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Das Lächeln des Buddha

Kein Himmel ohne Erde.

Über dieses Video:

Warum lächelt ein Buddha so still und geheimnisvoll? Worin besteht das Glück des Himmels? Und wieso ist für dich das Leben ganz und gar nicht himmlisch?

In diesem Video spreche ich über das große Missverständnis des spirituellen Weges und darüber, was einen Buddha zum Lächeln bringt – und dies ist gleichzeitig Geheimnis und Sinn der menschlichen Existenz auf Erden.

Für die meisten Menschen ist dies ein nebulöses Thema: keiner weiß, was dieses Leben für einen Sinn haben soll, und keiner weiß, was man sich unter dem Himmel vorzustellen hat. Wozu also das Ganze? Welchen Sinn hat das Leiden und der Schmerz?

In den letzten Monaten habe ich selbst das entdeckt und erlebt, was einen Buddha zum Lächeln bringt. Es geschieht auch dir, wenn du erlebst, wie all das, was früher für dich Grund zur Sorge und Angst war, für dich zu einer Gelegenheit geworden ist, die Rückkehr in den Himmel und das Entdecken deiner Seele zu erleben – und zwar immer wieder aufs Neue. Und wie immer berichte ich aus eigener Erfahrung, ganz praktisch und greifbar. Dieser Weg steht jedem offen. Auch du wirst zum Christus. Auch du wirst zum Buddha.

Links zu den Themen in diesem Video:

(weiter unten gibt es die vollständige Abschrift).

  1. Wenn Gott sich wiederfindet

  2. Das Missverständnis des spirituellen Weges

  3. Wenn die Angst vor dem Vergessen verschwindet

  4. Krankheit: Weisheit des Körpers

  5. Samarpan-Meditation: Weg zum inneren Verstehen

  6. Du erlebst Gott und erkennst ihn nicht

  7. Ein meditatives Leben

  8. Die Natur des Himmels

Vollständiger Text zum Mitlesen:

Wenn Gott sich wiederfindet

Guten Morgen.

Heute möchte ich über eine Frage sprechen, die ganz viele Menschen bewegt.

Wieso dieses Leben? Was soll das alles?

Ich spreche oft davon, wie der spirituelle Weg funktioniert und wo er hinführt, nämlich zurück nach Hause, zurück in den Himmel, zurück zu dieser Erinnerung, zu dem Erleben, wer ich wirklich bin.

Und dann fragen sich die Menschen: "Aber warum muss ich denn erst vergessen, um mich wieder zu erinnern? Warum muss ich in diese Welt geworfen werden, um dann mühsam und unter Schmerzen den Rückweg wiederzufinden? Warum kann ich nicht gleich da bleiben, wo ich bin?"

Und um die Antwort auf diese Fragen soll es in diesem Video gehen.

Und ich bekomme häufig Fragen dieser Art, und eine davon möchte ich jetzt exemplarisch vorlesen.

"Warum muss die reine Seele den Preis des leidvollen Lebens zahlen, Gott oder das Licht zu erkennen? Warum können wir nicht einfach in dem vor der Inkarnation existierenden Seelenzustand verharren? Warum muss man einen Körper annehmen und Leid erfahren, um wieder zu dem zu werden, was man vor der Inkarnation war?"

Ja... Ich bin ja nie der Gleiche. Zwischen jedem Video verändere ich mich.

Zwischen jedem Satsang verändere ich mich.

Und in den letzten Monaten habe ich selbst die Antwort auf diese Fragen erlebt. Und deswegen mache ich heute dieses Video.

Vielleicht kennst du das, wenn dein Körper richtig krank ist. Du liegst mit hohem Fieber im Bett. Du kannst nicht aufstehen. Du schaffst es kaum morgens zur Toilette. Alles tut weh. Das Einzige, was du tun kannst, ist, mit geschlossenen Augen daliegen.

Du hast keinen Appetit, keine Energie, keine Freude, alles tut weh.

Und dann, nach einer Woche, spürst du, wie der Körper beginnt, wieder zum Leben zu erwachen. Du spürst ein kleines bisschen Energie – und das ist so schön.

Und dann, noch ein oder zwei Tage später, kannst du aufstehen und ein wenig im Haus umhergehen. Vielleicht kannst du dich sogar schon an den Tisch setzen, um wieder ein wenig zu essen, und du genießt es unendlich.

Plötzlich hast du wieder Freude daran, aus dem Fenster zu schauen, hinaus in die Natur. Und dann, noch ein paar Tage später, machst du den ersten Spaziergang seit zwei Wochen, und alles ist einfach nur schön. Du genießt, dass der Körper sich wieder bewegen kann. Du genießt es, wieder gesund zu sein.

Es ist unbeschreiblich schön – und nach ein paar Tagen ist diese Erfahrung wieder weg.

Nach ein paar Tagen oder einer Woche ist es wieder vollkommen selbstverständlich, dass der Körper einfach funktioniert, ganz normal. Man spürt es nicht mehr.

Die alte Wurzel, die Bedeutungswurzel des griechischen Wortes für Gesundheit heißt übersetzt "kein Körper".

Gesundheit ist, wenn wir den Körper nicht wahrnehmen. Nichts tut weh. Alles funktioniert.

Und dann fällt uns der Körper nicht auf. Wir nehmen ihn überhaupt nicht wahr. Aber sobald irgendetwas wehtut, sobald irgendetwas zwickt, sobald irgendetwas nicht so normal funktioniert wie sonst, da bemerken wir den Körper plötzlich, und das plagt uns. Und dann gesundet das wieder, und dieser Weg vom Kranken zum Gesunden ist unheimlich schön. Da spüren wir den Körper, da schätzen wir den Körper, da lieben wir den Körper.

Und so ist es mit der Seele auch.

Wenn es nicht für dieses Leben wäre, für diese Inkarnation in einen Körper hinein, mit dem du als Seele überhaupt nichts zu tun hast, dann wärst du einfach Gott – ohne etwas davon zu wissen; ohne es erleben zu können, weil es normal ist, genauso normal, wie du den gesunden Körper nicht spürst, weil der gesunde Körper so normal ist.

Dann bist du einfach Gott.

Aber um sich selbst zu erleben, muss Gott verloren gehen, um sich dann unter Schmerz und unglaublicher Freude wiederzufinden.

Wenn es nicht für dieses Leben wäre, dann wärst du einfach Gott – ohne etwas davon zu wissen, weil es so normal ist, genauso, wie du den gesunden Körper nicht spürst, weil der so normal ist. Dann bist du einfach Gott. Um sich selbst zu erleben, muss Gott verloren gehen, um sich dann unter Schmerz und unglaublicher Freude wiederzufinden.

Es ist, als wärst du ein Spiegel. Gott ist nichts – Gott ist ein Spiegel. Der Spiegel kann sich selbst nicht sehen.

Um sich zu erleben, muss man vor den Spiegel treten, dann kann man sich sehen.

Das Missverständnis des spirituellen Weges

Es gibt ein weit verbreitetes Missverständnis über den spirituellen Weg, und darüber möchte ich jetzt kurz sprechen.

Wenn du nichts vom nach Hause zurückkehren weißt, wenn du das nicht selbst erlebst, dann macht man sich so seine Vorstellungen davon, wie das denn sein mag. Du bist in diesem irdischen körperlichen Leben vollkommen verloren, und du hast überhaupt gar keine Ahnung, wovon ein Jesus oder ein Swamiji oder wovon auch ich spreche.

Und dann stellt man sich vor, wie das wohl sein mag. Man leidet auf die eine oder andere Weise in diesem Leben, unter diesem Leben, leidet unter den eigenen Gedanken. Und dann stellt man sich für gewöhnlich vor, dass irgendetwas passiert, zum Beispiel das, was man Erleuchtung nennt – und dann ist alles anders.

So ist es nicht, aber so stellt man sich das vor, wenn man es selbst nicht kennt.

Es ist nicht so, dass es ein Problem gäbe, das Problem, dass du vergessen hast, was du in Wirklichkeit bist – dass du deine wahre Natur vergessen hast –, und dann erinnerst du dich eines Tages daran, und dann ist alles anders. Vielleicht hast du das schon mal gehört, dass jemand gesagt hat: "Erleuchtung hat einen Anfang, aber kein Ende", und das kommt der Wahrheit näher.

Ich möchte zurückkommen auf das Bild des kranken Körpers, das ich eingangs benutzt habe. Irgendwann spürst du: "Ah, ich glaube, der Körper beginnt zu gesunden".

Dann ist plötzlich alles anders. Du bist immer noch krank, du kannst dich immer noch nicht wirklich bewegen, du kannst immer noch nicht aufstehen, aber du spürst: "Oh wow, da ist etwas ganz Neues." Ein neues Licht im Körper, ein neues Leben regt sich da. Und du bist immer noch krank, aber plötzlich ist alles anders. Du freust dich. Dann dauert es noch lange, bis der Körper wirklich gesund ist, aber jeder kleine Schritt in Richtung Gesundung ist aufregend und schön.

Und so ist es mit dem spirituellen Weg. Irgendwann hast du den ersten Einblick in deine wahre Natur, der erste Moment der inneren Stille, das erste innere Erkennen von etwas, was du bis dahin noch nie wahrgenommen hast.

Und das ist der Anfang.

Dann geht es los: das Gesunden; das Wiederentdecken der Seele; die Rückkehr zum Himmel.

Und so ist es mit dem spirituellen Weg. Irgendwann hast du den ersten Einblick in deine wahre Natur, der erste Moment der inneren Stille, das erste innere Erkennen von etwas, was du bis dahin noch nie wahrgenommen hast. Und das ist der Anfang. Dann geht es los: das Gesunden; das Wiederentdecken der Seele; die Rückkehr zum Himmel.

Dann ist es so: dann hast du einen ersten Geschmack davon bekommen, und normalerweise bist du dann ungeduldig.

Du verstehst noch nicht wirklich, was hier passiert. Alles, was du möchtest, ist, all das loswerden, was dich scheinbar daran hindert, gesund zu sein. Du möchtest all die Schwierigkeiten loswerden, oder, wie in dieser Frage anklingt: du möchtest eigentlich dieses Leben loswerden, um endlich wieder das zu sein, was du vor diesem Leben warst und was du natürlich auch jetzt gerade noch bist.

Aber dann erlebst du, dass es so nicht funktioniert.

Dann hast du einen Geschmack davon bekommen, und dann bist du ungeduldig. Du verstehst noch nicht wirklich, was hier passiert. Du möchtest nur all die Schwierigkeiten loswerden, oder eigentlich dieses Leben, um endlich wieder das zu sein, was du vor diesem Leben warst. Aber dann erlebst du, dass es so nicht funktioniert.

Du erlebst... Wenn du meditierst, wenn du deine Hausaufgaben machst, wenn du dieses innere Pflänzchen, was du da zum ersten Mal gespürt hast, hegst und pflegst, dann erlebst du immer mehr dieses Erkennen, immer öfter, aber immer wieder auch das Vergessen, immer wieder auch das Zurückfallen.

Und mit jedem Mal, wo du wieder entdeckst, mit jedem Mal, wo du dich einmal mehr erinnerst, "ach, natürlich, es geht um mein Inneres, da ist alles gut", ist die Freude wieder da, die Dankbarkeit.

Wenn du meditierst und dieses innere Pflänzchen hegst und pflegst, dann erlebst du immer mehr dieses Erkennen, aber immer wieder auch das Vergessen, das Zurückfallen. Und mit jedem Mal, wo du wieder entdeckst, mit jedem Mal, wo du dich einmal mehr erinnerst, ist die Freude wieder da, die Dankbarkeit.

Wenn die Angst vor dem Vergessen verschwindet

Und dann passiert etwas ganz Erstaunliches.

Zu Beginn ist alles im Leben, was dich daran hindert, die Wahrheit zu erkennen, ein Problem, etwas, unter dem du leidest, etwas, das du loswerden möchtest.

Aber mit jedem Mal, wo du dich selbst wiederentdeckst, wird es leichter, und jedes Mal bist du wieder dankbar dafür – und irgendwann dämmert es dir: "Wow... Das, was ich bisher für Probleme gehalten habe, für Beschwernisse, für Leiden, für etwas, was ich loswerden und hinter mir lassen sollte, das ist in Wirklichkeit für mich die Hilfe, mich zu erleben, mich selbst, immer wieder, immer wieder, immer noch tiefer, noch feiner.

Zu Beginn ist alles im Leben ein Problem, das du loswerden möchtest. Aber mit jedem Mal, wo du dich selbst wiederentdeckst, wird es leichter, und irgendwann dämmert es dir: "Was ich bisher für Probleme gehalten habe, ist in Wirklichkeit die Hilfe, mich zu erleben, immer wieder, immer noch tiefer, noch feiner.

Und dann hörst du auf, Angst vor den Problemen zu haben. Du hörst auf, sie nicht haben zu wollen, sondern jedes Mal, wenn du dich wieder vergessen hast, bist du dankbar für die nächste Gelegenheit, wieder die Freude des Entdeckens erleben zu dürfen, jeden Tag, unzählige Male.

Und dann hörst du auf, Angst vor den Problemen zu haben. Du hörst auf, sie nicht haben zu wollen, sondern jedes Mal, wenn du dich wieder vergessen hast, bist du dankbar für die nächste Gelegenheit, wieder die Freude des Entdeckens erleben zu dürfen, jeden Tag, unzählige Male.

Und dann wird das Leben vollkommen anders – aber nicht, weil das Leben sich selbst ändert.

Die meisten Menschen warten darauf, dass das Leben endlich vollkommen anders wird; dass keinerlei Probleme mehr existieren; dass sich die äußeren Umstände ändern. Darauf wartest du.

Aber dann, wenn du entdeckt hast, wie du zurückkehrst, immer wieder, immer wieder, immer wieder, dann beginnst du, dankbar dafür zu sein. Du freust dich darüber. Du wirst so stark in dieser Verbindung zu deiner Seele, dass du keine Angst mehr hast, zu vergessen; dass du keine Angst mehr hast, verloren zu gehen.

Die meisten warten darauf, dass keinerlei Probleme mehr existieren. Aber wenn du entdeckt hast, wie du immer wieder zurückkehrst, beginnst du, dankbar dafür zu sein. Du freust dich darüber. Du wirst so stark in dieser Verbindung zu deiner Seele, dass du keine Angst mehr hast, zu vergessen; dass du keine Angst mehr hast, verloren zu gehen.

Krankheit: Weisheit des Körpers

Ich möchte dir noch ein Beispiel geben für das, wovon ich spreche –ein Beispiel, das du vielleicht auch schon kennst in deinem irdischen Leben. Die meisten Menschen halten Krankheit des Körpers für ein Problem, und sie glauben, dass es gefährlich sei, und dass es nicht gut sei, krank zu sein.

Ich hatte das Glück, etwas ganz anderes zu lernen und zu erleben. Irgendwann vor vielen Jahren las ich einmal, dass Krankheit kein Problem ist, sondern die Art und Weise, wie der Körper sich hilft; dass Krankheit ein genialer Mechanismus des Körpers ist, um zurückzukehren ins Gleichgewicht der Gesundheit. Und als ich das zum ersten Mal las, wusste ich: das ist wahr. Und ich hörte auf, Krankheit als Problem zu sehen. Jedes Mal, wenn mein Körper krank wurde – und er wird ganz gerne mal krank –, wusste ich plötzlich: "Ah, da ist wieder mein Körper am Werke. Irgendetwas Gutes geschieht gerade."

Und dann habe ich mit den Jahren immer wieder und immer wieder erlebt, wie der Körper, ganz gleich wie krank er ist, von selbst wieder zurückkehrt zur Gesundheit, wenn ich ihn nur lasse; wenn ich es ihm nicht schwerer mache als nötig; wenn ich ihm die Zeit und die Ruhe gebe, die er braucht, um seine Arbeit zu tun; wenn ich ihn nicht vergifte mit Dingen, die ihm nicht guttun oder mit unnötigen Medikamenten, und wenn ich ihn nicht vergifte mit schlechten Gedanken, mit Sorgen, mit Angst.

Und ich habe das so oft erlebt in den letzten Jahrzehnten, dass ich vor Krankheit überhaupt keine Angst habe. Im Gegenteil; ich weiß: es ist alles richtig.

Ich habe erkannt, dass Krankheit ein guter Mechanismus ist, einer, den der Körper braucht und benutzt.

Und so ist es im Spirituellen eben auch. Irgendwann, wenn du selbst oft genug erlebt hast, dass du zurückkehren kannst, dass du gesunden kannst, dass du wieder zurück in den Himmel findest, dann merkst du: "Ah, das ist ja alles gar kein Problem. Im Gegenteil: ich, die Seele, hat sich diesen Weg gewählt, um das erleben zu können!" Und mit jedem Mal, wo du das erlebst, wird es einfacher und leichter, aber jedes Mal freust du dich, als wäre es das erste Mal.

Und so ist es im Spirituellen auch. Wenn du oft genug erlebt hast, dass du wieder zurück in den Himmel findest, merkst du: "das ist ja alles gar kein Problem. Im Gegenteil: die Seele hat sich diesen Weg gewählt, um das erleben zu können!" Und mit jedem Mal, wo du das erlebst, wird es einfacher und leichter, aber jedes Mal freust du dich, als wäre es das erste Mal.

Und jetzt ist es für mich so... Ich habe noch nie darauf gewartet, dass irgendetwas Magisches geschieht, und dann ist plötzlich alles anders – das, was ich eingangs erwähnt hatte, was viele Menschen erwarten und worauf viele Menschen warten. Ich hatte das nie, als hätte ich schon immer gewusst, dass das nicht stimmt.

Aber jetzt erlebe ich selbst, wie es in Wahrheit funktioniert: dass alles, was ich erlebe, alles, was ich falsch mache, alles, was ich wieder vergesse, gut für mich ist – die nächste Gelegenheit, zu mir selbst zurückzukehren, noch selbstverständlicher, noch leichter. Und dann ist da wieder dieses Fest: "Ah, hier bin ich wieder".

Und darin besteht die Gnade und die Freude des Ankommens.

Jetzt erlebe ich selbst, wie es in Wahrheit funktioniert: dass alles, was ich erlebe, alles, was ich falsch mache, alles, was ich wieder vergesse, gut ist – die nächste Gelegenheit, zu mir selbst zurückzukehren, noch selbstverständlicher, noch leichter. Und dann ist da wieder dieses Fest: "Ah, hier bin ich wieder". Und darin besteht die Gnade und die Freude des Ankommens.

Ich werde dieses Video wohl "Das Lächeln des Buddha" nennen, denn ich habe in diesen Monaten verstanden, woher dieses stille Lächeln kommt, das man auf manchen Buddhastatuen sieht.

Es ist nicht dieses Jubeln über ein Ereignis, auf das alle warten. Es ist dieses stille Lächeln des Verstehens: "Ah, so funktioniert das Leben!" Und plötzlich erfreut man sich an all dem, was einem widerfährt. Man erfreut sich an all den Dingen, die für dich vielleicht heute noch ein Problem sind.

Und dann kann man sich auf stille, leise Weise über all diese Dinge freuen.

Samarpan-Meditation: Weg zum inneren Verstehen

Und der Weg dorthin ist die Meditation. Durch die Meditation, durch die Samarpan-Meditation... Indem du jeden Morgen den Tag mit dieser Hinwendung nach innen beginnst, da trainierst du diese innere Stärke, zurückkehren zu können zu dir selbst, trotz der Gedanken, trotz der Welt, trotz der Ablenkungen, trotz der Schwierigkeiten, trotz der Gefühle und Ängste.

Und je stärker diese Kraft wird, diese Seelenkraft, desto mehr verliert das irdische Leben seinen Schrecken, desto weniger ist es ein Problem, und desto mehr ist es einfach für dich die nächste Gelegenheit, die Rückkehr in den Himmel zu feiern.

Indem du jeden Morgen mit dieser Hinwendung nach innen beginnst, trainierst du diese innere Stärke, zurückkehren zu können zu dir selbst. Und je stärker diese Seelenkraft wird, desto mehr verliert das irdische Leben seinen Schrecken, und desto mehr ist es einfach für dich die nächste Gelegenheit, die Rückkehr in den Himmel zu feiern.

Und wenn du meditierst, wenn du jeden Morgen meditierst, passiert das automatisch mit der Zeit. Mehr ist nicht notwendig.

Und dann hast du genau das gleiche Leben wie andere Menschen um dich herum auch, und für dich ist es die Gelegenheit, immer wieder im Himmel zu ruhen, während es für andere immer wieder die Gelegenheit ist, zu verzweifeln. Ist das nicht spannend? Und dann lächelst auch du.

Und dann hast du genau das gleiche Leben wie andere Menschen um dich herum auch, und für dich ist es die Gelegenheit, immer wieder im Himmel zu ruhen, während es für andere immer wieder die Gelegenheit ist, zu verzweifeln. Ist das nicht spannend? Und dann lächelst auch du.

Es ist, wie wenn du zum ersten Mal ins Fitnessstudio gehst, weil dein Körper schwach ist und du keinerlei Muskelkraft hast. Dann hebst du die ersten Gewichte hoch, und es ist einfach nur eine Qual. Du schaffst es kaum, und schön ist es nicht. Aber du machst es einfach jeden Tag. Jeden Tag übst du ein bisschen – nicht viel. Beim Muskeltraining reichen ein paar Minuten, wie beim Meditieren auch: dreißig Minuten reichen. Aber dann beginnen die Muskeln, sich zu entwickeln, und nach relativ kurzer Zeit beginnst du, das zu genießen.

Plötzlich können die Muskeln wieder das tun, wofür sie da sind, und dann möchtest du schwerere Gewichte heben, weil es Freude macht. Dann werden die Muskeln noch kräftiger, und du hast noch mehr Spaß dabei. Der Körper freut sich. Und so ist es mit der Seelenkraft auch. Am Anfang, wenn du beginnst zu meditieren, ist es fast, als wärst du einfach nur überwältigt von der Erfahrung, dass du überhaupt keine Seelenkraft hast. Die Gedanken machen mit dir, was sie wollen.

Du beginnst zu meditieren und bist überwältigt von der Erfahrung, dass du keine Seelenkraft hast. Die Gedanken machen mit dir, was sie wollen. Aber wenn du dranbleibst, erlebst du, wie diese Kraft wächst und wie die Dinge leichter werden. Dann sind da immer noch Gedanken, aber es ist, als hättest du damit überhaupt nichts mehr zu tun.

Aber wenn du einfach dranbleibst und jeden Tag meditierst, dann ändert sich das relativ schnell. Du beginnst zu erleben, wie diese Kraft in dir drin, tief in dir drin, beginnt zu wachsen, und wie die Dinge leichter werden. Dann sind da immer noch Gedanken, immer noch Sorgen, immer noch Ängste, aber es wird immer mehr so, als hättest du damit überhaupt nichts mehr zu tun. tun. Deine Seelenkraft wächst immer mehr, immer mehr. Nichts verändert sich, aber du wirst kräftiger.

Und so verlieren die Gewichte im Fitnessstudio ihren Schrecken und werden zu etwas, was du genießt und worauf du dich freust. Und so ist es mit dem spirituellen Weg auch. All das, was dich heute schreckt, wird zur Hilfe – wird zu etwas, was dir die Gelegenheit gibt, wieder zu feiern; wieder dich selbst als Seele zu finden und zu erleben. Und deswegen haben wir uns dieses Leben ausgesucht: weil es eine Hilfe ist, eine unendliche, raffinierte Hilfe, damit du dich selbst wiederfinden und erleben kannst – immer wieder, immer wieder.

So ist es mit dem spirituellen Weg auch. All das, was dich heute schreckt, wird zu etwas, was dir die Gelegenheit gibt, wieder zu feiern; wieder dich selbst als Seele zu erleben. Deswegen haben wir uns dieses Leben ausgesucht: weil es eine unendliche, raffinierte Hilfe ist, damit du dich selbst wiederfinden und erleben kannst – immer wieder.

Und irgendwann, wenn du dich genug erlebt hast, dann wird sogar diese Freude, die du dir im Moment überhaupt nicht vorstellen kannst, unwichtig, und irgendwann bleibt nichts mehr übrig, was zu genießen wäre.

Dann verschwindest du und kehrst dahin zurück, wo du hergekommen bist.

Und irgendwann, wenn du dich genug erlebt hast, dann wird sogar diese Freude, die du dir im Moment überhaupt nicht vorstellen kannst, unwichtig, und irgendwann bleibt nichts mehr übrig, was zu genießen wäre. Dann verschwindest du und kehrst dahin zurück, wo du hergekommen bist.

Und für mich ist es so: ich habe die meisten Schwierigkeiten und Probleme im Leben vergessen. Fast alles hat sich für mich gewandelt.

Die letzten Reste wandeln sich gerade. Aber wenn ich jetzt Fragen lese und Fragen beantworte, dann erinnere ich mich wieder. Durch deine Fragen und dadurch, dass du dein Erleben mit mir teilst, erinnere ich mich wieder, und dann erfreue ich mich wieder an dem, wo ich bin, umso mehr.

Und so kann ich dich erfreuen, indem ich ein wenig von dem teile, was ich erlebe, und ich kann mich selbst auch freuen, weil ich dadurch mich selbst wieder besser erleben kann, weil ich die Probleme eigentlich alle vergessen habe.

Ja, und solange diese Freude Freude ist, so lange werde ich dieses Teilen weitermachen, bis ans Ende dieses Lebens. Und irgendwann, wenn auch das vorbei ist, dann verschwinde ich. Das ist der Weg des Lebens. Das ist der Weg der Seele.

Du erlebst Gott und erkennst ihn nicht

Ich möchte jetzt noch einige wenige E-Mails vorlesen und ein wenig dazu sprechen. Ich mache das gern, weil dann das Gesagte diesen praktischen Bezug bekommt zu dem, wie du die Dinge erlebst. Und ich habe das Gefühl, dass dann die Dinge klarer und noch verständlicher werden.

"Lieber Mikael, ich habe nicht diese tiefe gefühlsmäßige Verbindung zu Swamiji, die du und Soham und so viele andere haben. Ich höre mir regelmäßig deine und Sohams Satsangs an, aber ich fühle mich nicht dazu hingezogen, Swamijis Reden zu hören. Ich lese sein Madhuchaitanya-Magazin und seine Biografie, aber nur oberflächlich. In deinen täglichen Botschaften sprichst du oft von Jesus, aber Swamiji weist so oft darauf hin, wie wichtig es ist, einen lebenden Lehrer zu haben, und das verwirrt mich.

Vor dreißig Jahren sah ich Mutter Meera, und als ich ihr in die Augen sah, wurde das Wort 'Gott' für mich lebendig. Ich dachte buchstäblich, ich hätte Gott gesehen, und seitdem ist er bei mir. In diesem Moment fand diese spirituelle Erfahrung, von der Swamiji immer spricht, statt, aber es war sie und nicht er, der sie in mir erweckte.

Swamiji brachte mir die Samarpan-Meditation nahe und ich praktiziere sie. Ich habe keine tiefen Gefühle und Erfahrungen, wenn ich sie mache, aber ich mache sie, weil sie mich jeden Moment daran erinnert, dass ich in Wahrheit eine heilige Seele bin. Und sie macht mir mein ständiges Verlangen bewusst, mich davon in weltliche Gedanken zu verirren.

Dass ich eine heilige und reine Seele bin, das ist es, was ich von Swamiji gelernt habe, und das ist es, woran ich festhalte und wofür ich sehr dankbar bin. Heutzutage denke ich selten an Mutter Meera, aber sie war wirklich meine erste Liebe, die mir Gott bekannt gemacht hat. Ich habe keine gefühlsmäßige Verbindung zu Swamiji, auch wenn ich an die Wahrheit von ihm glaube. Dadurch fühle ich mich nicht verbunden und zweifle daran, dass ich lieben kann.

Ich glaube, dass ich jetzt zum zentralen Konflikt- und Schuldkomplex in meinem Leben gekommen bin, dass ich etwas für wahr halten kann, es aber nicht fühle oder liebe – dass ich keine Liebe empfinden kann. Ich weiß nicht, wie man dieses Wirrwarr in einem Satsang lesen könnte, um es zu beantworten, und ich zögere, dir das zu sagen, weil ich weiß, dass du so ein volles Leben hast, aber das Schreiben ist dennoch geschehen."

Danke für deine Frage. Danke für deinen Brief. Ich freue mich, dass das Schreiben dennoch geschehen ist.

Du machst dir vollkommen unnötig Gedanken.

Da gibt es kein Problem.

Das einzige Problem, was dich plagt, ist, dass du deine Aufmerksamkeit nicht dem gibst, was du erlebst, sondern dass du darüber nachdenkst. Dann gehst du in die Irre. Dann ist das Leben nicht erquicklich.

Aber wenn du einfach erlebst, wie es für dich jetzt ist: immer wieder das Verirren und Zurückkehren – nur das, ohne irgendwelche Gedanken daran, dass hier etwas fehlen könnte oder du irgendetwas falsch machst oder du mehr lieben sollen könntest oder mehr spüren könntest... Wenn du einfach erlebst, wie es für dich ist, nicht mehr und nicht weniger, dann ist alles gut.

Darin findest du Gott – immer wieder.

Was dich plagt, ist, dass du deine Aufmerksamkeit nicht dem gibst, was du erlebst, sondern dass du darüber nachdenkst. Aber wenn du einfach erlebst, wie es für dich ist, nicht mehr und nicht weniger, dann ist alles gut. Darin findest du Gott – immer wieder.

Vor dreißig Jahren hast du zum ersten Mal Gott erlebt, durch die Nähe zu dieser Heiligen. Jetzt kannst du Gott selbst erleben, immer wieder – aber du erkennst ihn nicht. Du kannst ihn in Gedanken nicht finden. Aber so, wie du jetzt gerade bist, in diesem Moment: wenn du dich so fühlst, wie du jetzt bist, ganz gleich, was du fühlst; wenn du erlebst, was du jetzt gerade erlebst, ganz gleich, was es ist – da findest du Gott. Das ist deine Hilfe, wieder zur Seele zurückzukehren, immer wieder.

Du hast zum ersten Mal Gott erlebt, durch die Nähe zu dieser Heiligen. Jetzt kannst du Gott selbst erleben, immer wieder – aber du erkennst ihn nicht. Du kannst ihn in Gedanken nicht finden. Aber so, wie du jetzt gerade bist, in diesem Moment: wenn du dich so fühlst – da findest du Gott. Das ist die Hilfe, wieder zur Seele zurückzukehren, immer wieder.

Es ist sehr gefährlich, sich mit anderen Menschen zu vergleichen, aus dem Grunde, dass du überhaupt nicht weißt, wie es für andere Menschen ist. Du weißt nicht, wie meine Verbindung zu Swamiji ist und wie sie sich anfühlt. Du weißt auch nicht, wie es für Soham ist oder für irgendwelche anderen Menschen, über die du sprichst.

Ich empfinde keinerlei persönliche Verbindung oder persönliche Liebe zu Swamiji. Ich finde ihn innen, in mir, und ich könnte sagen, da ist kein Swamiji; da ist keiner.

Es hat nichts mit Namen zu tun, es hat nichts mit Körpern zu tun, es hat nichts mit einer bestimmten Person oder einem bestimmten Menschen zu tun. Es ist die Liebe zu dem, was durch Swamiji fliest. Es ist die Liebe zu dem, was du durch Mutter Mera erlebt hast, und dieses Erleben ist immer noch in dir drin. Und das liebst du. Es hat längst nichts mehr mit Mutter Meera zu tun und längst nichts mehr mit Swamiji.

Ich empfinde keinerlei persönliche Verbindung oder persönliche Liebe zu Swamiji. Ich finde ihn innen, in mir, und ich könnte sagen, da ist keiner. Es hat nichts mit Namen zu tun, es hat nichts mit Körpern zu tun, es hat nichts mit einer bestimmten Person oder einem bestimmten Menschen zu tun. Es ist die Liebe zu dem, was durch Swamiji fliest.

Wenn Gott in dir lebendig geworden ist – was bedeutet: wenn du beginnst, ihn in dir spüren zu können –, dann brauchst du den lebendigen Gott da draußen nicht.

Du begegnest dem lebendigen Guru im Innern.

Wenn Gott in dir lebendig geworden ist – was bedeutet: wenn du beginnst, ihn in dir spüren zu können –, dann brauchst du den lebendigen Gott da draußen nicht. Du begegnest dem lebendigen Guru im Innern.

Wenn ich vor Swamiji sitze – bald werde ich wieder vor Swamiji sitzen, in echt, körperlich –, dann gehe ich nach innen. Nur da bin ich verbunden mit ihm, mit Gott, mit mir.

Wenn ich vor Swamiji sitze – bald werde ich wieder vor Swamiji sitzen, in echt, körperlich –, dann gehe ich nach innen. Nur da bin ich verbunden mit ihm, mit Gott, mit mir.

Also vergleiche dich nicht mit anderen. Ganz schnell bekommst du das Gefühl: Mikael erlebt es ganz anders.

Aber das weißt du nicht, und es stimmt auch nicht.

Es ist still, es ist subtil, es ist alles vollkommen unpersönlich.

Ich kann kein Problem erkennen bei dem, was du schreibst.

Du hast alles bekommen, was du brauchst. Aber erkennen können wir das, was wir bekommen haben, nur, wenn wir ganz still werden; wenn wir ganz in uns gekehrt sind. Dann kannst du erkennen, was du erhalten hast. Dann kannst du den Guru oder die Guru im Innern erleben; deine Seele erleben. Und dazu müssen wir uns immer wieder von den Gedanken abwenden und still werden, innen.

Und dann ist es da.

Du hast alles bekommen, was du brauchst. Aber erkennen können wir das nur, wenn wir ganz still werden und in uns gekehrt sind. Dann kannst du den Guru im Innern erleben; deine Seele erleben. Und dazu müssen wir uns immer wieder von den Gedanken abwenden und still werden, innen. Und dann ist es da.

Und dann verlierst du dich wieder. Du vergisst es. Und irgendetwas erinnert dich wieder, der Schmerz deines Lebens, deine Frustration oder Worte von mir oder irgendetwas anderes. Und dann erinnerst du dich, und dann kehrst du zurück, und du weißt: "Ach natürlich, da ist es – so nah!" Und dann verirrst du dich wieder und du vergisst wieder, und dann erinnerst du dich wieder, und dann gehst du zurück, immer wieder.

Und dann verlierst du dich wieder. Du vergisst es. Und irgendetwas erinnert dich wieder, der Schmerz deines Lebens, deine Frustration, und dann kehrst du zurück: "Ach natürlich, da ist es – so nah!" Und dann verirrst du dich wieder und du vergisst wieder, und dann erinnerst du dich wieder, und dann gehst du zurück, immer wieder.

Wenn ich von Liebe spreche, wenn ich von einer Verbindung zu Swamiji spreche oder zu Gott, dann spreche ich von etwas höchst Subtilem, etwas ganz Stillem, etwas vollkommen Unpersönlichem.

Es hat überhaupt nichts mit dem Menschen Swamiji zu tun, genauso wenig wie das, was du in den Augen von Mutter Meera vor dreißig Jahren gesehen hast, überhaupt nichts mit der Person von Mutter Meera zu tun hatte. Und das weißt du. Das kannst du spüren. Bei Swamiji ist es genauso, und bei mir übrigens auch.

Du bist gesegnet.

Du bist gesegnet.

Ein meditatives Leben

So, eine Email möchte ich gerne noch vorlesen.

"Ich habe große Sehnsucht, auch tagsüber in Verbindung mit Gott zu sein und nicht nur in der halben Stunde am Morgen. So gehe ich auch am Tag öfters im Alltag ins Kronenchakra für einige Momente, während der Arbeit, beim Essen, beim Autofahren, mit offenen Augen natürlich. Es tut so gut, es rettet mich manchmal, dass ich mich in keine mentalen Geschichten verfange, und manchmal berührt es mich im Herzen, dass die Tränen vor Freude kommen. Ist das in Ordnung?"

Ja, das ist in Ordnung.

Weißt du, die Meditation am Morgen, die halbe Stunde, ist erst der Anfang.

Du beginnst mit dieser halben Stunde. Viele Menschen, die damit beginnen, wissen noch nicht einmal, warum sie das überhaupt tun, aber nach einer gewissen Zeit beginnt diese Qualität, die du in der Meditation erlebst, ganz allmählich sich auszuweiten in den Rest des Lebens.

Die Meditation am Morgen, die halbe Stunde, ist erst der Anfang. Du beginnst mit dieser halben Stunde. Viele Menschen, die damit beginnen, wissen noch nicht einmal, warum sie das überhaupt tun, aber nach einer gewissen Zeit beginnt diese Qualität, die du in der Meditation erlebst, ganz allmählich sich auszuweiten in den Rest des Lebens.

Und genau so funktioniert es.

Dann wird dein Leben allmählich zu einem meditativen Leben. Das Leben praktisch hat sich nicht verändert: du kochst immer noch, du isst immer noch, du arbeitest immer noch, du fährst immer noch Auto, natürlich mit offenen Augen – zum Glück–, aber alles wird meditativ. Früher warst du in Gedanken, und jetzt ruhst du einfach in dir – mit offenen Augen.

Dann wird dein Leben allmählich zu einem meditativen Leben. Praktisch hat es sich nicht verändert: du kochst und isst und arbeitest immer noch, du fährst immer noch Auto, natürlich mit offenen Augen – zum Glück–, aber alles wird meditativ. Früher warst du in Gedanken, und jetzt ruhst du einfach in dir – mit offenen Augen.

Ich lebe mein Leben, während ich in mir ruhe. Ich lebe mein Leben, während ich im Kronenchakra bin. Von dort aus lebe ich. Jetzt weißt auch du, dass das möglich ist.

Und dann ist alles schön.

Dann ist das, was für meinen Nachbarn entsetzlich ist, für mich überhaupt kein Problem, im Gegenteil: eine weitere Möglichkeit, mich zu erleben, zu mir zurückzukehren, und von hier aus das Leben zu erleben. Das ist einfach schön, berührend.

Ja, so wie du das beschreibst, so kann man leben.

Und das ist nicht das Ende. Es wird immer mehr. Das ist das Schöne an diesem Leben: es wird immer feiner, immer stiller, aber dadurch auch immer köstlicher.

Und das ist nicht das Ende. Es wird immer mehr. Das ist das Schöne an diesem Leben: es wird immer feiner, immer stiller, aber dadurch auch immer köstlicher.

Danke für deine Email.

Die Natur des Himmels

Ja... Dieses Video heißt "Das Lächeln des Buddha", und ich wollte dir in diesem Video nahebringen, was die wahre Natur des spirituellen Weges ist: dass es nicht darum geht, irgendetwas loszuwerden, über irgendetwas hinwegzukommen, vor irgendetwas zu fliehen, sondern dass es einfach darum geht, kräftig zu werden in dir drin; diese Seelenkraft, das, was Swamiji 'Chitta' nennt, die wachsen zu lassen.

Und dann wird das, was dich heute schreckt, zu einer Gelegenheit, den Himmel zu erleben, immer wieder, immer wieder. Dann verlieren die Herausforderungen des Lebens ihren Schrecken und werden zum Geschenk. Und dann freust du dich über alles, was das Leben dir bringt; über alles.

Dann gibt es nichts mehr, was du dich wovor du dich fürchtest, und wenn du dich fürchtest, wird auch das zur nächsten Gelegenheit, dich wiederzufinden und dich zu freuen.

Das ist die Natur des Himmels.

Es geht darum, kräftig zu werden in dir; die Seelenkraft wachsen zu lassen. Dann wird, was dich heute schreckt, zur Gelegenheit, den Himmel zu erleben. Dann gibt es nichts mehr, wovor du dich fürchtest, und wenn du dich fürchtest, wird auch das zur Gelegenheit, dich wiederzufinden und zu freuen. Das ist die Natur des Himmels.

Deswegen lächelt ein Buddha, wenn er dasitzt... Nicht, weil er irgendetwas losgeworden ist; nicht, weil sein Leben anders wäre als deins; aber er empfängt alles, und für ihn ist es ein Geschenk. Er freut sich über jede innere Herausforderung, die zu ihm kommt.

Und dieses stille Freuen, das siehst du auf seinem Gesicht.

Ja, so kann man leben.

Deswegen lächelt ein Buddha, wenn er dasitzt... Nicht, weil er irgendetwas losgeworden ist; nicht, weil sein Leben anders wäre als deins; aber er empfängt alles, und für ihn ist es ein Geschenk. Er freut sich über jede innere Herausforderung, die zu ihm kommt. Und dieses stille Freuen, das siehst du auf seinem Gesicht. Ja, so kann man leben.

So kannst auch du leben. Einfach meditieren... Es ist so einfach, diesen Weg zu beginnen. Du brauchst nur Geduld.

Einfach jeden Morgen eine halbe Stunde meditieren, und alles wird sich verändern – von selbst.

Dafür bist du hier; dafür ist dieses Leben da. Und dann transformierst du dieses Leben... Du machst es natürlich nicht. Aber: dein Leben, das Erleben deines Lebens wird transformiert, wird völlig anders.

Weißt du, du bist hier, um selbst zum Buddha zu werden. Du bist hier, um selbst zum Christus zu werden. Das ist deine Möglichkeit.

Du bist hier, um selbst zum Buddha zu werden. Du bist hier, um selbst zum Christus zu werden. Das ist deine Möglichkeit.

Swamiji sagt, er ist hier, um dich zu deinem eigenen Guru zu machen. Deine Seele wird so stark, dass sie selbst dein Guru ist, und dein Leben ist transformiert.

Ich habe versucht, dir davon in diesem Video eine Kostprobe zu geben, und ein Verständnis dafür, wie es funktioniert.

Danke, dass du da bist.

Ich liebe dich.