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Zu verkehrt für den Himmel ?

Wie Adam und Eva ins Paradies zurückfinden.

Warum fühlt man sich als Mensch verkehrt? Weder Eltern noch Kindheit oder irgendein Trauma sind schuld daran. Der wahre Grund findet sich am Anbeginn der Menschheit und entpuppt sich als der größte Segen – wenn man genauer hinsieht.

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Jeder hat seine "Spezialverkehrtheit". Verkehrt sein als Normalzustand. Entdecken, dass man nicht verkehrt ist, sondern sich nur so fühlt. Die Vorstellung, man könne das Gefühl, verkehrt zu sein, loswerden, um sich dann gut, richtig und himmlisch zu fühlen. Heute bin ich glücklich, dank Soham und Swamiji, doch das Gefühl, verkehrt zu sein, ist immer noch da. Die Unsicherheit spüren, als ich um den Segen für mein Projekt bat. Meine  Erleichterung zeigte mir, wie die Überzeugung, verkehrt zu sein, noch da ist. Über die Vorstellung, ein spiritueller oder cooler Mensch steht da drüber. Für mich gilt das nicht. Über Sohams Authentizität und sein Gefühl des Verkehrt-seins. Es gehört zum Menschsein dazu. Der Glaube, das Gefühl des Verkehrt-seins beweise, man sein och nicht weit genug. Das Gefühl geht nicht weg. Über die irrige Annahme, die Ursache seien die Eltern, oder die Kindheit. Über Swamijis Ehrlichkeit, sich so zu zeigen, wie er ist. Dank Swamiji begreifen, was die Erzählungen der Bibel wirklich meinen und doch von Anbeginn an missverstanden werden, selbst von den Jüngern Jesu. Auflösen der vermeintlichen Widersprüche in der christlichen Botschaft. Über die biblische Geschichte der Erbsünde, Adam und Eva. Über den Widerspruch, dass Gott uns liebt und doch bestraft. Adam steht für den Menschen. Adam versteckt sich vor Gott. Der Tag, an dem der Mensch begann, sich verkehrt zu fühlen, und sich damit trennt vom Ganzen, von Gott. Das Geschenk und der Trost dieser Bibelgeschichte, die Erklärung Deines Gefühls des Verkehrt-seins, was seit Anbeginn zum Menschsein dazu gehört. Das Bewusstsein möchte sich selbst erleben. Die Fähigkeit, sich zu erkennen, gleichzeitig als Ursprung der Fähigkeit, sich zu bewerten und verkehrt zu fühlen. Über den Ursprung der Existenz und des Menschseins, das Bewusstsein, das sich selbst erlebt. Wir Menschen sind Gottes Spiegel. Lernen, mit dem Werkzeug der Selbstwahrnehmung umzugehen. Gottes Ziel, sich selbst zu erblicken. Vergleich mit dem Werkzeug des Hammers. Die Bibelgeschichte beschreibt den Moment, als die Fähigkeit zur Selbstwahrnehmung beginnt, die Entstehung des Menschen, und der Beginn der Bewertung. Das Erkennen der wahren Herausforderung. Die zwei entscheidenden Fragen. Wie umgehen mit dem sich verkehrt fühlen. Soham: "wenn du bereit bist, verkehrt zu sein, dann bist du frei". Das Gefühl akzeptieren, annehmen, einladen. Es wird einfach, wenn der Kampf dagegen aufhört. Über die vergebliche Anstrengung, von anderen akzeptiert zu werden. Wie alles im Leben leichter wird, wenn man aufhört, bei anderen Bestätigung zu suchen. Über die zweite Frage: wie gehe ich mit dem Instrument der Selbstwahrnehmung um. Das Geschenk von Swamiji, die Samarpan-Meditation. Das erleben, was wir wirklich sind. Swamiji sagt: Du ist eine Seele. Erleben, dass ich eine Seele bin. Irgendwann erleben: wow, diese Seele ist nicht getrennt. Die Vollendung der Aufgabe, die wir uns vor tausenden von Generationen gegeben haben. Das Erinnern daran, was ich wirklich bin. Gott muss vergessen, dass er Gott ist, um entdecken zu können, was es bedeutet, Gott zu sein. Bibelgeschichten als völlig bewertungsfreie Beschreibung dessen, was das Menschsein beinhaltet. Über die Lehre der Christlichen Kirche, dass wir Menschen verkehrt sind. Mit dem Geschenk der Selbstwahrnehmung geht die Überzeugung einher: ich bin verkehrt. Über den Moment der Entdeckung, wer wir wirklich sind. Über die Samarpan-Meditation und die Überzeugung, man mache auch dies verkehrt. Swamiji sagt: "es ist egal, wie gut du meditierst. Wie deine Meditation ist, ist allein meine Verantwortung." Es ist Gottes Angelegenheit. Der einzige wirkliche Ausweg ist, zu erkennen, wer du wirklich bist. Solange du dich für einen Adam oder eine Eva hältst, wirst du dich verkehrt fühlen. Erst müssen wir vergessen, dass wir in Wirklichkeit ein Teil Gottes sind. Erst dann können wir entdecken, dass wir ein Teil Gottes sind. Die Samarpan-Meditation öffnet eine Tür in uns, unsere Tür, durch die wir kamen. Über eine Meditationserfahrung von mir. Spüren, dass von dort das kommt, was mich nährt. Über dieses Erleben von: wow, das bin ja ich! Über den Wunsch, das kennenzulernen, mehr darüber erfahren. Irgendwann gibt es keinen Unterschied mehr zwischen mir und dem Guru, und irgendwann auch keinen mehr zwischen mir und Gott. Es ist einfach, es braucht nur Zeit und diese Meditation. Die "Fehler" des Körpers sind noch immer da. Was sich ändert ist die Wahrnehmung unserer wahren Identität. Wir brauchen nun mal diesen Körper, um das zu vollbringen, wozu wir hier sind. Du fühlst dich verkehrt, weil du Mensch bist. Das gehört zu dem wunderbaren Werkzeug dazu, das du damals im Paradies bekommen hast. Mach dir keine Sorgen: das gehört dazu. Alles ist gut.