter über diese Details spreche, möchte ich etwas erzählen, was Swamiji neulich gesagt hat. Bei einem Diskurs wurde er gefragt zur Meditation. Menschen haben ihm so ein paar Detailfragen gestellt, wie sie es denn jetzt konkret machen sollen. Und dann sagte er: "Du fragst nur, weil du nicht meditieren willst." Und ich fand diese Antwort sehr interessant. Er sagte: "Diese ganzen Fragen, die die in unserem Kopf entstehen, entstehen einfach eigentlich nur, weil unser Intellekt uns ablenken möchte von der Meditation." Der möchte gern, dass es für uns schwierig ist und kompliziert und wir dann irgendwann sagen: "ja, aber so kann ich es nicht machen." Und Swamiji sagt: "Das einzig Wichtige ist, dass du meditierst, egal wie." Und diese ganzen Details, über die spreche ich jetzt und von denen erzähle ich einfach, weil ich dir erzählen möchte, wie ich es mache, und weil ich es hilfreich finde. Viele von diesen Dingen gehen ganz leicht. Du kannst sie ganz leicht so machen. Aber wenn es für dich nicht möglich ist, dann vergiss es einfach. Das einzig Wichtige ist, dass man meditiert. Das möchte ich gern voranstellen, weil wie gesagt der Kopf dazu neigt, alles komplizierter und viel schwieriger zu machen, als es ist. Diese Meditation ist so einfach.

Es gibt Leute, die stehen dann absichtlich jeden Morgen um halb vier auf, um dann zu meditieren, und die finden das Klasse, die haben eine wunderschöne Meditation, und die gehen danach wieder ins Bett und schlafen weiter. Ich mag das nicht. Ich mag es nicht, nach der Meditation wieder einzuschlafen. Ich beginne dann gerne meinen Tag. So mache ich es, aber das kann jeder machen, wie er will. Und vielleicht hast du ein Leben, wo du zu einer ganz bestimmten Zeit wach sein und den Tag beginnen und dann das Haus verlassen musst, um zu arbeiten. Vielleicht hast du in deinem normalen Leben bisher deinen Wecker immer auf sechs Uhr gestellt, und dann hattest du für alles genug Zeit und bist rechtzeitig zur Arbeit gekommen. Und wenn du jetzt eine halbe Stunde mehr Zeit brauchst morgens, um zu meditieren, dann stehe einfach eine halbe Stunde früher auf, so einfach ist das. Dann muss man natürlich auf Dauer auch eine halbe Stunde früher ins Bett gehen, das ist klar.

Das früh ins Bett gehen und das früh aufstehen hat übrigens ganz ganz viele wunderbare Auswirkungen aufs Leben und auf die Gesundheit. Vielleicht hast du schon einmal den Ausdruck "Schönheitsschlaf" gehört. Das ist der Schlaf vor Mitternacht. Wenn man früh ins Bett geht, um neun oder um zehn, dann sind diese Stunden, die man vor Mitternacht im Tiefschlaf ist, die haben eine ganz besondere Wirkung auf den Körper, weil zu dieser Zeit im Körper bestimmte Stoffwechselvorgänge stattfinden, die später nicht mehr stattfinden. Und wenn die passieren, während man schläft, dann hat es ganz besonders gute Auswirkungen auf die Gesundheit und auf die Schönheit. Man sieht's dann wirklich. Und wenn man später schläft in der Nacht, selbst wenn man die gleiche Schlafmenge bekommt, weil man morgens länger schläft, ist der Schlaf dann nicht so erholsam wie der Schlaf, den man bekommt, wenn man früh ins Bett geht. Und abgesehen davon ist diese Morgenenergie, die man hat, wenn man den Tag früh beginnen kann, einfach ganz besonders köstlich. Die Welt ist noch still, die Energie ist sehr frisch, ich liebe das. Aber wie gesagt: das ist alles nebensächlich. Meditiere du einfach so, wie du kannst. Hauptsache, du meditierst jeden Tag, das ist das Entscheidende.

Dann wird oft gefragt: wo soll man meditieren? Swamiji sagt, man soll möglichst jeden Morgen an derselben Stelle meditieren, weil dieser Ort, an dem man sich niederlässt, um zu meditieren, ganz allmählich diese meditative Energie aufnimmt, und es wird dann leichter, zu meditieren, wenn man immer an derselben Stelle meditiert.

Und man soll nach Möglichkeit an einem Ort meditieren, wo man etwa mindestens sieben Meter weit weg ist von anderen Menschen, dass man nicht in der Aura, nicht in dem Energiefeld anderer Menschen sitzt und meditiert, sondern frei davon ist. Dann kann sich die eigene Energie, die eigene Aura, richtig schön ausbreiten, während man meditiert. Aber auch da gilt: das ist ein Detail. Wenn es dir möglich ist, super, dann mach's einfach so. Es ist hilfreich. Wenn es Dir nicht möglich ist, mach' dir keine Gedanken, mach dir keine Sorgen. Meditiere einfach so, wie es dir möglich ist.

Wie soll man dasitzen, wird oft gefragt. Swamiji sagt: "Meditiere nicht im Liegen, das ist nicht hilfreich. Meditiere, während du sitzt." Aber wie du sitzt, spielt überhaupt keine Rolle. Ich sitze sehr gerne so, dass der Rücken frei ist, also nicht angelehnt, sondern frei. Das empfinde ich als sehr sehr angenehm, sehr hilfreich, denn sonst neigt mein Körper so zum Zusammenfallen, und der Geist neigt dazu, einzuschlafen. Und wenn der Körper sich selber aufrecht halten muss, dann bleibe ich automatisch wach, und es fällt mir leichter, zu meditieren. Ich meditiere sehr gerne im Schneidersitz auf dem Boden, ich sitze auch jetzt gerade meistens im Schneidersitz da, aber du kannst genauso gut auf einem Stuhl sitzend meditieren, mit den Füßen auf dem Boden, am besten mit den nackten Füßen. Das ist am besten für die Meditation. Dann hat man besseren Bodenkontakt; diese Erdung ist hilfreich. Und auch da kannst du das machen, wie du möchtest. Wenn du dich anlehnen musst während der Meditation, wenn das für dich am bequemsten ist, dann tu das einfach. Aber wenn du gerne im Schneideritz sitzt, dann mach' das. Auch hier gilt: mach es dir einfach. Das Entscheidende ist, dass du meditierst. Mach' es so, dass du Freude daran hast.

Als ich mit der Meditation begann, hörte ich irgendwann einmal, dass Swami empfiehlt, im Schneidersitz auf dem Boden zu sitzen, und er sagte: das kann jeder. Und irgendwie hat mich das herausgefordert. Ich konnte zu der Zeit überhaupt nicht auf dem Boden sitzen. Ich war nicht in der Lage, im Schneidersitz auf dem Boden zu sitzen. Dieser Körper ist 60 Jahre alt mittlerweile, damals war er 54, und dieser Körper ist schon während seines gesamten Lebens sehr sehr steif und unflexibel, und ich konnte das nicht. Ich konnte nicht auf dem Boden sitzen. Es hat nur gezwickt und gezogen und weh getan. Aber dann habe ich Swamiji gehört, wie er das gesagt hat, und das hat irgendetwas in mir berührt, so als ob ich in mir etwas habe, das unglaublich gerne auf dem Boden sitzend meditiert. Das wurde da angesprochen. Vielleicht habe ich das im früheren Leben schonmal ganz oft gemacht. Ich weiß es nicht. Aber ich hörte Swamiji das sagen, und das hat mich herausgefordert sozusagen. Und dann habe ich es probiert, und die ersten Monate waren wirklich schwierig. Aber ich wollte das. Ich hatte total Lust dazu. Ich wollte das. Und dann, nach ein paar Monaten, wurde es ganz schnell ganz einfach. Und seitdem sitze ich jetzt immer während des Meditierens im Schneidersitz auf dem Boden und ich liebe es.

Aber ich habe es nur gemacht, weil ich es wollte; weil ich Lust dazu hatte. Es hat zu keiner Zeit meine Meditation schwieriger gemacht, im Gegenteil. Ich hatte das Gefühl: das ist hilfreich. Es war in den ersten Monaten für mich sehr schwierig, so zu sitzen, aber ich hatte das Gefühl: es ist gut für mich in der Meditation. Und deswegen habe ich es gemacht, deswegen war es für mich einfach. Und darum geht's: nicht einfach körperlich, körperlich war es überhaupt nicht einfach, aber es hat mir die Meditation einfach gemacht, und es hat mir Freude gemacht, und darum geht's.

Lass' dich also von nichts, was ich hier sage und berichte, vom Meditieren abhalten. Und es gibt keinen Grund, dass du denkst: "Ah, das muss ich jetzt auch so machen, aber ich kann es nicht, es ist schwierig für mich." Es gibt keinen Grund, das so zu tun. Also, man setzt sich hin, aufrechter Rücken wenn es geht, nicht im Liegen sondern im Sitzen. Alles andere ist völlig egal.

Ich möchte noch etwas sagen zur Dauer der Meditation. Swamiji sagt: eine halbe Stunde am Tag reicht. Man braucht etwa 20 Minuten, bis der Geist langsam ruhiger wird. In den ersten 20 Minuten meiner Meditation ist mein Kopf total beschäftigt, viele Gedanken, ich kann das Kronenchakra kaum spüren oder überhaupt nicht spüren. Ich lenke meine Aufmerksamkeit einfach immer in diese Richtung, wo ich weiß: ah, da ist es, irgendwo da oben ist es. Da parke ich dann meine Aufmerksamkeit. Aber ich werde immer wieder abgelenkt von Gedanken, und ich kehre immer wieder zum Kronenchakra zurück. Und dann, so nach etwa 20 Minuten, ganz allmählich, spüre ich, wie sich etwas verändert, wie sich etwas setzt, wie etwas still wird. Und dann kann ich auch plötzlich das Kronenchakra ganz konkret spüren. Da entsteht dann so eine Vibration, so ein Kribbeln, manchmal. Dann wird's angenehm und irgendwie leichter. Also wundere dich nicht, wenn es anfangs sehr laut ist in deinem Kopf. Und auch wenn das in deiner Meditation so nicht passiert, auch wenn du nie an den Punkt kommst, wo es dann irgendwie stiller wird, es spielt keine Rolle. Das Entscheidende ist einfach, dass man eine halbe Stunde lang damit zubringt, da zu sitzen nichts anderes zu wollen als einfach mit der Aufmerksamkeit hier zu ruhen. Wie sich das dann anfühlt, wie still es wird, das ist nicht deine Angelegenheit.

Swamiji sagt: "Wie deine Meditation ist, das ist meine Verantwortung. Damit hast du nichts zu tun. Das ist nicht deine Angelegenheit. Darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen."

Und ich kenne Menschen, die meditieren viel länger als eine halbe Stunde, einfach weil sie es gerne machen und weil sie die Zeit haben. Ich selbst meditiere eine halbe Stunde, und ich kehre dann irgendwie von selbst nach etwa einer halben Stunde, nach 35 Minuten, nach 40 Minuten, aus der Meditation zurück. Irgendwie kennt mein Körper die Zeit schon und kehrt dann von selbst zurück. Wenn ich auf die Uhr schaue und sehe, dass es weniger als eine halbe Stunde ist, dann meditiere ich weiter, immer. Ich entlasse meinen Körper nie vor einer halben Stunde aus der Meditation.

Ich versuche aber auch nicht, länger zu meditieren. Ich habe das einmal eine Weile probiert. Ich habe einfach... ich fand es sehr schön, so lange wie möglich zu meditieren, das war dann manchmal 40 , 45 Minuten, manchmal eine Stunde, manchmal sogar länger als eine Stunde. Und einige Zeit fand ich das sehr sehr angenehm. Aber dann habe ich gespürt, wie ich ganz subtil den Ehrgeiz entwickelte, möglichst lang zu meditieren, und das ist natürlich dann wieder nicht hilfreich. Es geht ja gerade darum, nichts zu wollen, nichts erreichen zu müssen, noch nicht mal möglichst lange zu meditieren. Und dann habe ich einfach beschlossen, es so zu machen, wie Swamiji sagt: eine halbe Stunde reicht. Und seitdem meditiere ich eine halbe Stunde, und dann beginne ich mit meinem Tag.

Und ich finde es viel schöner, dann nach dieser halben Stunde, in der man nur meditiert, dann den Tag zu beginnen und dann während des Tages so oft wie ich dran denke auch wieder mit meiner Aufmerksamkeit in mir zu ruhen und zum Kronenchakra zurückzukommen. Das geht nämlich. Ich habe entdeckt, dass man eigentlich alle Tätigkeiten während des Tages ganz wunderbar machen kann, während man mit der Aufmerksamkeit im Kronenchakra ist: sprechen, Computerarbeit, kochen, Gefühle fühlen... das geht alles wunderbar, während man mit der Aufmerksamkeit im Kronenchakra ruht.

Ich mache es also so: ich meditiere eine halbe Stunde, das reicht, und dann, während des restlichen Tages, immer wenn ich daran denke, beginne ich sozusagen wieder heimlich zu meditieren, während ich beschäftigt bin, in meinem Alltag, bei meiner Arbeit. Was ist denn sonst noch wichtig? Ich glaube, das war's. Und es geht bei der Meditation nicht darum, dass du ein bestimmtes Ziel erreichst, das sagte ich ja glaube ich schon. Es geht nicht darum, dass du zum Beispiel eine halbe Stunde lang gedankenlos dasitzt. Es geht darum nicht. Viele Leute glauben das, und dann kommen sie sich verkehrt vor, aber darum geht's nicht. Es geht nur darum, sich diese halbe Stunde Zeit zu nehmen und nach innen zu gehen zum Kronenchakra, und wie das dann klappt: es ist nicht deine Angelegenheit. Du lernst einfach allmählich, deine Aufmerksamkeit zu dirigieren und Herr deiner Aufmerksamkeit zu werden.

Es geht überhaupt nicht darum, ein bestimmtes Ziel während der Meditation zu erreichen. Es ist viel einfacher als das. Es geht auch nicht darum, dass du dich änderst. Es geht auch nicht darum, dass du stiller wirst oder irgendwas. Ich habe dir ja eingangs beschrieben, was für vielfältige Auswirkungen diese Meditation auf dein Leben hat. Aber das sind alles Sachen, die irgendwann von ganz allein geschehen. Es gibt Menschen, die beginnen mit der Meditation, und dann merken sie nach ein paar Tagen, dass sich aber irgendeine Veränderung, die sie erwartet haben, nicht einstellt. Und dann fühlen sie sich unter Druck und sagen: "Ich muss jetzt ruhiger werden!" Aber auch darum geht's nicht. Es geht darum, dass du so bleibst wie du bist, du lässt dein Leben so, wie es ist. Aber du meditierst.

Ich möchte kurz eine Geschichte erzählen von Swamiji. Er sprach einmal zu Alkoholikern. Er war eingeladen, an einer Klinik für Suchtkranke zu sprechen. Da gab's eine Veranstaltung, wo alle möglichen Experten zu diesen Menschen gesprochen haben, und auch Swamiji sprach zu ihnen. Und die ganzen anderen Experten haben den Alkoholiker natürlich alle möglichen guten Ratschläge gegeben und ihnen erzählt, warum es nicht gut ist, was sie tun, und so weiter. Und das hat natürlich alles nichts geholfen. Und dann sprach Swamiji zu ihnen. Und er sagte zu ihnen: "Versuche nicht, dich zu verändern. Versuche nicht, anders zu sein. Wenn du heute eine Flasche Schnaps pro Tag trinkst, in Ordnung! Trink' von mir aus ab morgen zwei Flaschen. Versuche nicht, besser zu werden. Versuche nicht, dich zu ändern. Aber meditiere!" Und das finde ich so schön. Das tut mir so gut: ich darf so sein, wie ich bin. Ich darf einfach so bleiben, wie ich bin. Mein Leben darf so bleiben wie es ist. Aber ich meditiere jeden Tag. Und dann passieren Veränderungen, aber ganz von allein.

Wir Menschen, wir sind es gewohnt, uns unter Druck zu setzen, weil wir so aufgewachsen sind. Von Kindheit an wurden wir unter Druck gesetzt. Wir sollten irgendetwas lernen, wir sollten gute Noten erreichen, wir mussten die Schule schaffen, und so ging es weiter. Unser Leben lang gab es immer irgendetwas, was uns unter Druck setzt, und wir sind so vertraut mit diesem sich unter Druck fühlen und sich selbst Druck machen, dass ganz viele Leute das auch in der Meditation machen, ganz automatisch, ohne das zu wollen. Man hört irgendetwas, man hört irgendeinen guten Ratschlag, oder man stellt sich vor, dass irgendwas geschehen müsste, und damit setzt man sich dann selbst unter Druck. Und das ist bei dieser Meditation alles überhaupt nicht nötig. Die Wirkungen der Meditation entfalten sich von ganz allein. Du brauchst nur ein wenig Geduld.

Ich möchte noch kurz über das Seelenmantra sprechen, das man zu Beginn der Meditation sagt. Das Seelenmantra gehört zu dieser Meditation. Es kommt auch aus dem Himalaya, und das Original ist Hindi und es heißt:

"Me ek pavitra atma hu, me ek shuddha atma hu."

Und es heißt übersetzt:

"Ich bin eine heilige Seele, ich bin eine reine Seele."

Und es erinnert uns jeden Morgen daran, wer wir wirklich sind. Und Swamiji sagt, wir können dieses Mantra, wenn wir möchten, auf Hindi sprechen. Auf Hindi hat es die höchste Energie, einfach deswegen, weil die meisten Menschen auf der Erde das Mantra in dieser Sprache sprechen. Aber er hat den Menschen auch empfohlen, das Mantra in der eigenen Muttersprache zu sprechen, weil man dort das meiste Gefühl dafür hat. Die Muttersprache ist uns natürlich emotional am nächsten. Es ist die für uns emotionalste Sprache. Und wenn wir dieses Mantra in unserer eigenen Muttersprache sprechen, dann hat es die meiste Emotion darin enthalten.

Und so mache ich das. Ich liebe es, dieses Mantra in meiner Muttersprache auf Deutsch zu sprechen, und wenn ich dich jetzt einlade, mit mir zusammen eine Viertelstunde zu meditieren... Vielleicht hast du ja Lust, einfach das einmal auszuprobieren eine Viertelstunde lang, eine Kurzversion zum Reinschnuppern... Nachdem wir die Hand vom Kronenchakra wieder heruntergenommen haben, werde ich Swamiji auf Hindi das Seelenmantra sprechen lassen, und ich wiederhole das Seelenmantra dann auf Deutsch. Und da kannst du dann einfach mitsprechen, wenn Du möchtest, auf Hindi, auf Deutsch oder in welcher Sprache du halt auch immer das machen möchtest.

Ja, wenn du möchtest, lass' uns zusammen meditieren. Setz' dich einfach bequem hin, so wie du möchtest. Und schließe deine Augen. Und jetzt führe die rechte Hand, die flache Hand, zu deinem Kopf auf die höchste Stelle deines Kopfes. Lege sie auf das Kronenchakra und vollführe jetzt mit der Hand drei Kreise im Urzeigersinn. Und jetzt nimmst du die Hand ganz allmählich, ganz langsam wieder herunter. Und jetzt sprechen wir Swamiji das Seelenmantra nach.

"Me ek pavitra atma hu."
"Ich bin eine heilige Seele."

"Me ek shuddha atma hu."
"Ich bin eine reine Seele."

"Me ek pavitra atma hu."
"Ich bin eine heilige Seele."

"Me ek shuddha atma hu."
"Ich bin eine reine Seele."

"Me ek pavitra atma hu."
"Ich bin eine heilige Seele."

"Me ek shuddha atma hu."
"Ich bin eine reine Seele."

……………

Und du kannst jetzt langsam die Augen wieder öffnen.

Danke, dass du da bist.

Ich liebe dich.