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Unerkannter Diamant

Wähle das, was keiner will.

Du weißt nicht, warum du meditieren sollst: diese Leere scheint so nutzlos, alles in der Welt dagegen so wichtig, dringend und wertvoll. Es bedarf eines Helden, der dazu fähig ist, das zu wählen, was keiner will. Und du kannst dieser Held sein.

Über dieses Video:

Swamiji, mein indischer Guru, sagt: Erleuchtung, Selbsterkenntnis, das ist einfach – doch den Wert dessen zu erkennen, was einem dabei geschenkt wurde, das ist eine andere Sache; das erfordert Zeit, viel Zeit, und das ist der Grund, weshalb nur wenige Menschen den spirituellen Weg vollenden, nachdem sie Erleuchtung geschenkt bekamen.

Es gibt da die Geschichte dieses Bettlers, der eine Glasscherbe mit sich herumträgt und nicht weiß, dass es ein Diamant ist. Als ein weiser Mann ihm rät, sich diese Scherbe näher zu betrachten und sie zu polieren, weiß er zunächst überhaupt nicht, wozu das denn gut sein soll – es ist doch nur eine nutzlose Scherbe und Zeitverschwendung. Doch irgendetwas lässt ihn auf den Rat des Weisen hören, und schließlich entdeckt er, was er da schon sein Leben lang bei sich hatte.

In diesem Video erzähle ich davon, wie dieses Polieren deiner Glasscherbe ganz praktisch funktioniert – jetzt, hier, in deinem normalen Leben –, und was es mit diesem Diamanten in Wirklichkeit auf sich hat. Fast alle alten Mythen und Märchen berichten davon, aber wir haben es vergessen. Wenn du weißt, womit du es hier in Wirklichkeit zu tun hast, fällt dir das Polieren leichter, für das du nicht viel mehr brauchst als Geduld und Hartnäckigkeit. Und dann gehört der Diamant dir.

Links zu den Themen in diesem Video:

(weiter unten gibt es die vollständige Abschrift).

  1. Wanja wählt den Klappergaul

  2. Der Diamant in des Bettlers Beutel

  3. Der Moment, als ich die Türe öffnete

  4. Den Diamanten polieren

  5. Die zwei Wege des Erkennens

  6. Auch die Meditation ist eine Glasscherbe

  7. Nicht Tage, nicht Wochen, sondern Jahre

  8. Das wahre Heldentum

Vollständiger Text zum Mitlesen:

Guten Morgen.

Heute Morgen möchte ich über etwas sprechen, was sich schwer in Worte fassen lässt.

Ich möchte über das sprechen, worüber ich eigentlich immer spreche, aber wo du dich vielleicht fragst: was ist es überhaupt, wovon er da spricht? Was meint er überhaupt?

Dieser Himmel oder dieses Innen oder diese Stille... Wenn man solche Worte hört, dann hat man ganz schnell irgendwelche Vorstellungen darüber, und jeder Mensch hat andere Vorstellungen darüber, ohne es zu wissen.

Ja, und diesem Thema, dieser Frage: was ist das überhaupt?...der möchte ich mich in diesem Video ein wenig nähern.

Wanja wählt den Klappergaul

Ich möchte damit anfangen, dass ich eine kleine Geschichte erzähle.

Ich will eigentlich gar keine lange Geschichte erzählen, aber ich möchte etwas ansprechen, was in vielen alten Geschichten vorkommt: ein Bild, das in ganz vielen alten Mythen und Märchen und Geschichten vorkommt.

In diesen alten Geschichten gibt es immer wieder eine Situation, wo der Protagonist der Geschichte, unser Held, der normalerweise in diesen Geschichten gar kein Held ist, in eine Situation gerät, wo er von einem weisen Menschen einen Rat bekommt... Von irgendeinem Menschen bekommt er einen Rat, und der sagt: "Du, wenn du dort hingehst, wenn du diesen Zauberer besiegst oder dieses böse Tier, dann kannst du dir etwas wünschen, aber hüte dich!" Und dann wird dem Protagonisten gesagt, was er wählen soll, nämlich das Unscheinbare.

Ihm wird gesagt: "Lass dir nichts anderes andrehen, egal wie schön es aussieht. Wähle dies." Und in jeder Geschichte ist das jetzt etwas anderes, aber es ist immer etwas Unscheinbares, etwas, was man auf den ersten Blick eigentlich übersehen oder abtun würde; wo man denken würde: "Was soll denn das? Das will ich doch nicht haben." Ich erinnere mich an eine Geschichte, das ist ein eine uralte russische Erzählung, die in dem Buch von, ich glaube, Ottfried Preußler beschrieben wird: Der starke Wanja.

Und der Held dieser Geschichte, der kämpft irgendwann einmal gegen eine böse Hexe, und ihm wurde von irgendwelchen Bauernjungen gesagt: "Wenn du die Hexe besiegt hast, dann..." Ich glaube, es wurde ihm noch nicht einmal gesagt. In dieser Geschichte ging es anders. Er durfte sich dann am Schluss, nachdem er diese Hexe besiegt hatte, ein Pferd aussuchen, und die Hexe führte ihn in einen Stall, und in diesem Stall, da standen zwei Pferde.

Das eine Pferd war ein uralter Klappergaul, krank, dürr, dem Sterben nahe, und das andere Pferd war prächtig und strahlend und schön und stark und groß.

Und Wanja, der Held der Geschichte, wählte dann das alte, klapprige Pferd, das, das scheinbar dem Sterben nahe war.

Und wie er dieses alte, klapprige Pferd wählte, platzte die böse Hexe vor Wut und Gram und starb, weil er nämlich das Richtige gewählt hat. Und in dem Moment, wo die Hexe starb, verwandelte sich das prächtige, schöne Pferd in irgendetwas vollkommen Nutzloses, in irgendeinen Gegenstand, mit dem man gar nichts anfangen kann, und dieses alte, klapprige Pferd verwandelte sich in einen prächtigen Hengst.

Und diese Geschichte gibt es in den verschiedensten Arten und Schattierungen, aber es ist immer wieder das Gleiche: das, was Wert besitzt, das, was die Geschichte erfüllt – der Schatz der Geschichte –, ist vollkommen unscheinbar. Eigentlich will man es gar nicht wählen, und die Alternative erscheint so viel erstrebenswerter, prächtiger, schöner, stärker.

Aber das Schöne, Prächtige, scheinbar Starke ist wertlos, und das, was uns auf den ersten Blick vollkommen uninteressant erscheint, nichtssagend, das ist von Wert.

Das, was Wert besitzt – der Schatz der Geschichte –, ist vollkommen unscheinbar. Eigentlich will man es gar nicht wählen, und die Alternative erscheint so viel erstrebenswerter, prächtiger, schöner, stärker – aber das ist wertlos, und das, was uns auf den ersten Blick vollkommen uninteressant erscheint,das ist von Wert.

Der Diamant in des Bettlers Beutel

Ich versuche, mich gerade noch an eine andere Geschichte zu erinnern. Da gibt es zahllose, aber mir fällt sie gerade nicht ein.

Ja, jetzt fällt sie mir doch wieder ein.

Die Geschichte kommt aus Indien, und ich möchte auch jetzt nicht die gesamte Geschichte erzählen, aber da ist dieser Bettler, der am Straßenrand sitzt, und er ist vollkommen arm und hat nichts. Aber in seinem Beutel, den er hat, da liegt eine Glasscherbe. Er glaubt, das sei eine Glasscherbe.

Und irgendwann kommt ein Mann daher und sagt zu ihm: "Was du da hast...schau mal genauer hin."

Und als der Bettler die Scherbe nimmt und poliert und näher betrachtet, da entdeckt er, dass es ein Diamant ist: ein wunderschöner funkelnder Diamant. Aber er wusste nicht, dass er diesen Diamanten hat.

Er hatte ihn nicht erkannt. Er hatte ihn die ganze Zeit dabei. Seit Jahren trug er ihn in seinem Beutel mit sich herum.

Ja, und dann gibt es diese anderen Geschichten, die sagen: du hast den Diamanten schon in dir, du weißt nur nichts davon.

Und was meinen alle diese Geschichten? Worum geht es da überhaupt? Ich mag ja immer das Konkrete. Mich interessieren immer nur die Sachen, die ich wirklich selbst erleben und spüren kann. Alles andere ist mir zu mental; nutzlos.

Der Moment, als ich die Türe öffnete

Ich möchte dir von einem Erlebnis erzählen, das ich in meinem Leben hatte.

Ich könnte es meine erste Erleuchtungserfahrung nennen.

Damals, als ich die Erfahrung hatte, hätte ich sie so nicht genannt. Ich wusste nichts darüber. Das ist jetzt, ich weiß nicht, sechsundzwanzig Jahre her oder so, und mir ist es, als hätte ich die Erfahrung gerade eben erst gehabt, so präsent ist sie mir, immer. Die ist immer da. Ich werde sie nie vergessen, mein Leben lang. Und es war eigentlich ganz einfach; auf den ersten Blick gar nichts Besonderes.

Ich hatte gerade eine Sitzung mit meinem wundervollen Therapeuten, den ich damals hatte, selbst ein durch und durch erleuchteter Mensch, und ich habe da mein Kindheitstrauma bearbeitet in dieser Sitzung oder in vielen dieser Sitzungen, die ich damals mit ihm hatte. Und in all diesen Sitzungen ging es darum, dass ich vor einer Tür sitze, und hinter dieser Tür toben ganz schreckliche Monster, und nur diese Tür schützt mich vor ihnen.

Und die Tür darf auf keinen Fall aufgemacht werden, sonst würden ganz schreckliche Dinge passieren, und doch wusste ich irgendwo tief drin, dass es darum geht, diese Tür irgendwann zu öffnen. Und ich hatte ganz schreckliche Angst.

Und viele Sitzungen habe ich einfach nur damit zugebracht, vor dieser Türe zu sitzen, und ich war unfähig, sie zu öffnen. Aber eines Tages war es so weit.

Irgendwie war ich bereit geworden und öffnete diese Tür in dieser Sitzung; in dieser Trance, in der ich mich befand.

Und in dem Moment, wo ich die Türe öffnete, im Geiste natürlich, hat sich in einem Augenblick meine gesamte Wahrnehmung verändert, und ich fand mich plötzlich in einem unendlichen, leeren Raum wieder – in meinem inneren Erleben –, ein zeitloser Raum ohne Grenzen; still, ewig, freundlich.

'Ich' war dort nicht. Nichts war dort. Ich könnte jetzt sagen, "ich war das" oder "ich war alles", aber all das trifft es nicht.

Es war eine sehr eindrückliche und doch in gewisser Weise vollkommen normale Wahrnehmung, die ich da hatte. Ich wusste nicht, was sie bedeutet, aber das war damals auf meinem inneren Weg ein Wendepunkt.

Und ich habe mir aus dieser Erfahrung, die ich damals hatte, nichts gemacht. Ich habe nicht darüber nachgedacht.

Und erst viele Jahre später... Etwa eineinhalb Jahre später, kam ich dann zu meinem spirituellen Meister damals, vor fünfundzwanzig Jahren, zu Soham, und er brachte mir bei, im Augenblick zu leben; bei mir zu sein; in mir zu ruhen; Freundschaft zu schließen mit meinen Gefühlen.

Und dann, später, vor jetzt etwa sieben Jahren, kam mein Guru Swamiji in mein Leben, und dadurch wurde etwas in meinem Leben immer normaler, nahm immer mehr Raum ein in mir drin und irgendwann erkannte ich: das ist dieser Raum, den ich damals zum ersten Mal gekostet hatte; der, in dem ich jetzt lebe; der immer da ist; der, in dem ich bin.

Es war normal geworden. Das, was damals etwas ganz Besonderes war, wovon ich auch überhaupt nichts wusste, was es zu bedeuten hat, war normal geworden, so normal, dass es mir eigentlich kaum noch auffällt heute.

Nur ab und zu, wenn ich dann einmal von anderen Menschen etwas höre oder eine Frage bekomme oder etwas lese, dann erinnere ich mich: "Ah, ja, genau. Da bin ich auch."

Den Diamanten polieren

Swamiji, mein Guru, der sagt etwas ganz Interessantes. Er sagt, Selbsterkenntnis oder das, was wir manchmal auch 'Erleuchtung' nennen, dieses erste Erleben des eigenen Selbst, diese erste Wahrnehmung der eigenen Natur, das ist eine Sache, aber eigentlich einfach. Aber was dann folgt, sagt er, ist, dass man dann ganz allmählich lernt, zu erkennen, was das überhaupt ist, was man da kennengelernt hat; was man da in sich trägt.

Man lernt ganz allmählich, dass das einen Wert hat, und nicht nur, dass das einen Wert hat, sondern dass dies das Einzige ist, was von Wert ist. Man lernt ganz allmählich zu begreifen... man erlebt ganz allmählich immer mehr, dass dies das ist, was man schon immer gesucht hat; dass sich darin mein Ziel verbirgt, der Himmel – das, was auf den ersten Blick so unscheinbar erscheint. Ja, eine schöne Erfahrung, total interessant, einzigartig, aber dann vergisst man sie wieder. Und man kann damit eh nichts anfangen; man kann damit ja nichts machen.

Selbsterkenntnis oder das, was wir manchmal auch 'Erleuchtung' nennen, das ist eine Sache – eigentlich einfach. Aber dann lernt man allmählich, zu erkennen, was das überhaupt ist, und dass dies das Einzige ist, was von Wert ist. Man erlebt immer mehr, dass dies das ist, was man schon immer gesucht hat: der Himmel.

Man kann auch nicht willentlich wieder dorthin gehen. Es ist eigentlich völlig nutzlos, am Anfang.

Manche Menschen erleben diesen ersten Einblick in ihr eigenes Selbst sogar als unangenehm, als bedrohlich, als Schock, als etwas, was man eigentlich gar nicht haben will.

Aber nach dem, was ich so von Menschen höre, geht es den meisten Menschen wohl so, dass sie es einfach übersehen – wie der Bettler, der diesen Diamanten in seinem Bettelbeutel trägt, und nichts darüber weiß.

Die Menschen, die mir schreiben und Fragen stellen oder die in meinen Satsangs Fragen stellen... fast alle davon, das kann ich spüren, haben dieses sich nach innen wenden bereits erlebt. Aber dann ist es so wie: "Okay, schön und gut, und was jetzt?" Man übersieht es.

Man stolpert, scheinbar zufällig... Es ist natürlich nie zufällig, aber man stolpert scheinbar zufällig, zum ersten Mal im Leben, in diesen Innenraum hinein – etwas, was davor unmöglich war; etwas, was den meisten Menschen auf der Erde völlig unmöglich ist. Aber wenn es einem dann geschieht, ist es ganz einfach und fühlt sich total natürlich an – so natürlich und so einfach, dass man es schlicht und einfach übersieht.

Man übersieht es. Man stolpert, scheinbar zufällig, zum ersten Mal im Leben in diesen Innenraum hinein – etwas, was davor unmöglich war; etwas, was den meisten Menschen auf der Erde völlig unmöglich ist. Aber wenn es einem dann geschieht, fühlt es sich so natürlich und so einfach, dass man es schlicht und einfach übersieht.

Plötzlich ist man fähig, sich nach innen zu wenden. Plötzlich ist man fähig, 'innen' wahrzunehmen; nicht die Gefühle, nicht die Gedanken; etwas anderes, was dahinter ist oder drumherum oder ganz woanders – aber man kann es wahrnehmen. Etwas, was mit den Gefühlen und den Gedanken, mit mir selbst, mit dem, was man normalerweise für sich selbst hält, gar nichts zu tun hat. Das kann man plötzlich wahrnehmen.

Aber man erkennt es nicht. Man weiß nicht, dass es irgendeinen Wert hat.

Plötzlich ist man fähig, sich nach innen zu wenden. Plötzlich ist man fähig, 'innen' wahrzunehmen – etwas, was mit den Gefühlen und den Gedanken und mit dem, was man für sich selbst hält, gar nichts zu tun hat. Aber man erkennt es nicht. Man weiß nicht, dass es irgendeinen Wert hat.

Und dieses 'Innen', diesen Raum, diese Richtung, die kennst du, aber du weißt nichts darüber. Du weißt nicht, was du da kennst; was für einen Diamanten du da kennst. Und davon spricht Swamiji, dieser indische Guru, immer wieder. Er sagt: Selbsterkenntnis, Erleuchtung, ist einfach.

Und dieses 'Innen', diesen Raum, diese Richtung, die kennst du, aber du weißt nichts darüber. Du weißt nicht, was du da kennst; was für einen Diamanten du da kennst.

Aber dann zu lernen, das zu erkennen – den unendlichen Wert von dem zu erkennen, worüber man da gestolpert ist –, das ist eine andere Geschichte. Es braucht Zeit. So ein Erleuchtungserfahrung geht im Handumdrehen, aber genauso schnell vergisst du sie wieder. Vielleicht vergisst du sie nicht nie wieder, aber du weißt nicht, was du damit anfangen sollst. Dein Leben ist immer noch so wie vorher.

Selbsterkenntnis, Erleuchtung, ist einfach. Aber dann zu lernen, das zu erkennen – den unendlichen Wert von dem zu erkennen, worüber man da gestolpert ist –, das ist eine andere Geschichte.

Und selbst wenn dir jemand sagen würde: "Hey, du, das ist übrigens eine Erleuchtungserfahrung, die du da hattest", selbst dann würde es dir nichts nützen, denn das Ganze ist nur mental. Auch das nützt überhaupt nichts.

Die zwei Wege des Erkennens

Ja, und dann geht es darum, diesen Diamanten zu polieren – diese Glasscherbe, die der Bettler in seinem Bettelbeutel hat, die zu polieren –, und langsam zu erkennen, was man da überhaupt in sich trägt.

Und dieses Polieren, dieses Erkennen, ist keine intellektuelle Angelegenheit. Es geht nicht darum, Bücher zu lesen, um etwas darüber zu erfahren. Es geht nicht darum, jemanden zu fragen, was man denn da erlebt, was das ist. Dieses Polieren ist ein innerer Prozess.

Und dann geht es darum, diesen Diamanten zu polieren – diese Glasscherbe, die der Bettler in seinem Bettelbeutel hat –, und langsam zu erkennen, was man da überhaupt in sich trägt. Und dies ist keine intellektuelle Angelegenheit, sondern ein innerer Prozess.

Es ist, als würde man ganz allmählich mit dem, was man da schon immer in sich trägt, vertrauter werden – dem ganz allmählich auf eine neue Art und Weise nahekommen.

Und ganz allmählich... Je genauer man hinschauen kann, je näher man dem kommen kann, je länger man damit zugebracht hat, desto mehr beginnt man zu erkennen. Und auf dem Weg gibt es auch keine Abkürzung. Das ist ein existenzielles Erkennen, und mit diesem Wort 'existenziell' meine ich: es hat nichts mit Wissen und Gedanken zu tun, sondern mit Erleben. Ganz allmählich beginnt man zu erleben: "Ah, ah, das ist es!"

Und es gibt zwei Wege, die ich kenne, dieses Erkennen zu fördern. Der eine ist, wenn du bei einem Guru lebst: wenn du losziehst und dein Leben hinter dir lässt und bei einem Guru sitzt, viele Jahre lang, dann sitzt du bei einem menschlichen Wesen, das dieses Erkennen bereits hat. Solch ein Guru, der lebt in diesem Raum; der ist dieser Raum. Und wenn du bei solch einem Wesen lang genug sitzt, dann überträgt sich das ganz allmählich auf dich.

Es dauert nur ein paar Jahre, zehn, zwölf, zwanzig.

Und der zweite Weg, den ich kenne, ist der Weg der Samarpan-Meditation.

Jeden Morgen sitzt du für eine halbe Stunde da und wendest dich nach innen, und du weißt überhaupt nicht, warum du das überhaupt tun sollst, und da geschieht auch nichts Besonderes. Aber wenn du diese Meditation jeden Morgen machst, Monat für Monat, Jahr für Jahr, dann geschieht genau das: du ruhst ständig in dem, wovon du nicht weißt, was es ist. Du erkennst es nicht.

Jeden Morgen hältst du für eine halbe Stunde diese Glasscherbe in deiner Hand, sozusagen – ich spreche jetzt einmal bildlich – und denkst: "Was mache ich hier eigentlich? Was soll denn das? Es ist doch Müll; es ist doch nur eine Glasscherbe." Aber jeden Morgen, für eine halbe Stunde, hältst du diese Glasscherbe in der Hand und betrachtest sie mit deiner ganzen Aufmerksamkeit, und nach ein paar Jahren beginnst du zu erkennen, was du da überhaupt anschaust... ganz allmählich, immer mehr.

Wenn du diese Meditation jeden Morgen machst, Monat für Monat, Jahr für Jahr, dann geschieht genau das: du ruhst ständig in dem, wovon du nicht weißt, was es ist. Du erkennst es nicht. Jeden Morgen hältst du diese Glasscherbe in deiner Hand und denkst: "Was mache ich hier eigentlich? Es ist doch nur eine Glasscherbe."

Es wird immer klarer. Die Glasscherbe verändert sich nicht – die war schon immer ein Diamant –, aber dein Sehen verändert sich, deine Wahrnehmung verändert sich. Du kannst immer mehr erkennen: "Wow, dieser Weise hatte recht. Das ist keine Glasscherbe. Ich weiß immer noch nicht genau, was es ist, aber es ist keine Glasscherbe... es ist irgendetwas anderes. Was ist es denn?"

Aber jeden Morgen, für eine halbe Stunde, hältst du diese Glasscherbe in der Hand und betrachtest sie mit deiner ganzen Aufmerksamkeit, und nach ein paar Jahren beginnst du zu erkennen, was du da anschaust. Die Glasscherbe verändert sich nicht – die war schon immer ein Diamant –, aber dein Sehen verändert sich.

Während der Meditation halten wir natürlich nichts in der Hand. Wir sitzen mit geschlossenen Augen da, und wir richten die Aufmerksamkeit nach innen. Wir ruhen mit der Aufmerksamkeit hier im Kronenchakra, an diesem Punkt, der anfangs für dich nur ein ganz banaler, gewöhnlicher Punkt deines Körpers ist. Und dann ruhst du da in Stille, im Nichts.

Auch die Meditation ist eine Glasscherbe

Und wenn du dann einige Jahre meditiert hast, dann entdeckst du: "Wow...".

Du bekommst immer mehr das Gefühl dafür, dass von dort alles kommt, was dich nährt, was dich trägt, was dir Sicherheit gibt, was dich reich macht, was dich heil macht, was dich glücklich macht. Du erkennst immer mehr, dass dies dein eigenes Wesen ist. Du erkennst immer mehr: das bin ich; das ist Gott. Diese ganzen Worte sind natürlich völlig nichtssagend, und vielleicht muten sie dir auch seltsam an, aber man muss es halt erleben. Und dieses Erkennen, dieses Erleben, ist ein gradueller, allmählicher Prozess.

Und wenn du dann einige Jahre meditiert hast, bekommst du ein Gefühl dafür, dass von dort alles kommt, was dich nährt, trägt, dir Sicherheit gibt, dich reich und heil und glücklich macht. Du erkennst: das bin ich; das ist Gott. Und dieses Erkennen, dieses Erleben, ist ein gradueller, allmählicher Prozess.

Und in gewisser Weise ist auch die Samarpan-Meditation solch eine Glasscherbe. Viele Menschen machen sie und denken sich nichts groß dabei. Sie denken nur: "was soll das?", aber irgendwie machen sie weiter. Irgendetwas ist daran, dass sie immer weitermachen. Und dann, nach langer Zeit, merken sie: "Wow, was für ein Segen. Was für ein Segen!"

Und deswegen sage ich in meinen Videos so gerne: das Einzige, was man auf diesem spirituellen Weg braucht, ist Geduld und eine gewisse Dosis Hartnäckigkeit.

In gewisser Weise ist auch die Samarpan-Meditation solch eine Glasscherbe. Viele Menschen machen sie und denken: "was soll das?", aber irgendwie machen sie weiter, und dann, nach langer Zeit, merken sie: "Wow, was für ein Segen!" Und deswegen sage ich: das Einzige, was man auf diesem spirituellen Weg braucht, ist Geduld und eine Dosis Hartnäckigkeit.

Irgendetwas in dir weiß: "das ist der richtige Weg", obwohl du nicht wirklich weißt, warum.

Du weißt nicht, warum du meditierst. Du weißt nicht, warum du bei diesem Guru sitzt. Immer wieder erscheint es dir vollkommen absurd und völlig hirnverbrannt; nutzlos. Und andere Dinge, die Dinge, von denen andere Menschen sprechen, erscheinen so attraktiv und so erstrebenswert und so wertvoll und so schön. Und das, was du da machst, erscheint dir stellenweise langweilig, nichtssagend. Und doch weißt du irgendwo in dir drin: das ist der Weg.

Und du hast recht.

Du weißt nicht, warum du meditierst. Immer wieder erscheint es dir absurd und nutzlos. Andere Dinge erscheinen so attraktiv, erstrebenswert, wertvoll und schön, und das, was du da machst, erscheint dir langweilig, nichtssagend. Und doch weißt du irgendwo in dir drin: das ist der Weg. Und du hast recht.

Ja, und deswegen diese Märchen, deswegen diese alten Mythen, von denen ich eingangs berichtet habe. Diese uralten Geschichten erzählen alle, jede auf ihre Weise, von diesem Weg, den wir als Mensch zu gehen haben. Sie erzählen von diesem Weg, weswegen wir in dieses Leben gekommen sind: das zu erkennen; diesen Diamanten zu polieren; diesen Diamanten auszupacken. Und deswegen diese ganzen Bilder.

Dann bist du als Held der Geschichte in der Situation, und du siehst diesen Klappergaul im Stall stehen, und daneben dieses prächtige Pferd, strahlend schön, aber irgendetwas in dir möchte diesen Klappergaul. Du verstehst dich selbst nicht, aber irgendetwas in dir sagt dir: das will ich haben– diesen alten, sterbenden Klappergaul. Oder jemand anderes sagt dir: lass dir nicht dieses Attraktive andrehen – wähle das andere.

Und ohne diesen Hinweis wärst du nie auf den Gedanken gekommen, dieses andere zu wählen, dieses Unscheinbare, das, was man so leicht übersieht. Aber davon rede ich die ganze Zeit in meinen Videos. Davon spricht jeder Guru und jeder Meister. Und deswegen muss man es auch immer wieder hören: weil man es immer wieder vergisst. Wir leben in dieser Welt, und die Welt ist voller prächtiger Pferde.

Alles uns herum ist scheinbar erstrebenswert: Liebe, Liebe zu einem anderen Menschen, Beziehung, Erfolg im Leben, Sicherheit im Leben, Geld, sich dieses Leben erschaffen wie man möchte... all diese prächtigen Pferde. Es gibt die verschiedensten Spielarten, jeder hat da seine Lieblingsillusion, aber in Wirklichkeit sind all diese scheinbar so unglaublich attraktiven, erstrebenswerten Dinge nutzlose Gegenstände, die vergehen. Und das Einzige, was von Wert ist, ist so unscheinbar, so leicht zu übersehen in diesem Alltag, in diesem Leben.

Alles uns herum ist scheinbar erstrebenswert: Liebe, Beziehung, Erfolg, Sicherheit, Geld... all diese prächtigen Pferde. Aber in Wirklichkeit sind all diese scheinbar so erstrebenswerte Dinge nutzlos; sie vergehen. Und das Einzige, was von Wert ist, ist so unscheinbar, so leicht zu übersehen in diesem Alltag, in diesem Leben.

Aber wenn du auf diesen siebten Sinn in dir hörst, wenn du auf dieses leise Wissen in dir hörst, das dir sagt: "Ja, ja, das! Trotzdem, das ist es; dem möchte ich meine Aufmerksamkeit geben. Ich weiß, das klingt jetzt total doof, aber ich möchte meditieren."

Wenn du das tust, dann wirst du ganz allmählich den Schatz erkennen, dem du da deine Aufmerksamkeit gibst; diesen Schatz, den du schon immer in dir trägst, aber den du nicht erkennen kannst – noch nicht.

Aber wenn du auf dieses leise Wissen in dir hörst, das dir sagt: "Ja, ja, das!"... Wenn du das tust, dann wirst du ganz allmählich den Schatz erkennen, dem du da deine Aufmerksamkeit gibst; diesen Schatz, den du schon immer in dir trägst, aber den du nicht erkennen kannst – noch nicht.

Nicht Tage, nicht Wochen, sondern Jahre

Und wenn du dann beginnst, diese Glasscherbe als Diamanten zu erkennen, dann weißt du, dass du nichts anderes brauchst. Alles andere ist zwar gut und schön, das Leben geht weiter, überall um dich herum prächtige Gäule, aber es interessiert dich alles nicht mehr. Du weißt: das Einzige von Wert ist dieser eine Diamant – das, was du in dir drin findest. Und du erkennst es dann immer mehr.

Und damit vergehen alle Probleme, alle Sorgen.

Und wenn du dann beginnst, diese Glasscherbe als Diamanten zu erkennen, dann weißt du, dass du nichts anderes brauchst. Das Leben geht weiter, aber all das interessiert dich nicht mehr. Du weißt: das Einzige von Wert ist dieser eine Diamant – das, was du in dir drin findest. Und damit vergehen alle Probleme, alle Sorgen.

Und dieser Prozess des Erkennens braucht Zeit – nicht ein paar Tage, auch nicht ein paar Wochen, sondern Jahre. Das erste Erkennen, das, was man Erleuchtungserfahrung nennt, das geht in einem Augenblick.

Und da hören die meisten Menschen auf. Sie haben diesen Einblick; ein Erlebnis, das sie nie vergessen werden.

Und dann leben sie in diesem mentalen Bild an dieses Erlebnis, in dieser Erinnerung. Aber das ist nicht das, worum es geht. Jetzt geht es darum, diese Glasscherbe zu polieren, um den Diamanten immer mehr zu erleben. Und dieser Prozess, auf den sich nicht viele Menschen einlassen, das ist die Hausaufgabe, die wir zu tun haben. Und dann ändert sich alles.

Und das Polieren geht ganz einfach.

Meditiere einfach jeden Morgen.

Dieses Erkennen braucht Zeit – nicht ein paar Wochen, sondern Jahre. Das, was man Erleuchtungserfahrung nennt, geht in einem Augenblick, und da hören die meisten Menschen auf. Aber jetzt geht es darum, diese Glasscherbe zu polieren, um den Diamanten immer mehr zu erleben. Und das Polieren geht ganz einfach. Meditiere einfach jeden Morgen.

Ich sagte ja... Ich kam vor fünfundzwanzig Jahren zu meinem spirituellen Meister und er hat mir so viel beigebracht.

Er hat mir polieren geholfen. Aber erst als diese Meditation in mein Leben trat, erst da begann ich wirklich, zu erkennen. Dann wurde es so einfach.

Es ist wirklich ein Wunder, dass wir normale Menschen, die wir hier in der Gesellschaft leben, dies heute so machen und erleben können. Dafür ist diese Meditation gemacht: dir beim Polieren zu helfen.

Das Polieren musst du selbst tun, das kann dir keiner abnehmen: dieses jeden Morgen hinsetzen und sich nach innen wenden, auch wenn es sich vollkommen nutzlos anfühlt, total unspektakulär.

Und es trotzdem jeden Tag zu tun... mehr ist nicht notwendig. Und du kannst auch nicht... Es gibt keine Abkürzung.

Es ist ein Wunder, dass wir Menschen in der Gesellschaft dies so erleben können. Dafür ist diese Meditation gemacht: dir beim Polieren zu helfen. Das Polieren musst du selbst tun: dieses jeden Morgen hinsetzen und sich nach innen wenden, auch wenn es sich nutzlos anfühlt. Und es trotzdem zu tun... mehr ist nicht notwendig.

Es nützt nichts, jeden Tag zwölf Stunden zu meditieren. Es geht dadurch nicht zwölfmal schneller oder vierundzwanzigmal schneller. Diese halbe Stunde am Morgen reicht – und dann: leben. Einfach das Leben leben. Und dann am nächsten Morgen wieder meditieren und weiterleben. Und währenddessen wird diese Glasscherbe poliert, und der Diamant beginnt zu strahlen; dein Leben wird immer mehr erhellt durch das Strahlen dieses Diamanten und alles ändert sich. Es ist eine Frage der Zeit.

Es gibt keine Abkürzung. Es nützt nichts, jeden Tag zwölf Stunden zu meditieren. Diese halbe Stunde am Morgen reicht – und dann: leben. Einfach das Leben leben, und am nächsten Morgen wieder meditieren und weiterleben. Und währenddessen wird diese Glasscherbe poliert, und der Diamant beginnt zu strahlen. Es ist eine Frage der Zeit.

Und ich mache dieses Video, um dich dazu zu ermutigen, dieser leisen Stimme in dir, die auch du hast – die hat jeder Mensch... die weiß: "Ja. Ja, das ist es"... um dich zu ermutigen, der zu vertrauen. Ich möchte dir einfach sagen: "Ja. Diese Stimme, die weiß, wovon sie spricht."

Und ich mache dieses Video, um dich dazu zu ermutigen, dieser leisen Stimme in dir, die auch du hast – die hat jeder Mensch... die weiß: "Ja. Ja, das ist es"... um dich zu ermutigen, der zu vertrauen. Ich möchte dir einfach sagen: "Ja. Diese Stimme, die weiß, wovon sie spricht."

Das wahre Heldentum

Am Schluss dieses Videos möchte ich noch einmal kurz auf diese alten Mythen eingehen, von denen ich eingangs sprach. Du hörst dann diese Geschichte, du liest diese Geschichte. Dann ist da der Protagonist der Geschichte und bekommt diesen Rat von irgendjemandem: "Hör mal... Wenn du dann in der Situation bist, wähle dieses alte, rostige Teil und nicht dieses prächtige. Lass dir nichts anderes andrehen, egal wie schön es aussieht. Wähle dieses Unscheinbare."

Und wir fiebern mit und denken: "Hoffentlich hört er darauf. Hoffentlich hat er die innere Stärke, das dann zu tun." Und dann kommt er in die Situation, und er wählt das Unscheinbare. Und während wir das lesen, wissen wir: "Wow, das ist etwas ganz Besonderes, dass ein Mensch darauf hört." Der Mensch hat das Wissen erhalten von irgendjemandem: "Das, was da wirklich von Wert ist, ist das Unscheinbare."

Aber dass dieser Mensch dann darauf hört und die innere Stärke besitzt, das zu wählen und nicht das, was so anziehend ist und so funkelnd und so glitzernd und so attraktiv, das ist ein Wunder. Und das wissen wir, wenn wir diese Geschichten lesen. Wir denken: "Wow, das ist wirklich ein Held."

Und du kannst dieser Held auch sein. Du musst nur auf das hören, was du weißt.

Er hat das Wissen erhalten: "Das, was wirklich von Wert ist, ist das Unscheinbare." Aber dass er die innere Stärke besitzt, das zu wählen und nicht das, was funkelt und glitzert, das ist ein Wunder. Und wenn wir die Geschichte lesen, denken wir: "Das ist wirklich ein Held." Und du kannst dieser Held auch sein. Du musst nur auf das hören, was du weißt.

Ja, das soll's eigentlich schon gewesen sein in diesem Video. Wenn du das kannst... Das ist das einzig Heldenhafte, was wir in diesem Leben brauchen.

Wir brauchen nicht mutig sein, wir brauchen nicht fähig sein, aber das Richtige wählen – das Unscheinbare, die Glasscherbe –, und die polieren, auch wenn alle anderen die prächtigen Pferde wählen und die prächtigen Dinge im Leben: die wichtigen, die schönen, die dringenden, die wichtigen und all das, was andere Menschen für erstrebenswert und wahrhaftig halten... Wenn du diesen Heldenmut haben kannst, das zu wählen, was alle anderen als völlig nutzlos ansehen, einschließlich seines eigenen Verstandes – das ist alles, was du in diesem Leben brauchst; diese eine Fähigkeit – mehr brauchst du nicht.

Wir brauchen nicht mutig oder fähig sein, aber das Richtige wählen – das Unscheinbare, die Glasscherbe –, und die polieren, auch wenn alle die prächtigen Pferde wählen... Wenn du diesen Heldenmut hast, das zu wählen, was alle als nutzlos ansehen – das ist alles, was du in diesem Leben brauchst.

Einmal richtig wählen, nur dieses eine Mal... Du kannst in deinem gesamten Leben alles falsch machen, überall, immer wieder. Du kannst mit Geld alles falsch machen, mit Beziehungen, mit Liebe alles falsch machen – mit dem, was man für Liebe hält... Du kannst in deiner Arbeit alles falsch machen, mit deinen Mitmenschen, mit dir selbst, mit deiner Gesundheit, mit dem Körper, mit dem Essen. Aber wenn du hier einmal die richtige Wahl triffst und dabei bleibst, immer wieder, dann bist du der Held deiner Geschichte. Dann ziehst du ins Schloss ein am Ende des Märchens, das dieses Leben ist.

So ist es wirklich.

Einmal richtig wählen, nur dieses eine Mal... Du kannst in deinem gesamten Leben alles falsch machen, aber wenn du hier einmal die richtige Wahl triffst und dabei bleibst, immer wieder, dann bist du der Held deiner Geschichte. Dann ziehst du ins Schloss ein am Ende des Märchens, das dieses Leben ist. So ist es wirklich.

Schön, dass du da bist. Ich liebe dich.