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Leben ohne Gedanken

Wie das Unmögliche möglich wird.

Man könnte meinen, Gedanken hielten das Leben zusammen: ohne sie erscheint alles unsicher, verloren, fast unerträglich. Und deshalb ist die Wahrheit unvorstellbar: dass ohne Gedanken alle Probleme und Leiden verschwinden – und dass es den Himmel nur gedankenlos gibt.

Über dieses Video:

Ich wundere mich selbst, warum ich dieses Video nicht schon viel früher gemacht habe. Es muss wohl daran liegen, dass ich selbst noch nicht ganz bereit war... Manchmal liest man etwas, als wäre es zum ersten Mal, obwohl man es schon seit vielen Jahren kennt, und so erging es mir mit dem, worüber ich in diesem Video spreche.

Die Wahrheit ist: alle Probleme im Leben verschwinden, wenn wir nicht denken. Dann wird das Leben einfach und voller Freude, und man entdeckt die eigene Seele und den Himmel, während man lebt. Doch die meisten Menschen sind davon überzeugt, dass es gerade ihre Gedanken sind, die das Leben ausmachen und zusammenhalten. Doch das stimmt nicht.

In diesem Video spreche ich über meine eigenen Erfahrungen mit dem Leben ohne Gedanken. Ich spreche darüber, warum dies überhaupt erstrebenswert ist, und ich gebe einen Trick weiter, den uns Swamiji über den Umgang mit Gedanken gibt. Der Trick ist nicht neu – ich selbst kenne ihn schon seit langem – doch erst zusammen mit der Samarpan-Meditation ist es mir möglich geworden, ihn dauerhaft umzusetzen und gedankenlos zu leben. 

In diesem Video spreche ich den Roman „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" von Milan Kundera an. Im Video selbst nannte ich Fidor Dostoevsky als Autor, aber das stimmt natürlich nicht. Wer als Anfänger beginnt, die Gedanken zu ignorieren, der lernt schnell das kennen, wovon Kundera schreibt: das Leben ohne Gedanken ist leicht – aber gleichzeitig ist etwas daran unerträglich, so als wolle etwas in uns mit aller Macht zurück in die alte, vertraute Hölle der Gedanken.

Erst die Samarpan-Meditation macht es möglich, wirklich so zu leben, denn durch sie lernt man den Ort kennen, an dem man sein kann, wenn alle Gedanken verschwunden sind.

Links zu den Themen in diesem Video:

(weiter unten gibt es die vollständige Abschrift).

  1. Der arbeitende und der denkende Verstand

  2. Ohne diese Art des Denkens können wir leben

  3. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

  4. Nicht Teil des Körpers und doch Teil davon

  5. Das Beobachten der Gedanken

  6. So kannst du wirklich gedankenlos sein

  7. So kann man leben; so kann man lieben

  8. Gedankenlos sitzen an der Himmelspforte

  9. Der Sinn des Lebens

  10. Die Entdeckung eines neuen Lebens

  11. Unterstütze mich, wenn es dir Freude macht

  12. Über die Einführung in die Samarpan-Meditation

Vollständiger Text zum Mitlesen:

Guten Morgen.

Der arbeitende und der denkende Verstand

Heute möchte ich darüber sprechen, wie man ohne Gedanken lebt, und ich möchte darüber sprechen, warum das überhaupt erstrebenswert ist.

Wenn du dieses Video anschaust, hast du vielleicht schon einiges zu diesem Thema gehört in der Vergangenheit. Dann hörst du vielleicht solche Ratschläge: gedankenlos leben, meditieren... Und die Fragen, die ich dann normalerweise dazu bekomme, sind: "Wie soll denn das überhaupt gehen?

Wenn ich nicht mehr denke, wie soll ich denn dann arbeiten? Wenn ich nicht denke, wer passt dann auf, dass ich nichts Falsches und nichts Schlechtes tue? Und wozu soll das überhaupt gut sein?"

Ich möchte damit beginnen, darüber zu sprechen, wie das ganz praktisch im Leben ist: wozu man Denken braucht und wozu man Denken nicht braucht.

Oder besser ausgedrückt, wozu braucht man den Denkapparat, diesen Verstand hier oben, und wozu nicht?

Ramesh Balsekar war es, glaube ich, der gesagt hat: es gibt zwei verschiedene Arten von Verstand. Es gibt den arbeitenden Verstand und es gibt den denkenden Verstand. Vielleicht kennst du das... Wenn du in einer Tätigkeit versunken bist, dann bist du ganz bei der Sache. Deine ganze Intelligenz und Erfahrung, dein ganzes Wissen ist am Werk, aber du denkst nicht – du tust. Und das gilt auch für Dinge, die man nicht mit den Händen tut, sondern mit dem Hirn; in meinem Fall zum Beispiel, wenn ich am Computer sitze und programmiere.

Es ist nicht so, dass das Gehirn abgeschaltet wäre.

Ich bin mit jeder Faser bei der Sache, aber ich denke nicht. Das ist, als würde ich damit überhaupt nichts zu tun haben. Es arbeitet.

Und dann tut man das, eine halbe Stunde oder eine Stunde; dann wird der Kopf müde und braucht eine Pause. Man lehnt sich zurück, holt sich vielleicht eine Tasse Kaffee aus der Küche oder schließt die Augen, und man unterbricht die Arbeit.

Und dann ist Ruhe – und dann geht der denkende Verstand los. Der denkende Verstand ist das, was geschieht, wenn man nichts zu tun hat – wenn man sich eigentlich ausruhen möchte oder könnte.

Und dann geht der denkende Verstand los – das in uns, das sich daran erinnert, was wir eben getan haben; dass sich daran erinnert, was in der Zukunft getan werden sollte. Du kennst es vielleicht... Du stehst morgens im Bad, du putzt deine Zähne und du hast weiter nichts zu tun. Du brauchst zum Zähneputzen auch nicht deine Intelligenz. Und dann geht das Denken los. Du denkst an alles Mögliche: von gestern, von morgen, von nachher.

Eigentlich könnte man ausruhen. Eigentlich könnte man zu der Zeit einfach in sich ruhen und tief entspannen und sich währenddessen um den Körper kümmern und um die Zähne, aber stattdessen denkt man. Und von dieser Art des Denkens, von diesem denkenden Verstand, von dem spreche ich, wenn ich sage: ein Leben ohne Gedanken.

Es gibt den arbeitenden und den denkenden Verstand. Wenn du in einer Tätigkeit versunken bist, denkst du nicht – du tust. Dann Pause – und der denkende Verstand geht los: das, was geschieht, wenn man nichts zu tun hat und ausruhen könnte. Von dieser Art des Denkens spreche ich, wenn ich sage: ein Leben ohne Gedanken.

Ich kenne das selbst so gut. Dieses Video zum Beispiel: ich habe keine Ahnung, was ich sagen werde; ich habe keinen Plan, kein Skript; ich schreibe keine Stichworte auf. Ich setze mich einfach hin und fange an zu sprechen, ohne zu wissen, was ich sagen werde. Jetzt weiß ich noch nicht mal den nächsten Satz.

Aber bevor ich dieses Video mache, beim Zähneputzen zum Beispiel oder wenn ich abends im Bett liege und einschlafen möchte, oder tagsüber, wenn ich mich ausruhe, dann geht sofort der Verstand los und denkt an alles Mögliche, und zwischendurch auch immer wieder darüber, was ich sagen könnte, wenn ich das nächste Mal zu dir spreche.

Ohne diese Art des Denkens können wir leben

Und von dieser Art des Denkens spreche ich. Wir können ohne dieses Denken leben.

Und das heißt nicht, dass wir plötzlich dumm und unintelligent werden und dann wie so ein Stück Gemüse in der Ecke sitzen. Der arbeitende Verstand... Das wirst du erleben, wenn du mit dem Denken aufhörst: wenn du immer dann, wenn nichts getan wird, nicht denkst, überhaupt nicht, und wenn du immer dann, wenn etwas getan wird, nur das tust, was du gerade tust, und nicht gleichzeitig an irgendetwas anderes denkst, an irgendeine andere Zeit, an die Zukunft oder an die Vergangenheit.

Wenn du dir diese Art des Denkens abgewöhnst, dann wirst du etwas ganz Erstaunliches erleben: du sparst unendlich viel Energie, dein gesamtes System wird entspannt und der arbeitende Verstand wird schärfer, besser, intelligenter, präsenter. Du hast mehr Energie. Das, was du tust, tust du viel besser als vorher und viel schneller und viel einfacher. Und wenn dann eine Aufgabe erledigt ist, ist sie vorbei. Du bist wieder arbeitslos – und gedankenlos.

Das ist unendlich energiesparend.

Wenn du dir diese Art des Denkens abgewöhnst, dann wird dein gesamtes System und der arbeitende Verstand wird schärfer. Das, was du tust, tust du viel besser und schneller und einfacher. Und wenn dann eine Aufgabe erledigt ist, ist sie vorbei. Du bist wieder arbeitslos – und gedankenlos. Das ist unendlich energiesparend.

Wenn du die Befürchtung hast, dass man ohne Denken nicht leben und vor allen Dingen auch nicht arbeiten kann, dann kann ich dir sagen: das Gegenteil ist der Fall. Alles, was du tatsächlich tust, geht besser.

Wenn du die Befürchtung hast, dass man ohne Denken nicht leben und vor allen Dingen auch nicht arbeiten kann, dann kann ich dir sagen: das Gegenteil ist der Fall. Alles, was du tatsächlich tust, geht besser.

Normalerweise denken wir die ganze Zeit. Wenn wir nichts tun, denken wir, und selbst wenn wir etwas tun, denken wir oft parallel dazu noch an andere Dinge. Und dadurch verschwenden wir unglaublich viel Energie.

Wir machen uns ständig Sorgen oder wir machen Pläne, anstatt uns entweder auszuruhen, in uns zu ruhen, in Gottes Schoß, oder etwas zu tun – das, was gerade ansteht.

Normalerweise denken wir die ganze Zeit. Wenn wir nichts tun, denken wir, und selbst wenn wir etwas tun, denken wir oft parallel dazu noch an andere Dinge. Wir verschwenden Energie. Wir machen uns Sorgen oder Pläne, anstatt in uns zu ruhen, in Gottes Schoß, oder etwas zu tun – das, was gerade ansteht.

Ja, so viel also zu diesem üblichen Einwand: wie soll denn das überhaupt gehen mit dem nicht denken? Es ist etwas, was du erleben musst. Dann weißt du, wovon ich spreche; und dann weißt du auch aus ganz eigener Erfahrung, wie nützlich das ist. Und wenn man das dann einmal kennengelernt hat, weiß man gar nicht, wie man früher leben konnte.

Alle Probleme, die du im Leben hast, sei es Erschöpfung, Energielosigkeit, Angst, Konzentrationsschwierigkeiten, Überarbeitung, zu viel zu tun, Stress, Krankheit... all das verschwindet, wenn du aufhörst zu denken. Das kommt dir jetzt vielleicht ein wenig weit hergeholt vor, aber es ist meine Erfahrung, und das wirst auch du erleben.

Alle Probleme, die du im Leben hast: Erschöpfung, Energielosigkeit, Angst, Überarbeitung, zu viel zu tun, Stress, Krankheit... all das verschwindet, wenn du aufhörst zu denken. Das kommt dir jetzt vielleicht ein wenig weit hergeholt vor, aber es ist meine Erfahrung, und das wirst auch du erleben.

Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

Wie soll das jetzt ganz praktisch funktionieren, fragst du vielleicht. Wie soll das gehen: nicht denken? "Ich denke, die ganze Zeit", sagst du vielleicht. "Wo soll ich denn hin mit mir?"

Es gibt von dem tschechischen Schriftsteller Milan Kundera eine Geschichte, "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins". Die wurde auch verfilmt.

Den Film finde ich sehr fragwürdig. Ich glaube nicht, dass er wirklich das einfängt, wovon der Schriftsteller schrieb.

Ich denke, das war ein Mensch, der dieses Nichtdenken kannte, und er versuchte, in dieser Geschichte etwas auszudrücken, was jeder Mensch erlebt, wenn man als Anfänger beginnt, die Gedanken zu ignorieren; wenn man beginnt, nicht zu denken.

Man erlebt zwei Dinge gleichzeitig. Man erlebt einerseits, wie alles plötzlich leicht und einfach wird. Das ganze Leben, jeder Augenblick, jede Tätigkeit, wird plötzlich vollkommen einfach, leicht, ohne Last. Und gleichzeitig ist dieser Zustand, dieser Versuch, ohne Gedanken zu sein, leer zu sein, unerträglich. Diese Art des Seins erscheint einem zu Beginn, wenn man es zum ersten Mal kennenlernt, unerträglich.

Alles in einem drin möchte wieder die Aufmerksamkeit auf das Altvertraute lenken: auf die Gedanken; auf diese ständige mentale Aktivität in uns drin. Und wenn man dieser ständigen mentalen Aktivität keine Aufmerksamkeit mehr schenkt, dann erlebt man ein Nichtssein, eine Leere, eine Bedeutungslosigkeit, eine Sinnlosigkeit in sich drin, und die ist fast unerträglich.

Wenn man beginnt, nicht zu denken, wird alles leicht und einfach. Jeder Augenblick, jede Tätigkeit wird plötzlich einfach, leicht, ohne Last. Und gleichzeitig ist dieser Zustand unerträglich. Alles in einem drin möchte wieder die Aufmerksamkeit auf das Altvertraute lenken: auf die Gedanken; diese ständige mentale Aktivität in uns drin.

Man weiß sozusagen nicht, wohin mit sich selbst. Irgendwo muss die Aufmerksamkeit ja hin.

Und wenn man dieser ständigen mentalen Aktivität keine Aufmerksamkeit mehr schenkt, dann erlebt man ein Nichtssein, eine Leere, eine Bedeutungslosigkeit, eine Sinnlosigkeit in sich drin, und die ist fast unerträglich. Man weiß sozusagen nicht, wohin mit sich selbst.

Nicht Teil des Körpers und doch Teil davon

Ja, und ich begann von dieser Geschichte von Milan Kundera zu erzählen, als ich begann, die Frage zu beantworten, wie geht denn das überhaupt mit diesem Nichtdenken? Wie kann man das lernen? Und wie kann man das aushalten?

Ich rede ja in meinen Videos so gerne über die Samarpan-Meditation. Und bei der Samarpan-Meditation macht man Folgendes. Man setzt sich jeden Tag für eine halbe Stunde hin, vorzugsweise morgens, und in dieser halben Stunde tut man nichts. Man sitzt einfach nur da, mit geschlossenen Augen. Körperlich tut man überhaupt nichts. Man hat nichts zu tun. Und geistig tut man auch nichts. Man denkt nicht, man visualisiert nichts.

Körperlich tut man nichts, geistig auch nichts – man denkt nicht. Und irgendwo muss man jetzt mit der Aufmerksamkeit hin. Und es gab in der Vergangenheit verschiedenste Meditationstechniken, die sich im Grunde dadurch unterscheiden, was man während des Meditierens mit der Aufmerksamkeit macht. Irgendwo muss sie hin. Eine uralte und sehr beliebte Technik ist beispielsweise, die Aufmerksamkeit auf dem Atem zu haben.

Es gibt eine Technik, da blickt man während der gesamten Meditationszeit in eine Flamme; in die Flamme einer Kerze.

Aber es gibt da etwas Magisches, von dem die meisten Menschen nichts wissen. Es gibt eine Stelle im Körper, das sogenannte Kronenchakra – das ist die oberste Stelle unseres Kopfes hier oben –, und in der Samarpan-Meditation richtet man seine Aufmerksamkeit auf diese Stelle, ganz praktisch, ganz simpel... diese oberste Stelle, die man vom Schädel spürt.

Zu Beginn der Meditation legt man die flache Hand da oben drauf, macht drei Kreise im Uhrzeigersinn, einfach damit diese körperliche Stelle aktiviert wird und etwas leichter spürbar wird, und dann ruht man mit der Aufmerksamkeit dort an dieser Stelle. Und dann gehen natürlich die Gedanken los, während man nichts tut, während man meditiert, und man entdeckt plötzlich: "Ah, meine Aufmerksamkeit ist nicht mehr dort oben an dieser Stelle, sondern in irgendwelchen Gedanken", und dann kehrt man zu dieser Stelle zurück.

Das ist dieser Ruhepol für unsere Aufmerksamkeit in dieser Meditation. Und diese Stelle, dieser Parkplatz für unsere Aufmerksamkeit, ist eine ganz besondere Stelle. Es ist die einzige Stelle, der wir uns zuwenden können mit unserer Aufmerksamkeit, die nichts mit diesem Körper zu tun hat. Das kommt dir jetzt vielleicht komisch vor, wenn du das hörst, denn diese Stelle ist ja Teil unseres Körpers, sonst könntest du sie auch gar nicht spüren. Aber sie ist nicht nur das.

Es ist für mich so, als wäre diese Stelle der Anfang von etwas anderem. Für dich klingt das jetzt vielleicht ein wenig seltsam, weil du damit noch keine Erfahrung hast. Ich spreche gerade von meiner eigenen Erfahrung.

Das Kronenchakra ist der Ruhepol für unsere Aufmerksamkeit in dieser Meditation. Und diese Stelle, dieser Parkplatz für unsere Aufmerksamkeit, ist eine ganz besondere Stelle. Es ist die einzige Stelle, der wir uns zuwenden können mit unserer Aufmerksamkeit, die nichts mit diesem Körper zu tun hat.

Das Problem mit all den anderen Meditationstechniken, so schön sie auch sind, so nützlich sie auch sind, ist immer Folgendes: wir belassen unsere Aufmerksamkeit die ganze Zeit beim Körper, entweder bei den Gefühlen oder bei bestimmten Gedanken, wenn es um Visualisierungen geht. Manche Menschen konzentrieren sich auf das Herz; das ist Teil des Körpers. Auch das Herzchakra ist Teil des Körpers. Der Atem, so magisch er auch ist, ist dennoch Teil des Körpers.

In eine Flamme zu schauen ist magisch, und dennoch: die Augen, die Sinne, sind Teil des Körpers. Aber dieses Kronenchakra da oben, dieser End- oder Anfangspunkt des Körpers, je nachdem, wie man es betrachten möchte, hat etwas, was auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Das entdeckt man erst, wenn man mal eine Weile diese Meditation gemacht hat.

Dort oben kann die Aufmerksamkeit ruhen und sie ruht nicht im Körper. Sie ruht woanders – in etwas, das du überhaupt nicht kennst. Swamiji nennt es die Seele. Man könnte es auch dein wahres Inneres nennen.

Dieses Kronenchakra, dieser End- oder Anfangspunkt des Körpers, hat etwas, was auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Dort kann die Aufmerksamkeit ruhen und sie ruht nicht im Körper. Sie ruht woanders – in etwas, das du überhaupt nicht kennst. Swamiji nennt es die Seele. Man könnte es auch dein wahres Inneres nennen.

Und dort ruht die Aufmerksamkeit, und das macht es unendlich viel leichter, gedankenlos zu sein in dieser halben Stunde.

Es tut so gut, und es ist einfach unglaublich angenehm, entspannend. Endlich hat man Ruhe.

Das Beobachten der Gedanken

Falls du die Samarpan-Meditation schon machst und kennst, wirst du jetzt wahrscheinlich sagen: "Ja, aber Moment mal, da kommen ständig Gedanken wieder! Die ganze Zeit!"

Und ich möchte dir jetzt einen Tipp geben, den ich selbst erst neulich wiederentdeckt habe. Ich sage "wiederentdeckt", weil ich diesen Ratschlag schon lange kenne. Ich habe ihn zum ersten Mal vor, ich weiß nicht, fünfzehn oder zwanzig Jahren gehört, lange bevor ich Swamiji und seine Samarpan-Meditation kennengelernt habe.

Aber oft ist es, dass man etwas hört, etwas, was an sich wirklich gut ist, aber man ist dafür noch nicht bereit, und dann hört man es später, Jahre später manchmal, noch einmal, und dann ist man bereit, und dann, dann kann man es hören. Und so ging es mir neulich.

Ich lese immer wieder in den Schriften von Swamiji. Es gibt da zwei verschiedene Arten von Schriften, die ich sehr gerne lese. Das eine ist die Autobiografie von Swamiji. Swamiji ist der indische Guru, der diese Meditation, von der ich spreche, aus dem Himalaya zu uns in die Gesellschaft bringt. Und er war über zwanzig Jahre lang unterwegs im Himalaya, und er hat vor einigen Jahren seine Autobiografie geschrieben, sechs Bände, und es ist wunderbar, das zu lesen; so schön geschrieben, so leicht, so zugänglich.

Und ich habe alle sechs Bände schon mehrfach gelesen, aber jedes Mal, wenn ich wieder beginne, darin etwas zu lesen, ist es für mich, dass ich neue Dinge entdecke, die ich beim ersten oder zweiten oder dritten Mal lesen überhaupt nicht wahrgenommen habe. Und so bleibt es für mich ein unendlicher Schatz; eine Quelle der Inspiration. Und das Zweite, was ich sehr gerne lese, ist das Madhuchaitanya-Magazin.

In Indien wird alle zwei Monate eine Ausgabe dieses englischen Magazins herausgegeben, das ist ein ganz dünnes Pamphlet, und darin werden Diskurse von Swamiji abgedruckt, Dinge, die er gesagt hat, Fragen, die er beantwortet hat.

Und auch das ist für mich eine unendliche Quelle der Inspiration. Ich lese immer wieder einige Absätze, meistens abends vor dem Schlafengehen, und dann ist es, als würde ich ein Geschenk bekommen. Ich lese etwas, was ich schon früher von Swamiji gehört habe, aber jetzt höre ich es plötzlich mit neuen Ohren. Ich lese es mit neuen Augen.

Auf meiner Website findest du Links zu diesen beiden Publikationen, die ich eben erwähnt habe: zu der Autobiografie und auch zum Madhuchaitanya-Magazin. Auf der Meditation-Seite meiner Website findest du das, falls du dich dafür interessierst.

Ja, und ich habe neulich im Madhuchaitanya-Magazin einen Diskurs von Swamiji gelesen, und da sagt er: es gibt ein Hilfsmittel, wie man mit den Gedanken umgeht, wenn man die Samarpan-Meditation macht; ein ganz einfaches Hilfsmittel. Du sitzt da, und dann kommen die Gedanken und ziehen an dir. Und er sagt, was du tun kannst, ist Folgendes: du betrachtest, du beobachtest die Gedanken, und dann merkst du: "Ah, da kommt ein Gedanke über die Zukunft; ah ja, okay."

Und dann lässt du den los und gehst zurück ins Kronenchakra. Und dadurch, dass du den Gedanken beobachtest und erkennst, was das für ein Gedanke ist, wovon er handelt, dadurch bist du nicht mehr Teil des Gedankens. Normalerweise sind wir in Gedanken drin und können uns davon dann nur ganz schwer lösen, aber wenn du dich fragst: "Ah, worum geht es bei dem Gedanken?

Ah, um die Vergangenheit; ah, um die Arbeit; oh, ein Gedanke über meinen Körper, ein anderer Gedanke über meine Meditation... Jetzt kommt ein Gedanke darüber, was ich im nächsten Video sagen könnte. Ah ja, schau an." Und dann bin ich nicht mehr Teil des Gedankens, und fast wie von selbst bin ich wieder bei mir und im Kronenchakra.

Und das kannst du mit jedem Gedanken tun, der kommt, wenn du gerade nichts tust und wenn du gerade ruhst; nicht nur in der Meditation, sondern auch beim Zähneputzen oder beim Autofahren oder wenn du mit der Tasse Kaffee in der Hand auf dem Sofa sitzt und die Augen schließt.

Jeder Gedanke, der kommt, hat irgendein Thema. Du merkst: "Ah, ein Gedanke über die Zukunft", und dann lässt du ihn gehen und ruhst wieder hier.

So kannst du wirklich gedankenlos sein

Und dieser Tipp, dieser Ratschlag klingt auf den ersten Blick vollkommen unscheinbar, aber für mich ist er unendlich hilfreich.

So kann man leben; so kann man lieben

Ich kannte, wie gesagt, diesen Tipp schon von früher, aber jetzt kenne ich das Kronenchakra als Ruhepol meiner Aufmerksamkeit, und den kannte ich früher noch nicht. Und damit wird für mich alles anders.

Wenn du also diesen Tipp vielleicht auch schon einmal gehört hast und womöglich in der Vergangenheit auch schon einmal ausprobiert und wieder vergessen hast, dann lege ich dir nahe, das noch einmal auszuprobieren, aber jetzt mit der Samarpan-Meditation – mit diesem neuen Ruhepol für deine Aufmerksamkeit. Von dort aus die Gedanken zu beobachten und gehen zu lassen, ist eine völlig andere Nummer; wie eine kleine Revolution.

Ja, und dann kannst du wirklich gedankenlos sein – vielleicht nur für kurze Momente, dann kommt der nächste Gedanke, und dann erkennst du ihn: "Ah, ein Gedanke über das Problem, das ich nachher am Computer lösen muss. Okay", und du lässt ihn gehen. Und dann ruhst du wieder in dir, im Kronenchakra, in dieser Stelle, die mit deinem Körper, mit deinem Geist, mit deinem Ego, mit dir, nichts zu tun hat. Da ist es einfach ruhig und leer – und fast unerträglich, und deswegen kommt sofort der nächste Gedanke und du erkennst ihn, und du lässt ihn wieder gehen.

Und wenn du dann während des morgendlichen Meditierens, während dieser halben Stunde jeden Tag, damit Erfahrungen sammelst – man übt das sozusagen – dann wird es auch ganz schnell ganz leicht, das während des Tages zu tun.

Dann sitzt du vielleicht am Computer und arbeitest und du wirst erschöpft, und dann hältst du inne und brauchst eine kurze Pause. Und in der Vergangenheit hast du dann vielleicht YouTube aufgerufen oder Facebook oder sonst etwas und hast ein bisserl Zeit dort verschwendet, indem du dich einfach ablenkst und irgendwelche Filmchen guckst oder irgendwelche Dinge liest.

Und stattdessen schließt du einfach die Augen, und diese Gedanken, die dich irgendwo hinziehen wollen, in die Ablenkung, die erkennst du, und du lässt sie gehen und du ruhst zum ersten Mal in deinem Leben wahrhaftig. Du ruhst wirklich aus. Du tust für ein paar Minuten nichts. Du sitzt einfach da, vielleicht sind deine Augen geschlossen, du bist einfach leer. Und jeder Gedanke, der kommt, wird erkannt: "Ah, ein Gedanke über meinen Chef und was der nachher sagen will", und du lässt ihn gehen und du bist wieder leer und still und ruhst und regenerierst und bist dir selbst ganz nahe.

Und so kann man leben, so kann man arbeiten, so kann man lieben, so kann man essen, so kann man kochen, so kann man Zähne putzen und so kann man einschlafen und so kann man aufwachen. Bei mir ist es so, ich wache morgens auf, ich bin ganz still und leer... Dann marschiere ich ins Bad.

Das Erste, was ich normalerweise tue, ist: ich setze mich auf die Toilette, und dann geht es schon los. Sofort beginnt der Geist mit der Arbeit oder mit irgendwelchen Sorgen oder irgendwelche Gedanken. Und dann: "Ah ja, ein Gedanke über mein meine Computerarbeit, aber ich sitze gerade auf dem Klo. Ich brauche das gerade nicht", und man lässt das gehen.

Und du ruhst zum ersten Mal in deinem Leben wahrhaftig. Du ruhst wirklich aus. Du tust für ein paar Minuten nichts. Du bist einfach leer. Und jeder Gedanke, der kommt, wird erkannt, und du lässt ihn gehen und bist dir selbst ganz nahe. So kann man leben, so kann man arbeiten, so kann man lieben, einschlafen und aufwachen.

Und du wirst überrascht sein, wie selten du diesen Apparat dort oben, der zwischen deinen Ohren sitzt, wirklich brauchst – eigentlich fast nie. Man entdeckt dann, dass man eigentlich fast nie irgendetwas tun muss – dass die meisten Sachen von selbst geschehen; scheinbar von selbst. Natürlich ist unser Gehirn am Werke, während wir all diese Dinge tun. Das Gehirn steuert den Körper und das Gehirn steuert das, was wir tun, aber es ist fast, als wären wir dafür gar nicht notwendig; als würde es wirklich von selbst gehen. Es ist eine sehr energiesparende, sehr freudvolle Art des Lebens.

Du wirst überrascht sein, wie selten du diesen Apparat zwischen deinen Ohren wirklich brauchst – eigentlich fast nie. Man entdeckt dann, dass man eigentlich fast nie irgendetwas tun muss – dass die meisten Sachen scheinbar von selbst geschehen. Es ist eine sehr energiesparende, sehr freudvolle Art des Lebens.

Ich habe diesen Tipp erst vor einer Woche wiederentdeckt. Ich hatte ihn vergessen, ich habe ihn auch von Swamiji schon einmal gehört und ich habe ihn einfach wieder vergessen. Und jetzt habe ich ihn wiederentdeckt, und das ändert meine Meditation.

Seit ich diesen Tipp wieder anwende, meditiere ich auf eine ganz andere Art und Weise. In null Komma nichts bin ich in wahrer Meditation. Diese halbe Stunde vergeht plötzlich so schnell, ich weiß gar nicht, wie das überhaupt möglich ist. Meine Arbeit ist um so vieles leichter geworden. Ich sprach ja eingangs darüber, dass die meisten Menschen sich gar nicht vorstellen können, wie man so überhaupt arbeiten kann, aber alles geht einfacher und viel schneller. Man ist fokussierter und so viele Dinge werden abgearbeitet in null Komma nichts... man weiß gar nicht, wie das überhaupt möglich ist.

Gedankenlos sitzen an der Himmelspforte

Ja, und diesen Tipp möchte ich heute, in diesem Video, an dich weitergeben.

Die Kombination aus Samarpan-Meditation, bei der man an dieser magischen Stelle ruht, die... Für mich ist es wie die Schnittstelle zwischen dem Irdischen; diesem Körper, der du in Wirklichkeit gar nicht bist – aber du weißt gar nicht, was du wirklich bist... Du sagst: wenn ich nicht dieser Körper bin, was bin ich denn dann?

Diese Stelle hier ist die Schnittstelle zwischen dem irdischen Leben und diesem Körper, und dem Himmel und dem, was wir wirklich sind – das, was Swamiji Seele nennt. Da können wir nicht einfach hingehen. Dazu ist unser Geist nicht fähig – normalerweise. Aber wir können an dieser Pforte zum Himmel ruhen mit unserer Aufmerksamkeit – gedankenlos. Alles andere geschieht ganz allmählich von selbst.

Und ich sprach ja davon... Wenn man gedankenlos lebt, und wenn man diese Samarpan-Meditation macht, die einem das beibringt, dann wird dieses Leben leicht und problemfrei und voller Freude.

Aber was da eigentlich geschieht, ist etwas ganz anderes: wir entdecken unser Wahres selbst. Wir entdecken das, was wir wirklich sind – das, was mit diesem Körper nichts zu tun hat und mit dieser Welt nichts zu tun hat; das, was war, bevor wir in diese Welt gekommen sind, bevor wir geboren wurden als dieser Körper. Wir entdecken das, was ist, wenn dieser Körper längst weg ist und gestorben ist.

Wir entdecken unser ewiges Sein, aber ganz praktisch – nicht als mentales Konzept, sondern als ganz direkte, praktische Erfahrung; als Erlebnis. So beginnt man dann zu leben.

Wenn man gedankenlos lebt und die Samarpan-Meditation macht, die einem das beibringt, wird dieses Leben leicht und problemfrei. Aber eigentlich geschieht etwas anderes: wir entdecken, was wir wirklich sind, aber ganz praktisch – nicht als mentales Konzept, sondern als praktische Erfahrung; als Erlebnis.

Der Sinn des Lebens

Und das ist der Sinn des Lebens. Viele Menschen fragen sich: "Warum bin ich hier? Was soll das alles? Warum lebe ich? Warum wurde ich geboren?" Und das ist der Sinn des Lebens: zu entdecken, wer ich in Wirklichkeit bin – diese Seele; dieser Teil Gottes; dieser Teil der Existenz, der mit dem, was wir normalerweise kennen – dieser Körper, diese Welt, die Gedanken –, nichts zu tun hat.

Und wenn wir das entdecken, ist es, als würden wir nach Hause zurückkehren. Und da ist alles gut. Da gibt es keine Probleme.

Das ist der Sinn des Lebens: zu entdecken, wer ich bin – diese Seele; dieser Teil Gottes; dieser Teil der Existenz, der mit dem, was wir normalerweise kennen – dieser Körper, diese Welt, die Gedanken –, nichts zu tun hat. Dann ist es, als würden wir nach Hause zurückkehren. Und da ist alles gut. Da gibt es keine Probleme.

Wenn du also diesen Ratschlag, den ich heute mit dir teile, dieses: wenn die Gedanken kommen, einfach schauen, was ist das für eine Art Gedanke? Das ist nichts Kompliziertes. Da braucht man sich jetzt nicht hineinsteigern – das wäre ja auch wieder eine neue Art des Denkens –, sondern einfach gucken: "Ah, ein Gedanke über die Vergangenheit, schau an", und du lässt ihn gehen. Der nächste Gedanke kommt: "Ah, ein Gedanke an meine Frau" – du lässt ihn gehen. "Ah, ein Gedanke über meinen Chef, über die Arbeit, über die Zukunft" – du lässt ihn wieder gehen.

Diese Art, die Gedanken zu erkennen und dann loszulassen, und gleichzeitig die Samarpan-Meditation kennen – dann weißt du, wo du mit deiner Aufmerksamkeit leben kannst, mit deinem Bewusstsein, nämlich hier (im Kronenchakra) – diese zwei Dinge werden alles für dich verändern, und es geht so leicht, so einfach.

Diese Art, die Gedanken zu erkennen und dann loszulassen, und gleichzeitig die Samarpan-Meditation kennen – dann weißt du, wo du mit deiner Aufmerksamkeit leben kannst, mit deinem Bewusstsein, nämlich hier im Kronenchakra – diese zwei Dinge werden alles für dich verändern, und es geht so leicht, so einfach.

Und wenn du Meditation bereits kennst, aber noch nicht die Samarpan-Meditation, dann lege ich dir nahe, diese Meditation kennenzulernen, denn die ist ein anderes Kaliber. Für mich ist es die einzige wahre Meditation – die einzige Meditation, wo man wirklich nichts tut und in der Wahrheit ruht. 'Wahrheit' ist ein abstrakter Begriff, aber in dieser Meditation tut man es ganz konkret, einfach hier, an dieser magischen Stelle.

Und wenn du diesen Tipp, die Gedanken zu beobachten, bereits kennst und sagst: "Ja, ja, das habe ich schon ausprobiert", dann lege ich dir nahe, es noch einmal zu probieren, aber jetzt zusammen mit der Samarpan-Meditation. Und diese zwei Dinge zusammen, das ist eine magische Kombination. So einfach – aber das ändert alles.

Die Entdeckung eines neuen Lebens

Und wenn du diese zwei Dinge kennst, dann wirst du erleben, dass du ohne Gedanken leben kannst – etwas, was man sich anfangs überhaupt nicht vorstellen kann; etwas, was zu Beginn fast unerträglich erscheint, aber es geht. Und wenn man es dann einmal kennengelernt hat, weiß man überhaupt nicht, wie man jemals anders leben konnte.

Dann wirst du erleben, dass du ohne Gedanken leben kannst – etwas, was man sich anfangs überhaupt nicht vorstellen kann; etwas, was zu Beginn fast unerträglich erscheint, aber es geht. Und wenn man es dann einmal kennengelernt hat, weiß man überhaupt nicht, wie man jemals anders leben konnte.

Das Leben in Gedanken ist unendlich anstrengend, doch dieses Leben in Gedanken ist uns so vertraut – wir kennen normalerweise gar nichts anderes –, dass wir gar nicht merken, wie anstrengend das überhaupt ist. Und deswegen werden wir erschöpft, deswegen werden die Körper krank, deswegen bekommen wir psychische Probleme, Stress.

Das Leben in Gedanken ist unendlich anstrengend, doch es ist uns so vertraut – wir kennen gar nichts anderes –, dass wir gar nicht merken, wie anstrengend das ist. Und deswegen werden wir erschöpft, deswegen werden die Körper krank, deswegen bekommen wir psychische Probleme, Stress.

Wenn man dann beginnt zu entdecken, wie man gedankenlos leben kann, ist es eine unendliche Erleichterung. Alles wird einfach. Das Leben wird frei von Problemen. Und mehr noch als das: man beginnt zu entdecken, weswegen man überhaupt in diesem Körper und in diesem Leben steckt, und damit entdeckt man den Himmel – das Zuhause, von dem wir uns irgendwann einmal aufgemacht haben, es wieder zu entdecken.

Wenn man beginnt zu entdecken, wie man gedankenlos leben kann, ist es eine unendliche Erleichterung. Alles wird einfach, und man entdeckt den Himmel – das Zuhause, von dem wir uns irgendwann einmal aufgemacht haben, es wieder zu entdecken.

Wenn du dieses Leben ohne Gedanken noch nicht kennst... Wenn du ein Leben ohne Sorgen, ohne Leichtigkeit noch nicht kennst, dann lade ich dich ein, diese Meditation kennenzulernen.

Und ich lade dich ein, meine Videos anzuschauen, in denen ich ständig, jedes Mal auf eine neue Art und Weise, darüber spreche, und ich lade dich ein, wenn du Fragen dazu hast, mir zu schreiben, und ich antworte dir.

Ich antworte dir per Email oder per Brief, je nachdem, wie du mich kontaktierst, aber die eigentliche Antwort gebe ich immer in einem Video. Mein nächstes Video ist wieder ein Frage-Antwort-Video, in dem ich viele Fragen vorlese und dann dazu spreche, damit es alle Leute hören können.

Dieses Leben ist nicht dazu gemacht, dass du leidest. Dieses Leben ist nicht dazu gemacht, dass du dir Sorgen machst und dass du es schwer hast. Dieses Leben ist dazu da, zu entdecken, wer du wirklich bist und wie Leben wirklich sein kann.

Dieses Leben ist nicht dazu gemacht, dass du leidest. Dieses Leben ist nicht dazu gemacht, dass du dir Sorgen machst und dass du es schwer hast. Dieses Leben ist dazu da, zu entdecken, wer du wirklich bist und wie Leben wirklich sein kann.

Und bei dieser Entdeckungsreise stehe ich dir gerne zur Seite.

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Über die Einführung in die Samarpan-Meditation

Und wenn du diese Meditation kennenlernen möchtest... Diese Meditation kommt nicht von mir, es ist nicht meine Meditation. Ich habe das ja vorhin schon kurz erwähnt. Swamiji, dieser indische Guru, dessen sind Schüler, auch ich bin, der bringt diese Meditation aus dem Himalaya zu uns. Und wenn du dich dafür interessierst: auf meiner Website, auf der Meditation-Seite, habe ich viele Informationen und Links zu dieser Meditation zusammengetragen.

Wenn du dich dafür interessierst, mit dieser wunderbaren Meditation zu beginnen, dann kannst du eine Einführung in die Meditation machen. Die gibt es beispielsweise jeden Montag abends online. Das ist natürlich kostenlos. Das dauert etwa eine halbe Stunde, und da erfährst du alles Wissenswerte, wie diese Meditation praktisch geht. Du bekommst ein paar Tipps dazu. Es geht alles ganz einfach. Und dann fängst du einfach damit an.

Sie kostet nichts, sie ist mit keinerlei Verpflichtung verbunden. Man muss nicht Teil einer Religion werden. Man braucht keinen Guru. Man muss nichts dafür bezahlen. Man braucht sein Leben auch nicht ändern. Du musst nicht plötzlich die Religion wechseln oder Vegetarier werden oder sonst etwas. Man kann so bleiben, wie man ist. Das Leben kann so bleiben, wie es ist. Du fängst einfach zusätzlich mit dieser segensreichen Meditation an. Ja, dazu möchte ich dich einladen.

Ich freue mich, dass du hier bist.

Ich liebe dich.